Das neue Deutschland-Trikot für die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land wurde am 14. März 2025 vom Hersteller Adidas präsentiert. Das Heimdress erinnert an ein Jersey aus erfolgreichen Zeiten, beim Auswärtstrikot setzt man eine komplett neue Farbwelt. Im Internet erntete das hauptsächlich in Rosa gehaltene Away-Dress viel Spott, doch Ausrüster Adidas sowie die deutsche Nationalmannschaft stellten sich vor das Trikot.
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Alles zum Deutschland WM 2022 Heimtrikot
Von Hals bis Bauch befindet sich beim DFB-Heimtrikot für die WM 2022 in der Mitte ein recht breiter schwarzer Streifen, auf dem ganz oben auch das Logo des Ausrüsters adidas sowie das DFB-Logo mit den vier Weltmeister-Sternen abgebildet ist. Links und rechts vom schwarzen Streifen ist das Trikot in Weiß gehalten, lediglich die Ärmel, die jeweiligen Seiten als auch die Schultern weisen noch schwarze Akzente auf.
Am Hals schließt das Trikot mit einem schwarz-rot-goldenen Streifen ab. Am Kragen ist noch der Slogan „Die Mannschaft“ eingestickt, der seitens des DFBs allerdings bereits offiziell abgeschafft wurde. Das Design der Dress soll an das allererste Deutschland-Trikot aus dem Jahr 1908 erinnern.
Im Internet wurde das neue DFB-Heimtrikot für die WM 2022 bereits vor einigen Monaten geleaked. Zudem teilte vor einiger Zeit auch schon der Rapper Pajel auf Instagram ein kurzes Video, in dem die Nationalspieler Serge Gnabry und Thomas Müller sowie das Heim- als auch das Auswärtstrikot zu sehen waren.
DFB-Auswärtstrikot für die Weltmeisterschaft 2022
Das neue deutsche Auswärtstrikot ist in den Farben Rot und Schwarz gehalten und zeichnet sich durch ein dynamisches Muster aus, welches sich auf der ganzen Vorderseite befindet. In goldener Farbe ist auf der Brust die Rückennummer des Spielers abgebildet, darüber sind rechts das Logo von Hersteller Adidas und links das DFB-Logo sowie die vier Weltmeister-Sterne zu sehen.
Deutschlands EM Trikot 2021
Die Heimtrikots der deutschen Nationalmannschaft für die Fußball-EM 2021 wurden am 11. November 2019 präsentiert. Zum ersten Mal liefen Kimmich & Co. am 16. November 2019 im EM-Qualifikationsspiel gegen Weißrussland im neuen DFB-Trikot auf. Ursprünglich sollte die EURO ja bereits im Jahr 2020 stattfinden, musste aber aufgrund der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben werden. Ausrüster der EM 2021 Dress ist wie schon in den vergangenen Jahren Adidas.
Das Deutschland Heimtrikot für die Fußball EURO 2021 ist wie üblich in weiß gehalten und besteht ansonsten vorwiegend aus schmalen schwarzen Querstreifen. An den beiden Ärmelenden sind die deutschen Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold zu finden.
Der Kragen ist gänzlich in Schwarz gehalten und auf der Vorderseite befinden sich zudem noch das Logo von Ausrüster Adidas, der deutsche Nationaladler sowie die Rückennummer. Auf den Seiten sind die für Adidas typischen drei Streifen abgebildet.
Deutschlands EM 2021 Auswärtstrikot
Am Mittwoch, dem 24. März 2021, stellte auch Deutschland sein neues EURO 2021 Auswärtstrikot vor. Das Design überrascht durch sein durchaus ungewöhnliches Erscheinen. Das DFB-Auswärtstrikot der EM 2021 soll einen Kontrast zum Heimjersey bilden und ist deshalb komplett in anthrazit gehalten.
Auch das Logo des DFB inklusive der 4 Sterne für die 4 Weltmeistertitel Deutschlands sind im selben Farbton wie das Auswärtsjersey selbst. Lediglich am Ende der Ärmel sind die deutschen Nationalfarben zu finden.
