Sie dürfen bei keiner Weltmeisterschaft fehlen: Die Starspieler der WM-Mannschaften, die bei entscheidenden Spielen den Unterschied ausmachen und Partien im Alleingang zugunsten ihres Teams entscheiden können.
Ob Cristiano Ronaldo (Portugal), Lionel Messi (Argentinien) oder Neymar (Brasilien) – Fast jede Mannschaft hat einen Star in seiner Mannschaft, der auch bei der Fußball WM 2018 für die entscheidenden Akzente sorgen soll.
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Wir haben uns von jeder Mannschaft einen Spieler herausgepickt, von dem wir denken, dass er beim Turnier in Russland groß aufzeigen kann und sein Team ins WM-Achtelfinale 2018 oder noch weiter führen kann.
Hier eine Liste mit unseren Stars der WM 2018. Mit Klick auf den jeweiligen Spieler gelangst du zu einer kurzen Beschreibung und bekommst eine Erklärung, warum gerade dieser Profi unser Star der jeweiligen Nation ist.
- 🇪🇬 Mohamed Salah (Ägypten)
- 🇦🇷 Lionel Messi (Argentinien)
- 🇦🇺 Tim Cahill (Australien)
- 🇧🇪 Eden Hazard (Belgien)
- 🇧🇷 Neymar (Brasilien)
- 🇨🇷 Keylor Navas (Costa Rica)
- 🇩🇰 Christian Eriksen (Dänemark)
- 🇩🇪 Thomas Müller (Deutschland)
- 🦁 Harry Kane (England)
- 🇫🇷 Antoine Griezmann (Frankreich)
- 🇮🇷 Ashkan Dejagah (Iran)
- 🇮🇸 Gylfi Sigurdsson (Island)
- 🇯🇵 Shinji Kagawa (Japan)
- 🇨🇴 James Rodriguez (Kolumbien)
- 🇭🇷 Luka Modric (Kroatien)
- 🇲🇦 Medhi Benatia (Marokko)
- 🇲🇽 Chicharito (Mexiko)
- 🇳🇬 Victor Moses (Nigeria)
- 🇵🇦 Felipe Baloy (Panama)
- 🇵🇪 Andre Carillo (Peru)
- 🇵🇱 Robert Lewandowski (Polen)
- 🇵🇹 Cristiano Ronaldo (Portugal)
- 🇷🇺 Alan Dzagoev (Russland)
- 🇸🇦 Nasser Al Shamrani (Saudi-Arabien)
- 🇸🇪 Emil Forsberg (Schweden)
- 🇨🇭 Granit Xhaka (Schweiz)
- 🇸🇳 Sadio Mane (Senegal)
- 🇷🇸 Nemanja Matic (Serbien)
- 🇪🇸 Sergio Busquets (Spanien)
- 🇰🇷 Heung Min Son (Südkorea)
- 🇹🇳 Aymen Abdennour (Tunesien)
- 🇺🇾 Luis Suarez (Uruguay)
Ägypten: Mohamed Salah
Der ägyptische Top-Spieler Mohamed Salah ist bei Liverpool eine fixe Größe im Offensivbereich. Reds-Trainer Jürgen Klopp weiß, was er an seinem rechten Flügelspieler hat – und dieser dankt es mit Toren.
Bisher führt Publikumsliebling Salah die Torschützenliste in der englischen Premier League mit 29 Toren deutlich an (Stand 09. April 2018). Eine eindrucksvolle Bilanz, die der Star der Ägypter bei der WM untermauern will.
Argentinien: Lionel Messi
Über Lionel Messi muss man nicht viel schreiben, es reicht die Aufzählung seiner Titel. Viermal hat er mit Barcelona die Champions League gewonnen, je dreimal den UEFA Super Cup sowie die Klub Weltmeisterschaft. Achtmaliger spanischer Meister, fünf Cup Titel und sieben Supercup-Titel (Stand 09. April 2018).
