Hiobsbotschaft für Joachim Löw und das deutsche Nationalteam: Ilkay Gündogan zog sich im Meisterschaftsspiel gegen den FC Watford einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu und wird mindestens sechs Monate ausfallen. Dies wurde nun auch offiziell von seinem Verein Manchester City bestätigt.
Damit verpasst der 26-Jährigen den restlichen Saisonverlauf und fehlt Deutschland in der WM-Qualifikation 2018. Auch der Confed Cup 2017 (17. Juni bis 2. Juli) könnte für den Mittelfeldspieler noch zu früh kommen. Als Zeichen der Aufmunterung liefen seine Teamkollegen von Manchester City im Heimspiel gegen Arsenal im Gündogan-Trikot auf.
Thanks to my teammates 👏👏🏽 & of course – congrats to my boys to this crucial win against #AFC👍 PS: Don’t worry – I’m still alive 😉 #MCIARS pic.twitter.com/det9q7C8Wp
— Ilkay Gündogan (@IlkayGuendogan) 18. Dezember 2016
Langer Leidensweg
Es ist nicht die erste Verletzung, mit der Ilkay Gündogan in seiner Fußballkarriere zu kämpfen hat. Seine Leidensgeschichte begann im Jahr 2013, als ihn ein Nerwurzelreizsyndrom über ein Jahr außer Gefecht setzte und ihn bei der WM 2014 in Brasilien zum Zuschauen verdammte. Auch die Europameisterschaft in Frankreich verpasste der DFB-Spieler aufgrund einer ausgerenkten Kniescheibe.
Nun könnte der Ex BVB-Profi mit dem Confed Cup sein drittes großes Turnier in Folge verpassen. Bleibt zu hoffen, dass der 26-Jährige nach seiner Rehabilitation bis zur WM 2018 in Russland verletzungsfrei bleibt.