Spielanalyse: Spanien besiegt Italien knapp

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Heute haben wir für euch die zweite Analyse eines Testspiels vom 5. März 2014. Dieses Mal haben wir uns für das Spiel zwischen Spanien und Italien entschieden, welches im Vicente Calderon in Madrid ausgetragen wurde. Die Spanier konnten das Duell knapp für sich entscheiden und wurden somit ihrer Favoritenrolle gerecht.

Spanien besiegt Italien mit 1:0 am 5. März 2014
In Madrid gewann die „Furia Roja“, in der Neuauflage des EM Finales von 2012, mit 1:0 gegen Italien
Wikimedia: JUAN RAMON RODRIGUEZ SOSA (CC BY-SA 2.0)

Bei der Neuauflage des EM-Finales von 2012, das damals mit einem 4:0-Erfolg zu einer Demonstration der iberischen Stärke wurde, hat Welt- und Europameister Spanien drei Monate vor Beginn der Weltmeisterschaft im Test gegen Italien mit 1:0 gewonnen und dabei gezeigt, dass auch bei der WM 2014 in Brasilien der Titel nur über die Mannschaft von Trainer Vicente Del Bosque führen wird.

Im Duell der letzten beiden Weltmeister dominierte Spanien über weite Strecken das Geschehen und glänzte mit der altbekannten Ballsicherheit. Am gegnerischen Strafraum war die „Furia Roja“ im ersten Durchgang gegen eine geschickt verteidigende italienische Elf dann aber zumeist mit ihrem Latein am Ende. Erst du zwei Auswechslungen in der Viererkette bekam die Defensive der „Squadra Azzurra“ nach der Pause Löcher, die Spanien in Person von Pedro in der 63. Minute zum Siegtreffer nutzte. Dem Tor vorhergegangen war eine traumhafte Kombination über David Silva und Andres Iniesta, bei der die ganze Klasse der iberischen Ballzauberer aufblitzte.

Spanien ist zwar in jüngerer Vergangenheit nicht mehr ganz so stark aufgetreten wie noch im EM-Finale 2012, was sicherlich auch am fortschreitenden Alter von langjährigen Leistungsträgern wie Xavi liegt, gehört aber dennoch mit Brasilien und Deutschland zu den absoluten Top-Favoriten bei der WM. Ein Jahr nach der herben 0:3-Niederlage im Finale des Confederations Cups gegen Brasilien wird Spanien bereits in der Vorrunde von Chile und der Niederlande richtig gefordert, sollte den Sprung ins Achtelfinale aber schaffen. Läuft die „Furia Roja“ noch einmal zu großer Form auf, was beim auch dank einiger vielversprechender junger Akteure vorhandenen Potential durchaus möglich ist, sollte Spanien zumindest unter den letzten Vier zu finden sein. Ob es zur Titelverteidigung reicht, bleibt indes abzuwarten.

Italien fährt als Mitfavorit zur WM 2014 nach Brasilien

Italien muss man bei großen Turnieren immer auf der Rechnung haben, selbst wenn es zuvor nicht rund läuft. Beim Test in Spanien überzeugte die Mannschaft von Trainer Cesare Prandelli aber mit einer starken Defensive und wenn die in Madrid fehlenden Offensivkräfte wie Mario Balotelli in Brasilien dabei sind, verfügt die „Squadra Azzurra“ auch im Spiel nach vorne über Möglichkeiten, die Italien zumindest zum erweiterten Favoritenkreis zählen lässt. Im Viertelfinale sollte die italienische Elf auf jeden Fall zu finden sein, wobei schon die Gruppenphase mit Spielen gegen England, Uruguay und Costa Rica zur Herausforderung wird.