Mit Argentinien wurde er 2014 Vizeweltmeister und 2008 Olympiasieger. Lionel Messi gehört zu den ganz großen in der Fußballhistorie. Ihm fehlt nur noch der Weltmeistertitel, um endgültig unsterblich zu werden.
Australien: Tim Cahill
Der Altstar bei den Socceroos hat noch immer nicht genug. Erneut will er mit Australien bei einer WM antreten. Und er fühlt sich nicht zu alt dafür. Mittlerweile steht der 38-Jährige in der englischen Championship beim FC Millwall unter Vertrag.
Gerade wegen seiner Routine und Spielstärke ist der Rekordtorschütze der Australier auch im hohen Alter ein Gewinn für das australische Team.
Belgien: Eden Hazard
Chelseas Turbomotor Eden Hazard ist im Spiel nach vorne der Star der belgischen Top-Mannschaft. Hazard wird meist im linken Mittelfeld eingesetzt. Dabei besticht der schnelle Mittelfeldspieler durch imposante Tempodribblings.
Seine Schussstärke ist sein großer Trumpf, dabei ist er links genau so treffsicher wie mit dem rechten Fuß. Zweifelsohne gehört der Chelsea-Publikumsliebling zudem zu den besten Dribblern der Welt.
Brasilien: Neymar
Neymar ist nicht nur der teuerste Fußballer der Welt, er gehört auch klar zu den besten Kickern in der Branche. Sein unglaubliches Dribbling über links sowie sein umsichtiger Spielaufbau machen den PSG-Legionär zu einem Top-Spieler im Fußballsport.
Dazu ist Neymar sehr torgefährlich, sein Dribbling und seine Ballannahme entsprechen dem hohen brasilianischen Standard. Er ist imstande, ein Spiel durch seine Technik allein zu entscheiden.
Ist er nach seiner Verletzung in Form, wird Brasilien stark aufspielen. Ohne Neymar ist die Selecao um eine Klasse schlechter einzuschätzen.
Costa Rica: Keylor Navas
Costa Ricas Top-Tormann ist nicht umsonst Real Madrids Schlussmann. Der Torhüter der Ticos hatte seine Sternstunde 2014 bei der Weltmeisterschaft in Brasilien, als er Costa Rica mit seinen Paraden ins WM-Viertelfinale führte und unglücklich scheiterte.
Bei Real Madrid gilt er seit 2014 als zuverlässiger Torhüter, der im Abwehrbereich für Ruhe sorgt und mit seinen Glanztaten schon zahlreiche Gegentore verhinderte.
Dänemark: Christian Eriksen
Christian Eriksen ist der Starspieler der dänischen Nationalmannschaft. Nach Stationen bei OB Odense und Ajax Amsterdam ist der Mittelfeldspieler derzeit bei den Tottenham Hotspur engagiert.
Eriksen zieht im Zentrum die Fäden und hat mit seinem kreativen Spielstil das Spiel der Dänen klar unter Kontrolle. Mit 8 Toren war der 26-Jährige in der WM-Quali 2018 zudem mit Abstand der beste Torschütze der Dänen.
Deutschland: Thomas Müller
Die deutsche Nationalmannschaft hat zahlreiche Top-Spieler in ihren Reihen und gehört somit auch zurecht zu den großen WM-Favoriten 2018. Unser Star des DFB-Teams heißt Thomas Müller. Das Bayern-Aushängeschild ist immer für ein Tor gut und ist durch seine Torgefahr meist gesetzt.
Im DFB-Team zeigt der sympathische Offensivmann eine ähnliche Figur, trifft oft und entscheidet Spiele im Alleingang. Aber auch bei ihm gilt: Keine Form, keine Siege. Dennoch sollte für den amtierenden Weltmeister in WM Gruppe F der Aufstieg in die Ko-Phase auch ohne Thomas Müller kein Problem sein.
England: Harry Kane
Harry Kane durchbrach die Herrschaft von Lionel Messi und Cristiano Ronaldo als Europas Top-Torjäger. Der englische Fußballstar ist seit dem Jahr 2014 auf dem aufsteigenden Ast und trifft fast nach Belieben.
