Dorival Júnior statt Carlo Ancelotti neuer Nationaltrainer Brasiliens

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EM 2024 News

Monatelang galt es als ausgemachte Sache, dass Carlo Ancelotti im Sommer 2024 nach seinem Vertragsende bei Real Madrid die brasilianische Nationalmannschaft übernehmen würde. Dann allerdings verkündeten die Königlichen kurz vor dem Jahreswechsel überraschend, dass der 64 Jahre alte Italiener ein neues Arbeitspapier mit Gültigkeit bis 2026 unterschrieben hat, womit ein Engagement beim brasilianischen Verband vom Tisch war.

Eine bemerkenswerte Niederlage für Verbandspräsident Ednaldo Rodrigues, der mehrfach öffentlich erklärt hatte, dass ab dem Sommer Ancelotti die Selecao trainieren werde. Rodrigues, der wegen möglichen Unregelmäßigkeiten bei seiner Wahl 2022 einigen Wochen von einem Gericht in Rio de Janeiro suspendiert worden war, nun aber vom Obersten Gerichtshof des Landes zumindest vorübergehend wieder eingesetzt wurde, ließ mit einer Reaktion aber nicht lange auf sich warten.


Top-Talent Endrick steht erstmals im brasilianischen Aufgebot

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Endrick erstmals in Brasiliens Aufgebot

Nach starkem Start in südamerikanische WM 2026 Quali mit Siegen gegen Bolivien (5:1) und in Peru (1:0) im September verlief die letzte Länderspielperiode im Oktober für die brasilianische Nationalmannschaft denkbar schlecht. Während aus den beiden Partien gegen Venezuela (1:1) und in Uruguay (0:2) nur ein magerer Punkt geholt wurde, verletzte sich in der zweiten Begegnung Neymar schwer am Knie und fällt wohl mindestens bis zum Sommer aus.


Thiago Silva denkt über Comeback in der Selecao nach

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Thiago Silva denkt über Brasilien-Comeback nach

Rund um die brasilianische Nationalmannschaft ist die Stimmung aktuell nicht die beste, nachdem im Oktober aus den beiden CONMEBOL WM 2026 Quali Spielen gegen Venezuela (1:1) und in Uruguay (0:2) nur ein Punkt geholt wurde. Dass in der zweiten Partie Neymar mit einem Kreuzbandriss ausgewechselt wurde, war eine weitere Hiobsbotschaft, wenngleich der Superstar angesichts schwankender Leistungen und seines Phlegmas im eigenen Land längst nicht mehr unumstritten ist.


Drei Stadien hoffen 2026 auf das Endspiel

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Diese 3 Stadien hoffen aufs WM 2026 Endspiel

Das Jahr 2024 hat beginnend mit dem Afrika Cup im Januar und Februar über die Copa America bis zur Fußball Europameisterschaft 2024, die beide im Sommer ausgetragen werden, einige Highlights die Nationalmannschaften betreffend zu bieten. Gleichzeitig wirft auch schon die Weltmeisterschaft 2026 ihre Schatten voraus, die nicht nur erstmals mit 48 statt der bisherigen 32 WM-Mannschaften ausgetragen wird, sondern zum ersten Mal auch in drei verschiedenen Ländern stattfindet.


Brasilien lange ohne Neymar und Warten auf Carlo Ancelotti

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Neymar wird Brasilien lange fehlen

Innerhalb weniger Tage hat sich die Stimmungslage um die brasilianische Nationalmannschaft nahezu komplett gedreht. Wurden im September nach dem mit Siegen gegen Bolivien (5:1) und in Peru (1:0) erfolgreichen Start in der WM-Quali 2026 Südamerika schon Stimmen laut, dass Interimstrainer Fernando Dinz doch zur Dauerlösung gemacht werden sollte, anstatt im Sommer 2024 mit Carlo Ancelotti den nächsten Neustart zu vollziehen.

Nachdem nun aber einem bereits enttäuschenden 1:1 gegen Venezuela eine 0:2-Niederlage in Uruguay gefolgt ist und das Unternehmen Qualifikation für die WM 2026 in Gefahr geraten könnte, wird die Ankunft Ancelottis wieder sehnlich erwartet.


Giovanni Reyna zurück im Aufgebot der USA

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Reyna zurück im USA Kader

Noch bevor Julian Nagelsmann am Freitagvormittag seinen ersten Deutschland-Kader als neuer Bundestrainer bekannt gab, hat sein US-amerikanischer Kollege Gregg Berhalter sein Aufgebot für das Duell mit der deutschen Nationalmannschaft am 14. Oktober in Hartford und das zweite Freundschaftsspiel eine Woche später in Nashville gegen Ghana benannt.

Gleich fünf Akteure aus dem 23 Mann umfassenden Aufgebot könnten kommendes Wochenende gegen ihre aktuelle Wahlheimat antreten. Denn mit Giovanni Reyna (Borussia Dortmund), Joe Scally (Borussia Mönchengladbach), Lennard Maloney (1. FC Heidenheim), Brenden Aaronson (1. FC Union Berlin) und Kevin Paredes (VfL Wolfsburg) verdienen fünf der Nominierten ihr Geld in der deutschen Bundesliga. Mit dabei ist zudem der wie Maloney in Deutschland geborene und bis zur U21 für den DFB aufgelaufene Malik Tillmann, der aktuell vom FC Bayern München an PSV Eindhoven verliehen ist.