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Schweiz: Auf der Suche nach Stabilität für die Abstiegsendspiele im November

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Die Schweiz ist auf der Suche nach Stabilität

Die Schweiz war bei der Europameisterschaft im Sommer nahe am Halbfinale, verpasste erst im Elfmeterschießen gegen England den Sprung unter die letzten Vier. Seitdem allerdings läuft es bei der Nati allerdings nicht mehr rund. Ohne die nach der EM 2024 zurückgetretenen Yann Sommer, Xherdan Shaqiri und Fabian Schär legte die Mannschaft von Trainer Murat Yakin in der Nations League einen veritablen Fehlstart hin und muss sowohl den Abstieg aus der höchsten Liga als auch eine schwierige Gruppe in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Mexiko und Kanada fürchten.

Auf zwei Auftaktpleiten im September in Dänemark (0:2) und gegen Spanien (1:4) folgte im Oktober zunächst in Serbien (0:2) die nächste Niederlage, bevor im Rückspiel gegen Dänemark (2:2) immerhin ein erster Punkt ergattert wurde, der die Hoffnungen zumindest auf den Klassenerhalt wahrte.

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Ein Sieg gegen Serbien ist Pflicht

Weil Serbien mit vier Zählern noch in Schlagdistanz ist, kann die Schweiz den direkten Abstieg in die Nations League Liga B noch aus eigener Kraft vermeiden und sich in die neu eingeführte Relegation retten, die die Dritten der A-Liga gegen die Zweitplatzierten der B-Division ausspielen.

“Wir haben mit dem heutigen Spiel gezeigt, dass wir in der Nations League im Rennen sind. Und alles noch in den eigenen Händen haben“, zeigte sich Trainer Yakin nach dem Remis gegen Dänemark mit der Steigerung seiner Mannschaft zufrieden, die indes weiterhin einige Luft nach oben hat und im November gerade in der Defensive wird zulegen müssen, sollen gegen Serbien (15.11.) und Spanien (18.11.) die nötigen Punkte eingefahren werden.

Gegen Serbien benötigt die Nati in jedem Fall einen Sieg, muss bei dieser Mission aber auch Nico Elvedi verzichten. Der Innenverteidiger von Borussia Mönchengladbach handelte sich mit Verwarnungen in Serbien und gegen Dänemark eine Gelbsperre ein, nachdem er bereits gegen Spanien wegen einer roten Karte im Auftaktspiel in Dänemark hatte aussetzen müssen.

Nur Manuel Akanji ist gesetzt

In der neu installierten Viererkette, die die lange bewährte Dreierkette gegen Dänemark ablöste, wird somit ein neuer Nebenmann für den im Abwehrzentrum gesetzten Manuel Akanji gesucht. Gregory Wüthrich, der im September im Nati-Trikot debütierte und bei seiner Startelfpremiere gegen Spanien keine glückliche Figur abgegeben hat, steht aktuell wegen einer Kapselverletzung nicht zur Verfügung, sodass Becir Omeragic, Eray Cömert und Cédric Zesiger die heißesten Kandidaten sind.

Denis Zakaria, der diesmal kurzfristig absagen musste, brachte Yakin selbst als mögliche Option für die letzte Reihe ins Gespräch. Der eigentlich im defensiven Mittelfeld beheimatete Profi der AS Monaco wäre indes wohl eher eine Alternative, wenn Yakin zur Dreierkette zurückkehren sollte, dann als deren zentraler Mann.

>> Alle Infos zur Nati in der Nations League 2024

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