Bei Tottenham blühte das Talent erst so richtig auf und führte damit die Londoner fast zu Titelehren. Im Team der „Three Lions“ ist Harry Kane Stammspieler und großer Hoffnungsträger in einer von vielen jungen Spielern gespickten Auswahl.
Frankreich: Antoine Griezmann
Frankreichs Fußballstar Nummer 1 Antoine Griezmann will bei der Weltmeisterschaft sein Team wieder zu Erfolgen führen. Bei der Europameisterschaft im eigenen Land klappte es knapp nicht mit dem Titel.
Jetzt soll für den Atletico-Star mehr möglich sein. Frankreich wirkt gefestigt und mit einem Antoine Griezmann in Form könnte der Titelgewinn gelingen. Natürlich sollen bei der Equipe Tricolore auch andere Stars wie Paul Pogba oder Kylian Mbappe dabei mithelfen.
Iran: Ashkan Dejagah
Der in Teheran geborene Stürmer Ashkan Dejagah durchlief in seiner Jugend sämtliche DFB-Nachwuchs-Nationalteams und stand unter anderem bei Hertha BSC Berlin und dem VfL Wolfsburg unter Vertrag.
2012 entschied sich Dejagah für den Iran zu spielen und sein Debüt war verheißungsvoll: Zwei Treffer im WM-Qualifikationsspiel gegen Katar (Endstand 2:2). Der aktuelle Nottingham-Angreifer hat sich als torgefährlicher Stürmer international etabliert.
>> Iran Kader zur Weltmeisterschaft 2018
Island: Gylfi Sigurdsson
Gylfi Sigurdsson war in Islands EM-Team für Frankreich 2016 eines der aktiven Säulen für den großen Erfolg. Der Viertelfinale-Einzug der Isländer war eine riesige Sensation. Sigurdsson konnte sich mit einem Treffer und einem Assist während des Turniers auch verantwortlich zeichnen.
Der 28-jährige England-Legionär (FC Everton) ist Dreh- und Angelpunkt bei den Nordländern und soll im im offensiven Mittelfeld für die entscheidenden Akzente sorgen.
Japan: Shinji Kagawa
Shinji Kagawa ist ohne Frage der Topstar in Japans Fußball. Der 29-Jährige ist bei Dortmund genauso wichtig wie beim japanischen Nationalteam. Der schnelle und kreative Offensivspieler sorgt stets für Tempo im Spiel der Japaner.
Bei Dortmund spielt Kagawa oft im Mittelfeld. In Japans Team kommt er vereinzelt auch im Sturm zum Einsatz.
Kolumbien: James Rodriguez
Bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien schlug die große Stunde von James Rodriguez. Nicht nur der Einzug in das WM-Viertelfinale ist eng verbunden mit seinem Namen, vielmehr ist auch sein Traumtor gegen Uruguay zum 1:0 im Gedächtnis der Fußballfans geblieben.
Mit 6 erzielten Treffern krönte sich der Kolumbianer 2014 sogar zum Torschützenkönig.
Nach der Weltmeisterschaft zog es Rodriguez zu Real Madrid, wo der 26-Jährige aber eher erfolglos blieb. Mittlerweile spielt der Kolumbianer auf Leihbasis beim FC Bayern München und konnte dort mit starken Leistungen überzeugen.
Kroatien: Luka Modric
Fußballästhetik pur bei Luka Modric. Der Real Madrid Regisseur besticht stets durch eine ausgefeilte Technik und die Gabe, ein Spiel schnell lesen zu können.
In Kroatiens Nationalteam sorgt Luka Modric für Druck nach vorne gepaart mit genialen Einfällen. Nicht selten hängen Sieg oder Niederlage von seinen fußballerischen Geistesblitzen ab.
Marokko: Medhi Benatia
Die WM-Qualifikation der Marokkaner war eine große Überraschung, besteht das Team der marokkanischen Nationalmannschaft doch eher aus unbekannten Spielern.
