Fussball WM & EM

Ronaldo für WM-Quali-Auftakt gegen Schweiz fraglich

Lesezeit: 2 Min.

Unter Tränen musste der 31-jährige Superstar Cristiano Ronaldo im Finale der EM 2016 in Frankreich bereits in Minute 24 vom Platz getragen werden, nachdem er vom Franzosen Dimitri Payet in einem Zweikampf am linken Knie getroffen wurde. In der Verlängerung agierte CR7 als Portugals Co-Trainer und pushte seine Mannschaft zum EM-Sieg 2016. Nach Abpfiff gab es bei Ronaldo wieder Tränen, diesmal jedoch vor Freude. Ausgelassen feierte der Portugiese den EM-Triumph mit seinen Mitspielern und schon einen Tag später wurde auch der Grad seiner Verletzung bekannt: demnach hatte Cristiano Ronaldo Glück im Unglück und lediglich eine Innenbandzerrung erlitten. Die Genesungszeit nach einer solchen Verletzung beträgt nur wenige Wochen.

Der Topstar verabschiedete sich nach der Europameisterschaft 2016 ohnehin in den wohlverdienten Urlaub und veröffentlichte nun auf Facebook ein erstes Update zu seiner Verletzung. Er wolle sich bei seinen Fans bedanken, alles sei gut und er werde noch stärker zurück kommen.

Mehr Infos zur Verletzung und seiner Rückkehr gibt es von Ronaldo selbst nicht, dafür aber von der spanischen Sportzeitung MARCA. Diese berichtet davon, dass Real Madrid seinen Superstar bis 11. September und dem damit verbundenen Heimspiel gegen Osasuna schonen möchte. Damit würde Cristiano Ronaldo den UEFA-Supercup gegen Sevilla sowie die La Liga Spiele gegen Real Sociedad und Celta Vigo verpassen.

Sollten diese Informationen stimmen, würde Ronaldo auch den ersten Spieltag der WM-Qualifikation 2018 verpassen. Am 6. September trifft Portugal in Basel auf die Schweiz, die in WM-Quali Gruppe B wohl der stärkste Konkurrent um Platz 1 ist (zum WM Quali 2018 Spielplan). Ob der ehrgeizige Portugiese wirklich so lange pausieren wird, bleibt jedoch abzuwarten.

 

Exit mobile version