Facts: Spanien – Italien 1:0 (5.3.2014)
Ort: Estadio Vicente Calderon, Madrid
Schiedsrichter: Evgen Aranovskiy (Ukraine)

Aufstellung Spanien: Casillas (46. Victor Valdes) – Azpilicueta, Javi Martinez, Sergio Ramos (66. Raul Albiol), Jordi Alba – Busquets (46. Xabi Alonso) – Thiago, Iniesta (66. Jesus Navas) – Pedro (82. Santi Cazorla), Fabregas (46. David Silva), Diego Costa

Aufstellung Italien: Buffon – Paletta, Maggio (46. De Sciglio), Barzagli, Criscito (46. Abate) – Marchisio, Montolivo, Motta (62. Giaccherini) – Candreva (46. Pirlo), Osvaldo (69. Immobile), Cerci (69. Destro)


Blatter sieht Europa nicht als WM-Favorit

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FIFA Präsident Blatter sieht Europa nicht als WM-Favorit
Wikimedia: Antonio Cruz/ABr (CC BY 3.0 BR)

FIFA Präsident Joseph Blatter hat in einem Interview die Vermutung geäußert, dass es die europäischen Teams bei der WM 2014 in Brasilien enorm schwer haben werden. Als Favoriten auf den WM-Titel sieht er die Teams vom südamerikanischen Kontinent, welche bisher bei ihren Heim-Weltmeisterschaften stets als Sieger vom Platz gingen. Einer Finalteilnahme der deutschen Nationalelf steht er ebenfalls kritisch gegenüber, da er zwei Mannschaften aus Südamerika im Finale sieht.

Im Hinblick auf die Fertigstellung aller Stadien sieht der Präsident des Weltfußballverbandes keine Probleme. Laut Blatter werden alle 12 Austragungsorte der WM 2014 für das Turnier bereit sein. Für die Eröffnungsfeier sind keine Reden geplant, um peinliche Erlebnisse, wie etwa das Pfeifkonzert gegen die brasilianische Präsidenten, zu verhindern. Der Schweizer, dessen Amtszeit 2015 endet, wird sich wohl auch für die nächste Wahl aufstellen lassen. Einer seiner Gegner wird wohl UEFA-Präsident Michel Platini sein, der von den fußballerischen  Ideen her so etwas wie den Gegenpol zu Blatter darstellt.


Nachbericht: Brasilien schlägt Südafrika klar

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In den nächsten Tagen werden wir die Länderspiele vom 5. März für euch im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2014 etwas aufarbeiten. Wir analysieren die Form der WM-Teams und geben euch einen Einblick in die Kaderplanungen der Mannschaften. Den Anfang macht das Spiel zwischen Gastgeber Brasilien und Südafrika, welches die „Selecao“ eindrucksvoll mit 5:0 für sich entscheiden konnte.

Brasilien schlägt Südafrika auswärts in Johannesburg mit 5:0
Im Stadion von Johannesburg fand auch das Finale der WM 2010 statt
Wikimedia: A. Bailey (CC BY-SA 3.0)

99 Tage vor dem Auftaktspiel der WM 2014 gegen Kroatien hat sich Brasilien letzten Mittwoch im Testspiel in Johannesburg gegen Südafrika bereits in einer starken Frühform präsentiert, obwohl Trainer Luiz Felipe Scolari gerade im Defensivbereich das eine oder andere Experiment wagte.

Brasilien gewinnt dank Neymar gegen Südafrika überlegen mit 5:0

Südafrika, 2010 noch WM-Gastgeber und im bevorstehenden Sommer in Brasilien nicht dabei, erwies sich zwar auch als schwacher Gegner, aber dennoch war die Art und Weise, wie die „Selecao“ über weite Strecken der Partie auftrat, schon bemerkenswert. Bereits nach zehn Minuten erzielte Oscar, nach sehenswerter Vorarbeit von Hulk, die brasilianische Führung, die Neymar (41., 46., 90.) mit seinen Länderspieltoren Nummer 28 bis 30 im erst 47. Einsatz sowie Fernandinho (79.) bis zum Ende auf 5:0 schraubten.

