Mit Frankreich, Japan und Deutschlands Gruppengegner USA waren am gestrigen Dienstag gleich drei WM-Teilnehmer am Start und testeten für den Ernstfall. Knapp zwei Wochen vor dem Beginn der Weltmeisterschaft 2014 konnten alle drei Nationen Siege feiern – dabei überzeugte vor allem eine Mannschaft.
Frankreich spielte phasenweise tollen Offensivfußball und feierte letztlich einen klaren 4:0-Erfolg über völlig überforderte Norweger. Die Tore der Equipe Tricolore, die noch ohne Franck Ribery und die beiden Champions League Sieger Raphael Varane und Karim Benzema angetreten waren, erzielten Paul Pogba, Olivier Giroud (2) und Loic Remy. In Gruppe E mit der Schweiz, Honduras und Ecuador sind die Franzosen der Top-Favorit auf den Aufstieg. Mit der Leistung untermauerten sie ihre Ambitionen nochmals recht deutlich.
Die USA, am 26. Juni Gegner von Deutschland, durften ebenfalls jubeln. Gegen Aserbaidschan gelang durch späte Tore von Max Diskerud und Aron Johannssen ein 2:0-Sieg. Jürgen Klinsmann setzte gegen das von Berti Vogts trainierte Aserbaidschan auf die ehemaligen Bundesliga-Legionäre Michael Bradley und Jermaine Jones, Fabian Johnson stand ebenfalls in der Startformation. Timothy Chandler wurde zur Pause eingewechselt.
Ein Erfolgserlebnis gab es auch für Schalkes Atsuto Uchida, der kurz vor der Pause den Siegestreffer seiner Blue Samurais erzielte. Japan setzte sich nach mühsamen 90 Minuten mit 1:0 gegen Zypern durch.