Nach turbulenten 90 Minuten, die von homophoben Fan-Gesängen überschattet wurden, hat die Nationalmannschaft der USA im Halbfinale der CONCACAF Nations League das stets brisante Duell mit Mexiko klar mit 3:0 für sich entschieden. Ein Doppelpack von Christian Pulisic und ein Treffer von Ricardo Pepi brachten die US-Boys ins Endspiel, in dem es gegen Kanada geht, das im zweiten Halbfinale gegen Panama mit 2:0 die Oberhand behalten hat.
WM 2026 News
Die WM 2026 findet in Kanada, Mexiko und den USA statt. Zum ersten Mal ist die Fußball-Weltmeisterschaft gleich in drei verschiedenen Ländern zu Gast.
Ebenfalls neu ist, dass es insgesamt 48 Teilnehmer geben wird, womit 16 Teams mehr als noch 2022 am Start sein werden. Das hat natürlich auch auf die Anzahl der Spiele, den Modus und auch die WM-Qualifikation 2026 Auswirkungen.
Kasper Hjulmand bleibt bis 2026 Nationaltrainer von Dänemark
Den Start in die EM 2024 Qualifikation hat sich die dänische Nationalmannschaft sicherlich anders vorgestellt. Zwar wurde zum Auftakt Ende März Finnland mit 3:1 bezwungen, doch drei Tage danach setzte es in Kasachstan trotz einer 2:0-Führung noch eine 2:3-Niederlage.
Dennoch und obwohl zuvor auch schon die WM 2022 in Katar mit dem Vorrunden-Aus in einer keineswegs übermäßig stark besetzten Gruppe mit Frankreich, Tunesien und Australien enttäuschend verlaufen war, setzte der dänische Verband DBU vor den Spielen in EM-Quali Gruppe H im Juni gegen Nordirland (16.06.) und in Slowenien (19.06.) nun ein Zeichen.
US-Nationalspieler John Anthony Brooks hat die WM 2026 im Blick
Schon mit 20 Jahren feierte John Anthony Brooks im Jahr 2013 sein Debüt in der Nationalmannschaft der USA und erlebte bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien ein frühes Karriere-Highlight. Zwar kam der gebürtige Berliner nur im ersten Gruppenspiel gegen Ghana zu einem Einsatz über 45 Minuten, krönte diesen aber mit dem späten Siegtreffer zum 2:1. Auch dank dieses Tores schafften es die USA ins Achtelfinale, in dem allerdings dann Belgien Endstation war.
Brasilien: Weiter Hoffnung auf Ancelotti als Trainer
Mit der in dieser Form kaum zu erwartenden 2:4-Niederlage beim FC Girona sind die Chancen von Real Madrid auf eine erfolgreiche Titelverteidigung in der spanischen La Liga endgültig auf ein Minimum gesunken. Bei einem mehr absolvierten Spiel liegen die Königlichen sieben Runden vor Schluss bereits elf Punkte hinter dem FC Barcelona, der im Endspurt kaum so viele Patzer einstreuen wird, dass dieser komfortable Vorsprung nicht reichen könnte.
Die Meisterschaft muss Real Madrid somit wohl frühzeitig von der Agenda streichen, hat aber noch zwei andere Titelchancen, die Trainer Carlo Ancelotti in Girona bei aller Enttäuschung über die Niederlage auch direkt ins Visier nahm: “Die Fans sind verletzt und wir entschuldigen uns dafür. Wir sind auch verletzt, aber wir wissen, dass wir für das Pokalfinale und das Halbfinale der Champions League bereit sein werden.“
Marcelo Bielsa übernimmt wohl Uruguay
Mit dem Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar in einer sicherlich nicht unlösbaren Gruppe hinter Portugal und Südkorea sowie lediglich vor Ghana hat die Nationalmannschaft Uruguays eine Enttäuschung hinter sich, die Trainer Diego Alonso mit etwas Verspätung im Februar den Job gekostet hat. Rund zwei Monate später scheint der uruguayische Fußballverband nun einen Nachfolger gefunden zu haben, der prominenter kaum sein könnte.
Saudi-Arabien: Folgt Jose Mourinho auf Hervé Renard?
Mit dem sensationellen 2:1-Sieg gegen Argentinien hat die Nationalmannschaft Saudi-Arabiens einen überragenden Start in die Weltmeisterschaft 2022 in Katar hingelegt. Trotz lautstarker Unterstützung von den Rängen auch in den folgenden Partien setzte es allerdings aufgrund der Niederlagen gegen Polen (0:2) und Mexiko (1:2) dennoch das Aus nach der Vorrunde.
Weil Argentinien nach der Auftaktpleite zum Titel durchmarschierte, darf sich die saudi-arabische Auswahl aber ans Revers heften, den späteren Weltmeister bezwungen zu haben, sodass die erste Winter-WM der Geschichte im Wüstenstaat trotz des frühen Scheiterns mit positiven Erinnerungen besetzt ist.
Jürgen Klinsmann ist neuer Nationaltrainer von Südkorea
Drei Jahre nach seinem überraschenden Abgang bei Hertha BSC ist Jürgen Klinsmann zurück im Fußballgeschäft. Der ehemalige Teamchef der deutschen Nationalmannschaft übernimmt die Auswahl Südkoreas und soll die Taegeuk Warriors zur Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko führen.
Der südkoreanische Verband KFA bestätigte am Montag die schon seit Tagen kursierenden Gerüchte um ein bevorstehendes Engagement Klinsmanns und kündigte die offizielle Vorstellung des 58 Jahre alten Schwaben für den Folgetag an.