Spätestens seit dem gewonnenen Confederations Cup, als Brasilien im Finale den amtierenden Weltmeister überraschend klar mit 3:0 bezwang, gilt der Gastgeber als Top-Favorit auf den WM-Titel, der in der Geschichte der brasilianischen Nationalelf schon der sechste wäre. Prunkstück der Mannschaft von Trainer Scolari, der 2002 in Japan und Südkorea bereits mit Ronaldo, Rivaldo und Co. den Weltpokal holte, ist zweifellos das offensive Mittelfeld, in dem an der Seite von Superstar Neymar mit Hulk und Oscar weitere exzellente Individualisten agieren und sich in der Hinterhand weitere hochveranlagte Akteure wie Willian befinden. Im Sturm hat Routinier Fred zwar nicht den ganz großen Namen, aber nicht zuletzt beim Confederations Cup bewiesen, bestens mit den übrigen Offensivkräften zu harmonieren.

South Africa vs Brazil 0-5 All Goals & Full Highlights 05.03.2014 Neymar Hattrick

WM-Kader fast komplett – Torwart als einziger Schwachpunkt?

Ein wenig Sorgen bereitet derweil die Torhüterposition. Julio Cesar ist mit seinen 34 Jahren nach wie vor die Nummer eins, obwohl er bei den Queens Park Rangers in der zweiten englischen Liga kaum zum Zug gekommen und nun in die Major League Soccer zum FC Toronto gewechselt ist, um sich zumindest ein wenig Spielpraxis zu verschaffen. Vor dem Keeper ist die Innenverteidigung mit dem gesetzten Thiago Silva sowie entweder David Luiz oder Dante eine Bank und die beiden Außenverteidiger, die Dani Alves und Marcelo heißen dürften, sind wohl mit die offensivstärksten, die weltweit zu finden sind. Im defensiven Mittelfeld schließlich sorgen Luiz Gustavo und Fernandinho für Ordnung, wobei letzterer auch für den Spielaufbau von enormer Bedeutung ist.

Alles in allem besitzt Brasilien eine Mannschaft, der der große Wurf zuzutrauen ist, sofern das Team mit dem extremen Druck und der großen Erwartungshaltung im eigenen Land zurecht kommt.

Facts: Südafrika – Brasilien 0:5 (5.3.2014)
Ort: Soccer City, Johannesburg
Schiedsrichter: Antonio Caxala (Angola)

Aufstellung Brasilien:
Julio Cesar – Rafinha, Thiago Silva, David Luiz (64. Dante), Marcelo (58. Dani Alves) – Fernandinho, Paulinho (46. Luiz Gustavo) – Hulk (46. Willian), Oscar (46. Ramires), Neymar – Fred (62. Jo)


WM 2014 Geheimfavoriten: Portugal

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Portugal zählt zu den Geheimtipps bei der WM 2014
Wikimedia: Дмитрий-5-Аверин (CC BY-SA 3.0)

In unserer heutigen Ausgabe unseres WM 2014 Geheimfavoriten-Checks beschäftigen wir uns mit dem Nationalteam aus Portugal, welches seine beste Platzierung bei der Weltmeisterschaft 1966 in England, in Form eines dritten Platzes, erreichte. Die Portugiesen, welche natürlich von ihrem unbestrittenen Starspieler Cristiano Ronaldo angeführt werden, sind laut eigenen Aussagen reif dafür, einen Titel auf internationaler Ebene mit nachhause zu nehmen. Bei der Europameisterschaft 2004 im eigenen Land musste man sich im Finale dem Überraschungsteam aus Griechenland geschlagen geben und dieses traumatische Erlebnis soll bei der WM 2014 in Brasilien mit einem Sieg kompensiert werden. Die „Selecao das Quinas Tugas“, wie die Mannschaft in ihrem Land genannt wird, fährt also mit großen Ambitionen in ihre alte Heimat zum Turnier nach Südamerika und wird dort bereits in der Gruppenphase beweisen müssen, was in ihr steckt. Hier findet ihr unsere Analyse des Außenseitertipps Portugal.

