WM-Stadien präsentieren sich noch immer als Baustellen

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Der Confed-Cup 2013 steht vor der Tür und erst 2 der 6 dafür vorgesehen WM-Arenen sind bis jetzt fertig stellt. Von 15. bis 30 Juni 2013 findet in Brasilien, quasi als Generalprobe für die 20. Fussball Weltmeisterschaft, der Konföderationenpokal statt. Die Frist für die Fertigstellung jener Stadien, die auch beim Confed-Cup zum Einsatz kommen, war mit Dezember 2012 festgesetzt und ist zum heutigen Zeitpunkt weit überschritten.

Es kann zwar davon ausgegangen werden, dass alle sechs Spielorte für den Konföderationenpokal rechtzeitig fertig werden, doch für Brasilien sind die Baustellen ein herber Rückschlag, da sich das Land derzeit nicht als WM reif bzw. würdig präsentiert. Beim Confed-Cup wird in Brasilia, Fortaleza, Recife, Belo Horizonte, Rio de Janeiro und Salvador da Bahia das runde Leder rollen.

Die zwöfl WM-Stadien haben alle ihre architektonischen Besonderheiten, welche auf diesem Video zu bestaunen sind:


FIFA Präsident will die WM-Qualifikation ändern

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Der Präsident des Weltfussballverbands, Joseph Blatter, will Änderungen an der WM Qualifikation vornehmen, da laut ihm vor allem Teams aus Europa und Südamerika im derzeitigen Modus überrepräsentiert sind. Diesen beiden Kontinenten fallen derzeit 19 von 32 Startplätzen zu und Blatter möchte vor allem den asiatischen Raum stärken, der entweder 4 oder 5 Teams zu WM Endrunden schicken darf.

Blatter versucht sich derweil für eine eventuelle Wiederwahl zum FIFA-Präsidenten 2015 in Stellung zu bringen, in dem er Unterstützer im asiatischen Raum um sich versammelt. Der Vizepräsident des Weltfußballverbands, Jim Boyce, widerspricht seinem Chef, denn laut Boyce ist das derzeitige Verhältnis ausgeglichen und fair.


Erstes Spiel im Maracanã-Stadion nach Umbau

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Im Maracanã Stadion in Rio de Janeiro, in dem auch das Finale der Fussball WM 2014 stattfindet, wurde nach dem großen Umbau erstmals wieder ein Match ausgetragen. Seit September 2010 wurde das berühmteste Stadion Brasiliens für ca. 310 Millionen Euro komplett saniert.

Das erste Spiel im neuen Maracanã bestritten zwei All-Star Teams welche von den brasilianischen Legenden Ronaldo und Bebeto aufs Feld geführt wurden. Schlussendlich konnten die „Amigos do Ronaldo“ das Spiel mit 8:5 für sich entscheiden.

Bereits beim Confed-Cup 2013 wird das neue Stadion, in dem der Spezialrasen „Bermuda Celebration“ verlegt ist, eine Generalprobe für die WM 2014 abliefern.


Torlinientechnik bei der WM

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Bereits im Februar hatte der Weltfußballverband FIFA beschlossen, dass bei der WM 2014 in Brasilien die Torlinientechnik zum Einsatz kommen soll. Nun wurde auch bekannt gegeben,  wie das neue System funktionieren soll. Eine deutsche Firma entwickelte das Kamerasystem „GoalControl“ bei der insgesamt 14 Kameras die beiden Torlinien überwachen. Sobald der Ball über der Linie ist, wird dies dem Schiedsrichter mittels Signal mitgeteilt.

Ob die Torlininentechnik „made in Germany“ wirklich bei der WM Endrunde 2014 in Brasilien eingesetzt wird oder nicht, entscheidet die Generalprobe, welche das neue System im Juni 2013 beim Confed-Cup meistern muss.