Kolumbiens Superstar Radamel Falcao ist nach seinem Ende Jänner erlittenen Kreuzbandriss am vergangenen Freitag in das Mannschaftstraining des AS Monaco zurückgekehrt. Während die Fans der Cafeteros dadurch wieder auf einen WM-Einsatz ihres Superstars hoffen, werden Gerüchte laut, die ein Aus des Stürmers voraussagen. Demnach sollen die Ärzte der kolumbianischen Mannschaft bereits in den nächsten Tagen die Hiobsbotschaft verkünden.
Falcao selbst will davon nichts wissen, weiß aber „dass er bis zur Weltmeisterschaft nicht zu 100% fit sein wird. Dennoch hat er ein gutes Gefühl, will aber nichts überstürzen.“ Im vorläufigen Kader der Südamerikaner wurde der ehemalige Atlético-Striker jedenfalls berücksichtigt. Bei einem endgültigen Ausfall des Hoffnungsträgers hätte Teamchef Jose Pekerman mit Jackson Martinez (FC Porto), Carlos Bacca (FC Sevilla) und Adrian Ramos (Hertha BSC) jedoch genügend Alternativen zur Verfügung.
Die Cafeteros sind bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien in Gruppe C, wo sie auf Griechenland, Japan und die Elfenbeinküste treffen, Favorit und dürfen sich durchaus Chancen ausrechnen, zu den positiven Überraschungen des Turniers zu zählen.