Portugal musste in der WM 2014 Quali den Umweg übers Playoff nehmen

Portugal reist einmal mehr mit großen Ambitionen zu einer Fußball Weltmeisterschaft und das, obwohl sich die Iberer in der Qualifikationsgruppe F unerwartet schwer taten. Nach zwei Siegen gegen Aserbaidschan und Luxemburg kassierten die Portugiesen eine Niederlage im wichtigen Spiel gegen Russland. Der enttäuschenden Niederlage folgten zwei unnötige Punktverluste gegen Nordirland (1:1) und Israel (3:3), die bereits früh für eine Vorentscheidung in der Gruppe sorgten. Die verlorenen Punkte auf Russland konnte die portugiesische Auswahl, trotz vier Siegen und einem Unentschieden in den letzten fünf Partien, nicht mehr aufholen und musste sich letzten Endes einen Punkt hinter der „Sbornaja“ mit Platz zwei in der Gruppe zufrieden geben. Dies bedeutete das Quali-Playoff, wo man es Schweden zu tun bekam, welches sich in Pool C hinter Deutschland platzieren konnte. Im Playoff kam es zum Showdown der beiden Superstars Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic. Ein Duell das Fußballfans weltweit noch lange in Erinnerung bleiben wird. Am Ende hatten die Portugiesen das bessere Ende für sich und sicherten sich mit einem Gesamtscore von 4:2 eines der heißbegehrten WM-Tickets. Bezeichnend für das Duell war, dass alle sechs Tore durch die beiden Superstars Ronaldo bzw. Ibrahimovic erzielt wurden.

Portugal musste in der WM-Quali ins Playoff um das Ticket für Brasilien zu buchen

Schwere WM 2014 Gruppe für Portugal – starker Kader fährt zum Turnier

Pepe soll die portugiesische Verteidigung bei der WM in Brasilien zusammenhalten
Wikimedia: LauraHale (CC BY-SA 3.0)

Bei der Auslosung für die WM-Endrunde in Brasilien waren die Portugiesen nicht gerade vom Glück verfolgt. Mit Deutschland bekam man einen der größten Mitkonkurrenten auf den Weltmeisterschaftstitel zugeteilt, zudem bekommt man es mit Ghana und den USA, zwei gefährlichen Außenseitern, zu tun. Der Papierform nach sollten die Portugiesen in Gruppe G die Vorrunde dennoch überstehen und die Mannschaft könnte mit einer Leistungssteigerung gegenüber der Qualifikation in der K.O.-Phase für Furore sorgen.

Der Kader der Iberer ist gespickt mit Stars des internationalen Fußballs. Allen voran natürlich der frischgebackene Weltfußballer Cristiano Ronaldo. Der Flügelspieler von Real Madrid ist das Um-und-Auf im Spiel der Portugiesen. Dies beweist auch die Statistik: In 109 Spielen für sein Vaterland erzielte der mittlerweile 29-Jährige 47 Treffer. Noch beeindruckender sind seine Werte bei Real Madrid. Dort hält Ronaldo bei einer unglaublichen Trefferquote von über einem Treffer pro Partie (1,07 – Stand Februar 2014). Ronaldo stehen auf seiner Mission WM-Titel zahlreiche namhafte Spieler wie Pepe (Bild rechts oben), Joao Moutinho, Nani, Bruno Alves oder Raul Meireles zur Seite. Geführt wird das Team von Trainer Paulo Bento.


