Breel Embolo ist zurück im Schweizer Nationalteam. Der 20-Jährige Angreifer von Schalke 04 wurde nach fast genau einem Jahr Pause von Teamchef Vladimir Petkovic für die abschließenden Spiele der Schweizer WM-Quali 2018 gegen Ungarn (07.10.) und Portugal (10.10.) nominiert.
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Embolo hatte sich am 17. Oktober 2016 einen Knöchelbruch und Wadenbeinbruch zugezogen und feierte erst Mitte September 2017 sein Comeback gegen Werder Bremen. Sein letztes Spiel im Schweiz-Trikot absolvierte der 20-Jährige am 10. Oktober 2016 (2:1 Sieg in Andorra).
9 Bundesliga-Legionäre im Kader
Neben Embolo haben es auch noch acht weitere Bundesliga-Legionäre in das 23-Mann-Aufgebot der Eidgenossen geschafft. Dies sind die drei Torhüter Roman Bürki (Borussia Dortmund), Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach) und Marwin Hitz (FC Augsburg), Verteidiger Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach) sowie Fabian Frei (Mainz 05), Denis Zakaria (Mönchengladbach), Steven Zuber (1899 Hoffenheim) und Admir Mehmedi (Bayer Leverkusen).
+++ Squad announcement +++
Team 🇨🇭 for #SUIHUN (7.10. in Basel) & #PORSUI (10.10. in Lisbon)!
Let’s do this! #RoadtoRussia pic.twitter.com/IgVIS0RaGl— nationalteams_SFVASF (@SFV_ASF) 29. September 2017
Edimilson Fernandes (West Ham United) und Gelson Fernandes (Eintracht Frankfurt) fehlen verletzungsbedingt im Schweizer Aufgebot. Nicht in den Kader schaffte es Dimitri Oberlin vom FC Basel, der zuletzt beim 5:0 Sieg über Benfica Lissabon ordentlich aufgeigte.
Holt sich die Schweiz das WM-Ticket?
Zwei Spieltage vor Qualifikationsende steht die Schweiz mit dem Maximum von 24 Punkten aus 8 Spielen an der Spitze der Gruppe B. Mit drei Punkten Rückstand lauert allerdings Europameister Portugal auf Rang 2.
Die Ausgangslage sieht folgendermaßen aus: Zwei Unentschieden gegen Ungarn und Portugal reichen den Eidgenossen zu Platz 1 und damit zur fixen Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Verliert die Schweiz gegen Ungarn, muss in Lissabon ein Sieg her.
Sollten sowohl die Schweiz (vs. Ungarn) und Portugal (vs. Andorra) ihre Partien am vorletzten Spieltag gewinnen, kommt es am 10. Oktober zum großen Showdown. Gewinnen die Portugiesen am letzten Spieltag gegen die Schweiz, würden beide Teams bei 27 Punkten halten, Portugal aber ziemlich sicher aufgrund des besseren Torverhältnisses auf Platz 1 liegen.
Die Schweiz müsste dann als einer der acht besten Gruppenzweiten im November im WM-Quali-Playoff 2018 ran. Aufgrund der guten Platzierung in der Fußball-Weltrangliste (Rang 7) würde die Nati dort zu den gesetzten Teams zählen.
Schweizer Kader vs. Ungarn & Portugal
Tor: Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach), Roman Bürki (Borussia Dortmund), Marwin Hitz (Augsburg)
Abwehr: Verteidigung: Manuel Akanji (Basel), Johan Djourou (Antalyaspor), Fabian Schär (La Coruña), Stephan Lichtsteiner (Juventus Turin), Michael Lang (Basel), Ricardo Rodriguez (Milan), Jean-François Moubandje (Toulouse), Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach)
Mittelfeld / Angriff: Valon Behrami (Udinese), Eren Derdiyok (Galatasaray Istanbul), Blerim Dzemaili (Montreal Impact), Breel Embolo (Schalke), Fabian Frei (Mainz), Remo Freuler (Atalanta Bergamo), Admir Mehmedi (Bayer Leverkusen), Haris Seferovic (Benfica Lissabon), Xherdan Shaqiri (Stoke City), Granit Xhaka (Arsenal), Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach), Steven Zuber (Hoffenheim)
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