Knapp dreieinhalb Jahre vor der nächsten Fußball-Weltmeisterschaft, die 2026 nicht nur zum ersten Mal mit 48 Mannschaften ausgetragen wird, sondern auch erstmals in drei verschiedenen Ländern stattfindet, hat die FIFA eine bislang noch offene, aber nicht unwesentliche Frage beantwortet: Mit den USA, Mexiko und Kanada sind die drei Gastgebernationen automatisch für das Turnier qualifiziert. Offen ist dagegen noch, nach welchem Modus die Weltmeisterschaft 2026 gespielt wird.
WM 2026 News
Die WM 2026 findet in Kanada, Mexiko und den USA statt. Zum ersten Mal ist die Fußball-Weltmeisterschaft gleich in drei verschiedenen Ländern zu Gast.
Ebenfalls neu ist, dass es insgesamt 48 Teilnehmer geben wird, womit 16 Teams mehr als noch 2022 am Start sein werden. Das hat natürlich auch auf die Anzahl der Spiele, den Modus und auch die WM-Qualifikation 2026 Auswirkungen.
Mexiko und Ghana präsentieren neue Trainer
Die FIFA Weltmeisterschaft 2022 in Katar hat weder für Mexiko noch Ghana den erhofften Verlauf genommen. Beide mussten bereits nach der Vorrunde die Heimreise antreten und sich in der Folge jeweils auf die Suche nach einem neuen Trainer begeben.
Rund zwei Monate später haben der ghanaische und der mexikanische Verband nun aber die Nachfolger von Otto Addo und Gerardo Martino, die beide aus eigenem Antrieb aus dem Amt geschieden sind, präsentiert.
Übernimmt Ancelotti im Sommer Brasilien?
Am Samstagabend holte Real Madrid im Finale der Klub-WM 2022 gegen Al-Hilal Riad den zweiten Titel der Saison, nachdem im August mit einem 2:0 gegen Eintracht Frankfurt bereits der UEFA-Supercup gewonnen wurde. Die Klub-WM genießt zwar in Relation zu anderen Trophäen, die erst am Saisonende vergeben werden, nicht den obersten Stellenwert, könnte für Real Madrid aber dennoch enorm wichtig sein.
Denn die Titelverteidigung in der Liga wird bei acht Punkten Rückstand auf den FC Barcelona alles andere als einfach und auch in der Champions League warten beginnend mit dem Achtelfinal-Duell mit dem FC Liverpool noch einige hohe Hürden. Ebenso in der Copa del Rey, in deren Halbfinale es zum Clasico gegen Barca kommt. Das Szenario, dass die Königlichen im Mai und Juni 2023 keine Trophäe in Empfang nehmen dürfen, ist aktuell jedenfalls nicht ausgeschlossen.
Juan Reynoso neuer Nationaltrainer von Peru
Drei Wochen nach dem Aus von Ricardo Gareca, der sich nach dem Scheitern in den interkontinentalen Playoffs zur Fußball WM 2022 in Katar im Elfmeterschießen an Australien mit dem Verband FPF nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen konnte, hat die peruanische Nationalmannschaft einen neuen Trainer. Juan Reynoso tritt die Nachfolge von Gareca an und soll die peruanische Auswahl ausgestattet mit einem Vertrag bis zur übernächsten Weltmeisterschaft 2026, die in den USA, Mexiko und Kanada stattfindet, führen.
Im Hauptquartier des National Sports Village (Videna) in Lima wurde Reynoso von Verbandspräsident Agustín Lozano, Fußball-Generaldirektor Juan Carlos Oblitas und Generalsekretär Jean Marcel Robilliard der Öffentlichkeit präsentiert.
WM-Endrunde 2026 in 16 Städten – 60 von 80 Spielen in den USA
Nachdem sich Costa Rica und Australien in den interkontinentalen Play-offs der vergangenen Tage die letzten beiden Startplätze sichern konnten, ist das Teilnehmerfeld für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar komplett.
Bei der ersten Winter-WM der Geschichte werden zum letzten Mal 32 WM-Mannschaften an den Start gehen, bevor dann bei der WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada erstmals mit 48 Nationen und in einem neuen Modus mit 16 Vorrundengruppen a drei Teams gespielt wird.
Néstor Lorenzo übernimmt Kolumbiens Nationalmannschaft
Obwohl die beiden letzten Spiele gegen Bolivien (3:0) und in Venezuela (1:0) gewonnen wurden, hat es für die kolumbianische Nationalmannschaft in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar nicht mehr gereicht. Mit insgesamt nur fünf Siegen, acht Unentschieden und fünf Niederlagen landeten die Cafeteros lediglich auf dem sechsten Platz hinter Brasilien, Argentinien, Uruguay, Ecuador und Peru, womit auch die Teilnahme an den interkontinentalen Play-offs verpasst wurde, die der peruanischen Auswahl nun noch die Chance auf die WM-Endrunde bieten.