WM-Testspielergebnisse vom 5. März

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Gestern, am Mittwoch den 5. März 2014, fanden zahlreiche internationale Testspiele im Hinblick auf die Fussball WM 2014 in Brasilien statt. Die Teilnehmer der Weltmeisterschaft nützen im Jahr des Turniers natürlich jede Gelegenheit, um sich für die Endrunde in Südamerika warm zu schießen. Für einige Teams war es der erste Test des Jahres bzw. für viele Spieler war es eine wichtige Gelegenheit, sich bei ihren Trainern für die WM-Endrunde zu empfehlen. Wir haben die wichtigsten Ergebnisse der gestrigen Testspiele für euch kurz zusammengefasst:

Deutschland vs Chile 1:0
Die DFB-Elf gewann das Duell gegen die Südamerikaner knapp aber doch mit 1:0. In einem sehr ausgeglichenen Spiel hätten auch die Chilenen anschreiben können, scheiterten jedoch an ihrer Chancenauswertung. Chile könnte mit dieser Leistung auch bei der WM 2014 in Brasilien die starke Gruppe mit Spanien und den Niederlanden überstehen. Die Deutschen waren trotz des Sieges nicht zufrieden, da die Leistung des Teams insgesamt nicht überzeugend war.

Belgien vs Elfenbeinküste 2:2
In einer interessanten Partie trennten sich zwei stark aufspielende Teams mit 2:2 Unentschieden. Die Belgier, welche für die WM 2014 als Geheimfavorit gehandelt werden, gaben eine 2:0 Führung aus der Hand und werden mit Sicherheit aus diesem Spiel gelernt haben. Der Star der Elfenbeinküste, Didier Drogba, kam nur in der zweiten Halbzeit zum Einsatz und erzielte den 2:1 Anschlusstreffer.

Portugal vs Kamerun 5:1
Die Portugiesen, welche wir bei der Weltmeisterschaft in Brasilien in Gruppe G mit Deutschland, Ghana und den USA sehen werden, zeigten gegen WM-Starter Kamerun welche Ambitionen sie für das Turnier im Sommer verfolgen. Cristiano Ronaldo erzielte 2 Treffer und war überall auf dem Spielfeld zu finden. Mit deinem CR7 in Topform könnten auch die Portugiesen bei der WM für eine Überraschung sorgen.

Frankreich vs Niederlande 2:0
Die Niederlänger gingen geschwächt in diese Partie, denn mit Arjen Robben und Rafael van der Vaart fielen 2 Stammkräfte aus. Die Franzosen übernahmen von Beginn an das Zepter und zeigten den Niederländern gleich in der ersten Halbzeit mit 2 Treffern ihre Grenzen auf. Auch Frankreich könnte bei der WM 2014 in Brasilien wieder einmal für positive Schlagzeilen sorgen.

Weitere Ergebnisse:
Japan – Neuseeland 4:2
Iran – Guinea 2:1
Russland – Armenien 2:0
Südafrika – Brasilien 0:5
Algerien – Slowenien 2:0
Griechenland – Südkorea 0:2
Montenegro – Ghana 1:0
Bosnien-Herzegowina – Ägypten 0:2
Kolumbien – Tunesien 1:1
Rumänien – Argentinien 0:0
Ukraine – USA 2:0
Österreich – Uruguay 1:1
Schweiz – Kroatien 2:2
England – Dänemark 1:0
Australien – Ecuador 3:4
Spanien – Italien 1:0
Honduras – Venezuela 2:1
Costa Rica – Paraguay 2:1
Mexiko – Nigeria 0:0

Überraschend ist hier mit Sicherheit die Niederlage von Bosnien-Herzegowina in Ägypten, denn auch das Team aus dem ehemaligen Jugoslawien gilt als Geheimtipp bei der WM 2014. Auch die USA mussten sich einem Nicht-WM-Teilnehmerland, nämlich der Ukraine, geschlagen geben. Argentinien, mit Superstar Lionel Messi, erreichte in Rumänien nur ein torloses Unentschieden.

Der Veranstalter der Weltmeisterschaft, die Selecao aus Brasilien, zeigte wiederum seine Topform mit dem 5:0 Sieg gegen Südafrika. Jungstar Neymar überzeugte, wie beim Confed-Cup im letzten Sommer, mit einer sehr starken Leistung, die für die WM 2014 auf mehr hoffen lässt.