Rund 11 Jahre nach dem letzten komplett in Schwarz gehaltenen Dress tritt Deutschland in der WM Qualifikation 2022 gegen Island am 25.3.21 erstmals wieder in diesem Design auf. Auch bei der EURO 2020 wird das Deutschland Auswärtstrikot bestimmt einige Mal übergezogen. Der Preis im Handel soll rund 90 Euro betragen.
Hier mehr Infos über die Trikots der DFB Stars
DFB WM-Trikot 2018
Die DFB-Elf trägt seit dem Freundschaftsspiel gegen England (10. November 2017) das neue Heimtrikot und läuft auch bei der Endrunde in Russland damit auf. Gelingt im neuen WM-Trikot die erfolgreiche Titelverteidigung?
Das Heimtrikot der DFB-Auswahl bei der Weltmeisterschaft 2018 erinnert an das Deutschland-Trikot bei der WM 1990 in Italien, bei dem sich „die Mannschaft“ den Weltmeistertitel sicherte.
Allerdings wurden die schwarz-rot-goldenen Streifen ganz in schwarz eingefärbt. Nicht nur am Rücken, sondern auch vorne auf der Brust sind die Nummern der Teamspieler abgebildet.
Das Auswärtstrikot für die WM-Endrunde in Russland wurde am 20. März 2018 vorgestellt. Dieses ist in grün gehalten sein und ist mit seinen zahlreichen Rauten an das Auswärtstrikot der WM 1990 angelehnt, bei der das DFB-Team den Titel holte.
Das Torwart-Trikot für die WM 2018 ist in zwei verschiedenen Blau-Tönen gehalten und hat auf der Vorderseite im Brust- und Bauchbereich ineinander verwobene Querstreifen aufzuweisen, während die Rückseite in diesem Bereich einheitlich in blau gehalten ist.
DFB-Trikot der WM-Quali 2017
Das Heimshirt für den Großteil der WM-Quali 2018 und den Confed Cup 2017 wurde im November 2016 präsentiert und erinnert vom Design her an das Auswärtstrikots der Weltmeister von 1990. Mode-Fans könnten das Design aus der Straßen- und Skateboard-Kultur kennen.
Natürlich ist das aktuelle Heimtrikot nicht wie die Auswärtstrikots in grün, sondern im klassischen weiß gehalten. Auf der Brust sind zahlreiche weiß, gräuliche Dreiecke abgebildet, am Rücken befindet sich der kleine Schriftzug „Die Mannschaft“.
Der Kragen besteht aus den Farben schwarz-rot-gold und auf den Schultern sind die drei bekannten Adidas-Streifen abgebildet. Weiterhin auf der Vorderseite des Dress zu finden, ist das goldene FIFA-Emblem für den amtierenden Weltmeister, das nur der Titelverteidiger tragen darf. Die climacool-Technologie sorgt dafür, dass das die Hitze reguliert wird und das Tragen auch bei hohen Temperaturen angenehm ist.
Das DFB Auswärtstrikot ist schwarz-grau gestreift und hat dunkelgrüne Ärmel. Die Besonderheit: es ist ein Wendetrikot – einmal umgedreht und schon hat man ein „anderes“ T-Shirt.
DFB-Trikot bei der WM 2014
Bei der Weltmeisterschaft 2014 trat die deutsche Nationalmannschaft erstmals mit einem Trikot an, das neben dem klassischen Weiß vor allem auf Rot setzte. Mit gleich drei verschiedenen Rottönen auf der Brust bot das DFB-Trikot etwas zuvor nicht Dagewesenes, das in der breiten Öffentlichkeit durchaus kritisch gesehen wurde.
Denn nachdem lange Zeit ausschließlich Weiß und Schwarz die Farben der deutschen Nationalmannschaft waren, hatte sich eigentlich eine Kombination dieser Traditionsfarben mit der Schwarz-Rot-Gold der deutschen Flagge etabliert.
Der Erfolg mit dem Gewinn der WM 2014 war zwar sicherlich nicht unbedingt auf den Mut der Designer zurückzuführen, ist aber auch kein Argument gegen dieses Trikot, das seitdem mit einem vierten Stern für vier Weltmeistertitel versehen ist.
