Der Verletzungsteufel bleibt ÖFB-Teamspieler Xaver Schlager weiterhin erhalten. Bei seinem Comeback in der Nations League gegen Serbien zog sich der Mittelfeldmotor des ÖFBs eine Oberschenkelverletzung mit drastischen Folgen zu – die Saison ist vorzeitig für ihn beendet. Ingsgesamt ist es bereits die dritte Verletzungspause innerhalb kürzester Zeit für den Legionär von RB Leipzig. Ein Kreuzbandriss setzte den 27-Jährigen bereits von Mai bis November des vorherigen Jahres außer Gefecht, danach zwangen den Salzburger anhaltende Knieschmerzen zu einer weiteren Pause, ehe er nun sein fatales Comeback feierte!
Leipzig ohne Xaver im Saison-Finish
Besonders bitter ist dieser Ausfall für die roten Bullen. Die Mannschaft von Trainer Marco Rose kämpft derzeit um einen Champions League-Fixplatz für die kommende Saison und hätte dabei gerne auf die Fähigkeiten von Schlager zurückgegriffen. In einer ersten Aussendung des Vereins wurde Geschäftsführer Marcel Schäfer folgend zitiert: „Die erneute Verletzung trifft uns sehr hart, vor allem Xaver selbst. Er hat extrem intensiv für sein Comeback gearbeitet und alles gegeben, um uns im Saisonendspurt mit seinen Qualitäten helfen zu können. Bei der Nationalmannschaft sollte er sich die letzte Matchfitness holen, nun ist er erneut zu einer Pause gezwungen. Wir geben Xaver jegliche Unterstützung, die er jetzt benötigt. Ärgerlich ist natürlich, dass wir erneut eine Verletzung nach einer Länderspielpause zu vermelden haben“
Schlager wohl auch für WM-Quali-Auftakt out
Auch aus Sicht des österreichischen Nationalteams ist die erneute Pause des Mittelfeldspielers äußerst bitter. Nachdem die Mannschaft von Ralf Rangnick im Playoff zur Nations League Liga A Serbien in Hin- und Rückspiel mit 1:3 unterlag, muss der ÖFB nun aller Voraussicht nach in den bevorstehenden WM-Qualifikationsspielen am 7. Juni gegen Rumänien und drei Tage später gegen San Marino auf Xaver Schlager verzichten. Besonders der Gruppen-Auftakt gegen Rumänien könnte dabei bereits richtungsweisend für die Qualifikation der WM 2026 sein.