Bei den Nordafrikanern sticht mit Innenverteidiger Medhi Benatia allerdings ein Spieler groß heraus, der jedem Fußballfan ein Begriff ist.
Den ehemaligen Bayern-Profi hat es mittlerweile in die Serie A zum Top-Klub Juventus Turin verschlagen, wo er 2017 Meister wurde.
Mexiko: Chicharito
Chicharito war bei Leverkusen eher glücklos. Sein Wechsel zu West Ham sollte zeigen, dass der mexikanische Torjäger für höhere Aufgaben bestimmt ist. Javier Hernandez spielte bei Manchester United und Real Madrid.
In der Premier League konnte sich Mexikos Jahrhunderttalent ebenfalls nicht richtig etablieren. Trotzdem gilt der Stürmer als Fixpunkt im Offensivspiel der Hammers.
Und auch im Nationalteam soll Mexikos Rekordtorschütze für die entscheidenden Tore sorgen. Bei der Endrunde in Russland trifft die mexikanische Nationalmannschaft in WM Gruppe F auf den amtierenden Weltmeister Deutschland, Schweden und Südkorea.
Nigeria: Victor Moses
Der schnelle Chelsea-Stürmer Victor Moses ist seit dem Jahr 2012 ein fixes Mitglied im nigerianischen Nationalteam. Der nigerianisch-englische Doppelstaatsbürger zeigte mit tollen Leistungen bei den Blues auf und gilt seither als Top-Mann im Mittelfeld bei den „Super Eagles“.
Er und Kapitän John Obi Mikel, der ebenfalls lange Zeit beim FC Chelsea unter Vertrag stand und mittlerweile in China sein Geld verdient, sind die Eckpfeiler im nigerianischen Nationalteam.
Panama: Felipe Baloy
Als Mannschaftskapitän und Altstar bei Panama genießt Felipe Baloy (CSD Municipal) Kultstatus im Team der Los Canaleros. Seine Anwesenheit in der Abwehr die sonst löchrige Defensive festigen.
Der 37-Jährige hat bereits den Zenit seiner Karriere erreicht und besticht mehr durch Vereinswechsel als mit Titel. Trotzdem ist ein unverzichtbarer Teil des WM-Neulings, der in WM 2018 Gruppe G mit Belgien, England und Tunesien ein hartes Los gezogen hat.
Peru: Andre Carillo
Der aktuell an Watford verliehene Stürmer Andre Carillo soll bei Peru in die Fußstapfen des großen Paolo Guerrero treten. Obwohl der Durchbruch in der Premier League bisher noch nicht gelang, ist der rechte Flügelspieler unverzichtbar für die Mannschaft.
Er gilt als Nachfolger von Guerrero oder Pizarro und soll bei der Weltmeisterschaft in Russland sein Team zur Sensation führen. In WM Gruppe C muss sich Peru aber erstmal gegen Frankreich, Dänemark und Australien durchsetzen.
Polen: Robert Lewandowski
Wenn nach dem Star der polnischen Nationalmannschaft gefragt wird, muss niemand lange überlegen: Der polnische Ausnahmekönner Robert Lewandowksi zerschießt die Tore der deutschen Bundesliga fast nach Belieben und zählt bei den Bayern sowie im Nationalteam zu den absoluten Leistungsträgern.
Sein Torriecher ist derzeit unerreicht und seine offensive Gangart macht ihn für jede Defensive zu einem schwer abzuwehrenden Stürmer. Lässt man Lewandowksi im Strafraum den Ball annehmen, dann dürfen sich die Fans nicht selten über einen Torerfolg freuen.
Portugal: Cristiano Ronaldo
Weltfußballer, Europameister, Champions League Sieger und mehrfacher spanischer Meister. Porutgals Rekordmann Cristiano Ronaldo hat bei Real Madrid neue Maßstäbe im internationalen Fußball gesetzt.Seine Bestmarken werden wohl kaum zu überbieten sein.