„Wer wird Millionär“-Folge mit DFB-Spielern

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Gibt es eine Promisendung der Quizshow mit dem DFB Team?
Sitzen die DFB-Teamspieler bald bei Günther Jauch in der Sendung?
Wikimedia: RockenamBrocken (CC BY-SA 3.0)

Der Privatsender RTL würde gerne vor der Fußball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien eine spezielle „Wer wird Millionär“-Ausgabe mit Spielern der DFB-Elf ausstrahlen. Aktuell befinden sich der Deutsche Fußball-Bund sowie der TV-Sender in Verhandlung über die Modalitäten. Neben Spielern wie Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger oder Lukas Podolski könnte auch Nationaltrainer Jogi Löw von Showmaster Günther Jauch befragt werden. Die Gewinne der Teilnehmer, würden wie bei jeder Promi-Sendung, verschiedenen karitativen Einrichtungen zu Gute kommen.

Zum ersten Mal aber könnte die Sendung nicht im dafür vorgesehenen Studio, sondern im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Südtirol aufgezeichnet werden. Von 21. bis 31. Mai wird sich die DFB-Elf im italienischen Passeiertal auf die WM 2014 in Brasilien vorbereiten. Das U20-Team wird ebenfalls mit nach Südtirol reisen, um dem A-Team als Testspielgegner zu dienen.


Noch 100 Tage bis zum WM-Turnier

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In 100 Tagen beginnt die WM 2014In 100 Tagen ist es soweit, dann startet die heiß ersehnte 20. Fußball Weltmeisterschaft der Geschichte. Brasilien wird von 12. Juni bis 13. Juli 2014 durch die WM-Endrunde in einen Ausnahmezustand versetzt, denn zum zweiten Mal nach 1950 wird das größte Land Südamerikas das größte Fußballturnier der Welt austragen. Rund 3 Monate vor dem Start des Turniers werfen wir einen genauen Blick auf das, was uns in Brasilien erwarten wird. Durch ein kleines Frage und Antwortspiel befassen wir uns mit den wichtigsten Eckpunkten zum WM-Turnier.

Wer holt sich nach 64 Spielen den WM-Titel?

Insgesamt werden in rund einem Monat 64 Spiele bei der Weltmeisterschaft in Brasilien stattfinden. In 12 verschiedenen Austragungsorten, deren Stadien zu den modernsten der Welt zählen, werden die WM-Matches ausgetragen. Den kompletten Spielplan zur WM 2014 gibt es auf der Unterseite dafür. Am 13. Juli findet dann das große Finale im „Maracana“-Stadion von Rio de Janeiro statt.

Welche Mannschaften gelten als WM 2014 Favoriten?

Eine Frage die sich nicht ganz eindeutig beantworten lässt. Natürlich ist das Heimteam aus Brasilien einer der Topfavoriten auf den Titel, doch der amtierende Weltmeister Spanien sowie Argentinien und Deutschland könnten sich den Pokal im Sommer 2014 schnappen. Unter der Rubrik Favoriten der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien findet ihr unsere Einschätzung zu dieser Thematik. Neben den Top-Favoriten haben wir auch ein Auge auf die Außenseiter geworfen, die eventuelle bei der Endrunde überraschen könnten.

Wer sind die Stars der Weltmeisterschaft in Brasilien?

Wir haben uns vorab 32 Spieler, also einen Star pro Team, herausgepickt und im Detail analysiert. Neben einer kurzen Statistik und der Karriere haben wir uns mit der aktuellen Form des Starspielers befasst. Bei uns bekommt ihr alle Infos zu Spielern wie Cristiano Ronaldo, Mario Balotelli, Neymar oder Franck Ribery. Neben den bekannten WM 2014 Starspielern bringen wir euch auch unbekanntere Kickere wie Sofiane Feghouli, Ashkan Dejagah oder Kwadwo Asamoah näher, die in ihren Ländern zu den absoluten Topstars zählen.