Das Deutschland-Trikot in der Geschichte
Die Farben Weiß und Schwarz bei den Heimtrikots entsprechen den Farben Preußens, die wiederum auf die Farben des Deutschen Ordens zurückgehen. Mt dieser Kombination bestritt die DFB-Auswahl sämtliche Turniere bis zur WM 1986 in Mexiko. Erst bei der Heim-EM 1988 trat Deutschland erstmals mit weiß-schwarzen Trikots sowie zusätzlich der quer über die Brust verlaufenden Deutschland-Flagge an.
Bei allen weiteren Turnieren bis zur WM 2014 blieb diese Farbkombination erhalten, wobei die deutsche Flagge in verschiedener Form und mal mehr, mal weniger auffällig eingebunden wurde. Bei der WM 2002 fand sich Schwarz-Rot-Gold etwa nur über dem DFB-Logo in Form der damals noch drei Sterne, während das übrige Trikot ganz klassisch in Weiß und Schwarz gehalten war.
Beim Auswärtstrikot war man beim DFB derweil experimentierfreudiger. Lange waren ein grünes Dress, eine weiße Hose und grüne Stutzen die Ausweichkluft, wobei die Grüntöne schon in den 80er-Jahren begannen, sich deutlich zu verändern.
Bei der Fußball Europameisterschaft 2000 wurde das Grün dann von Grau-Schwarz abgelöst und ging in den Folgejahren in ein reines Schwarz über, ehe auf Wunsch vom damaligen Bundestrainer Jürgen Klinsmann ganz rote Auswärtstrikots eingeführt wurden, die Aggressivität ausstrahlen sollten.
Nach einer Rückkehr zu einem überwiegend schwarzen Auswärtstrikot bei der WM 2010 und dem klassischen Grün bei der EM 2012 feierte Deutschland bei der WM 2014 mit schwarz-roten Querstreifen den historischen 7:1-Halbfinalsieg über Brasilien. Natürlich werden die deutschen Kicker auch bei den EM 2024 Sticker in ihren neuesten Trikots abgebildet sein.
Der Ausrüster für das DFB Trikot
Zur trotz der in der jüngeren Vergangenheit mutigeren Kreationen vorhandenen Tradition passt, dass der Ausrüster der deutschen Nationalelf seit jeher Adidas ist. Der Sportartikelgigant aus Herzogenaurach stellte schon sehr früh einen Mitarbeiter im Betreuerstab bei großen Turnieren, wie anno 1954 beim ersten Gewinn der Weltmeisterschaft Firmengründer Adolf Dassler.
Nur kurze Zeit wurde die Liason zwischen dem DFB und Adidas unterbrochen: zwischen 1974 und 1980 trug das Nationalteams Trikots der Marke Erima, wobei Erima seit 1976 eine Tochtergesellschaft von Adidas ist. Seit 1980 prangt aber das Adidas-Logo auf der deutschen Brust, was zuvor indes nicht der Fall war. Denn erst seit der WM 1978 sind Markenlogos auf den Trikots erlaubt. Auch bei der Fußball WM 2018 wurde das DFB-Trikot von Adidas designed und produziert werden.
Trikotnummern am Deutschland Trikot
Es gibt mehrere Trikotnummern, die in Bezug auf die deutsche Nationalmannschaft mit großen Spielern verbunden werden. Natürlich die Nummer 5, die Franz Beckenbauer während seiner aktiven Karriere getragen hat, aber auch die 10 eines Lothar Matthäus, die 18 von Jürgen Klinsmann und die 19, mit der Mario Götze 2014 das goldene Tor im WM-Finale gegen Argentinien erzielte.
Besondere Bedeutung hat aber die Rückennummer 13, die schon der legendäre Gerd Müller bei großen Turnieren immer getragen hat, lange bevor Michael Ballack damit zum Superstar avancierte.
Seit der WM 2010 war Thomas Müller Träger der oft als Unglückszahl verschrieenen 13 und hatte damit beachtliche Erfolge erzielt: so wurde Müller nicht nur 2014 Weltmeister, sondern bereits vier Jahre zuvor WM-Torschützenkönig. Allerdings ist der FC Bayern-Star seit November 2018 nicht mehr Bestandteil der deutschen Nationalmannschaft.