Lediglich der Weltmeisterschaftstitel mit dem portugiesischen Nationalteam fehlt noch in der Trophäensammlung des Weltstars. Ronaldo ist die Torgefahr in Person. Sein unwiderstehliches Dribbling und seine Technik machen ihn zum für viele gefährlichsten Stürmer der Welt.
Russland: Alan Dzagoev
Bei der Europameisterschaft 2012 schlug Russlands Alan Dzagoev ein wie eine Rakete.
Zwei Tore gegen Tschechien und ein Treffer gegen Polen ließen den Jungstar aus Ossetien zu einer begehrten Aktie am Fußballmarkt werden. Trotzdem entschied sich der Stürmer aus Beslan bei seinem Stammklub ZSKA Moskau zu bleiben.
Sein trickreiches Spiel lässt seine Gegner oft verzweifeln. Spielerisch gehört Dzagoev zu den Top-Akteuren bei dieser WM. Jedoch lasten im Heimatland große Erwartungen auf den Schultern des Ausnahmekönners.
Der WM-Gastgeber muss ja verletzungsbedingt auf zahlreiche Stammkräfte verzichten (mehr dazu gibt’s auf unserer Seite zu den verletzten Spielern bei der WM 2018 zu lesen).
Saudi Arabien: Nasser Al Shamrani
Ein wirklicher Star ist im unbekannten Team von Saudi-Arabien zwar nicht auszumachen, mit Nasser Al Shamrani haben wir dennoch einen erwähnenswerten Spieler gefunden.
Der Al Shabab Stürmer ist der Exzentriker im Team und ist für Saudi-Verhältnisse ein wahres Enfant Terrible. Im Nationalteam legte er sich einst mit einem Fan an oder bespuckte einen australischen Gegenspieler.
Dem nicht genug versuchte er diesen danach nieder zu treten. Trotz dieser Eskapaden schwören die Saudis auf ihren in die Jahre gekommenen Stürmerstar.
Mit 34 Jahren wird dies wohl seine letzte Teilnahme an einer Weltmeisterschaft darstellen. In WM-Gruppe A müssen sich die Saudis gegen Russland, Ägypten und Uruguay durchsetzen und kommen am 14. Juni 2018 sogar zu der Ehre das WM-Eröffnungsspiel gegen Gastgeber Russland bestreiten zu dürfen.
>> Saudi-Arabien WM Kader 2018
Schweden: Emil Forsberg
Emil Forsberg ist die Schaltzentrale und der Star im schwedischen Spiel. Der RB Leipzig Spieler verfügt mit seiner Übersicht und seiner Torgefahr über entscheidende Fähigkeiten im Offensivspiel.
Er ersetzt gewiss keinen Zlatan Ibrahimovic, trotzdem ist Forsberg eine starke Alternative zum zurückgetretenen Kreativposten. Mit einem Emil Forsberg in Form können die Gelb-Blauen bei der Weltmeisterschaft durchaus überraschen.
Schweiz: Granit Xhaka
Der aktuell wertvollste Spieler im Schweizer Team Granit Xhaka ist eines der erfolgreichen Beispiele von Teamspielern mit Migrationshintergrund. Seine Eltern stammen aus dem Kosovo, in der Schweiz durchlief Granit alle Jugendstationen.
Bei der Europameisterschaft 2016 in Frankreich traf Granit Xhaka auf seinen für Albanien spielenden Bruder Taulant.
Auf Vereinsebene kickt der defensive Mittelfeldmann bei Arsenal London in der Premier League. Hier sorgt Xhaka mit seinen Ideen für Kreativität im Mittelfeld, was auch der Schweizer „Nati“ zu Gute kommt.
Senegal: Sadio Mane
Als Spieler von Red Bull Salzburg wurden international einige Scouts auf Sadio Mane aufmerksam. Mit einer Ablöse von knapp 15 Millionen Euro wurde der Senegalese zu Southampton transferiert. In der Premier League ging sein Stern dann endgültig auf.
