Der Teamchef der serbischen Nationalmannschaft Slavoljub Muslin hat seinen Kader für das abschließende Länderspiel-Doppel gegen Österreich (06. Oktober) und Georgien (09. Oktober) in der WM-Qualifikation bekanntgegeben.
4 Bundesliga-Legionäre im Kader
Im Aufgebot stehen derzeit statt 23 insgesamt 25 Spieler, da einige Spiele mit kleinen Verletzungen zu kämpfen haben und Nikola Maksimović gegen Österreich noch gesperrt ist.
Das erste Mal ins A-Team berufen wurde Innenverteidiger Milos Veljkovic von Werder Bremen. Als weitere Bundesliga-Legionäre stehen Verteidiger Matija Nastasic (FC Schalke 04) sowie die beiden Angreifer Filip Kostic (HSV) und Mijat Gacinovic (Eintracht Frankfurt) im Aufgebot der Serben.
Generell ist der serbische Kader mit zahlreichen Top-Stars gespickt. So sollen unter anderem Branislav Ivanovic (Zenit St. Petersburg), Aleksandar Kolarov (AS Rom), Nemanja Matic (Manchester United) oder Dusan Tadic (Southampton) für eine erfolgreiche Quali zur Fußball Weltmeisterschaft 2018 sorgen.
WM-Ticket zum Greifen nah
Die serbische Nationalmannschaft führt die WM-Quali Tabelle in Gruppe D zwei Spieltage vor Qualifikationsende mit vier Punkten Vorsprung auf Wales (14 Punkte) an und könnte sich Anfang Oktober erstmals nach der WM 2010 in Südafrika wieder für eine WM-Endrunde qualifizieren.
Sollte es am 06. Oktober in Wien nicht zu einem Sieg gegen Österreich reichen, kann Serbien am 09. Oktober mit einem Sieg im Heimspiel gegen Georgien, 103. der Fußball-Weltrangliste, die WM-Teilnahme perfekt machen. Wales (14 Punkte) und Irland (13 Punkte) werden voraussichtlich am letzten Spieltag im direkten Duell um das WM-Quali Playoff kämpfen.
Der serbische Kader im Überblick
Tor: Vladimir Stojković (Partizan), Predrag Rajković (Maccabi Tel Aviv), Aleksandar Jovanović (Aarhus)
Abwehr: Branislav Ivanović (Zenit St. Petersburg), Aleksandar Kolarov (AS Roma), Jagoš Vuković (Olympiakos), Stefan Mitrović (Gent), Nikola Maksimović (Napoli/gegen Österreich gesperrt), Matija Nastasić (Schalke), Miloš Veljković (Werder Bremen), Nemanja Milunović (BATE Borisov), Uroš Spajić (fällt verletzt aus), Ivan Obradović (beide Anderlecht), Antonio Rukavina (Villarreal)
Mittelfeld: Nemanja Matić (Manchester United), Luka Milivojević (Crystal Palace), Nemanja Gudelj (Tianjin Teda), Nemanja Maksimović (Valencia)
Angriff: Dušan Tadić (Southampton), Filip Kostić (Hamburger SV), Adem Ljajić (Torino), Aleksandar Mitrović (Newcastle), Andrija Pavlović (FC København), Mijat Gaćinović (Eintracht Frankfurt), Aleksandar Prijović (PAOK Saloniki)