Bereits beim Debüt gegen Aston Villa gelang Mane der schnellste Hattrick in der Premier League Geschichte. Mittlerweile kickt Mane für Liverpool und ist hier eine Stammkraft im Team von Trainer Jürgen Klopp.
Mit Senegal will der ambitionierte Kicker bei der WM für Furore und Überraschungen sorgen, was in der WM Gruppe H mit Polen, Kolumbien und Japan durchaus realistisch erscheint.
Serbien: Nemanja Matic
Das Manchester United Bollwerk im defensiven Mittelfeld ist aktuell nach Jungstar Milinkovic-Savic der zweit wertvollste Spieler bei Serbien.
Für die Red Devils ist Matic ein Fixposten in der defensiven Ausrichtung, trotzdem schaltet sich der serbische Teamspieler oft in die Offensive mit ein und setzt wichtige Akzente.
Serbien trifft in WM Gruppe E 2018 auf Rekordweltmeister Brasilien, die Schweiz und Costa Rica. Gemeinsam mit den Eidgenossen werden sich Nemanja Matic & Co. wohl um Platz 2 duellieren.
Spanien: Sergio Busquets
In Spaniens Millionenkader konnte sich zuletzt der Barcelona-Akteur Sergio Busquets einen herausragenden Namen machen.
Seine Stärken liegen ganz klar im defensiven Mittelfeld. Hier besticht das Barca-Urgestein durch Passgenauigkeit, Übersicht und Ballsicherheit.
Unübertroffen ist seine Zweikampfstärke und seine Balleroberung. Der 29-Jährige ist trotz seiner großgewachsenen Statur ein feiner Techniker mit großem Einsatzwillen.
Südkorea: Heung Min Son
Südkoreas Top-Star ist ohne Zweifel Heung Min Son. Der 25-Jährige spielt in der Premier League bei Tottenham Hotspur.
Im Nationalteam ist der Stürmer eine fixe Größe, bei Tottenham konnte er sich ebenfalls einen Startplatz in der Offensive erkämpfen. 2015 von Leverkusen gekommen, schlug der 1992 geborene Angriffsspieler bei den Londonern von Anfang an voll ein.
Jetzt soll bei der Weltmeisterschaft in Russland ein ähnliches Feuerwerk gezündet werden und wenn möglich nicht nur der Aufstieg in die Ko-Phase, sondern am besten auch ins WM Viertelfinale 2018 gelingen.
Tunesien: Aymen Abdennour
In Frankreichs Ligue 1 ist Aymen Abdennour zur festen Größe in Tunesiens Innenverteidigung gereift. Bei Toulouse und Monaco konnte der Tunesier seine Fähigkeiten verbessern.
Als Valencia sich die Dienste des Teamspielers sicherte, dachten viele an den Durchbruch. Seine Zeit in Spanien war jedoch nur von kurzer Dauer.
Nach zwei Saisonen und 35 Partien ohne Torerfolg, kehrte Abdennour auf Leihbasis nach Frankreich zu Olympique Marseille zurück.
Mittlerweile hat der 28-Jährige mehr als 55 Länderspiele zu Buche stehen und soll in Tunesiens Nationalmannschaft für eine sichere Abwehr sorgen.
Uruguay: Luis Suarez
Uruguays legendärer Stürmerstar Luis Suarez sorgt für Tore und Skandale. Unvergessen seine Handseinlage beim WM-Viertelfinale 2010 gegen Ghana. Kurios war seine Beissattacke bei der WM 2014 in Brasilien gegen Italiens Abwehrspieler Giorgio Chiellini.
Bei seinem Klub Barcelona ist er 31-Jährige neben Messi der Torgarant schlechthin. Selbst bei seinem Vorgängerverein Liverpool war Luis Suarez selten zu halten. Er scorte nach Belieben Treffer um Treffer.
Gemeinsam mit Edinson Cavani (PSG) bildet Suarez eines der gefährlichsten Stürmerduos bei dieser Weltmeisterschaft.