Verteilung der Startplätze für WM 2026 bekannt

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Die FIFA hat bei einer Tagung in Bahrain nun endgültig beschlossen, wie die Verteilung der Startplätze aller Kontinente bei der Mammut-WM 2026 aussehen wird. So bekommen alle Konföderationen mehr Startplätze als bisher zugesprochen.

WM Startplatz-Verteilung ab 2026

Aus Europa werden ab 2026 demnach 16 statt bisher 13 Teams bei der WM-Endrunde teilnehmen.

Die meisten Startplätze gewinnt Afrika dazu, das sein Kontingent von 5 auf 9 Teams hochschrauben kann. Asien bekommt 8 fixe Startplätze (bisher 4,5). Die CONCACAF (Nord-/Mittelamerika, Karibik) und die CONMEBOL (Südamerika) erhalten 6 feste Startplätze.

Ozeanien bekommt einen fixen Startplatz zugesprochen. Bis 2026 muss der Sieger der WM-Quali Ozeanien noch in einem Play-off-Spiel gegen den Fünften der WM-Qualifikation Südamerika antreten.

Um die letzten zwei Teilnehmer für die WM-Endrunde zu ermitteln, ruft die FIFA ein Play-off-Turnier ins Leben, welches im Land des jeweiligen WM-Gastgebers stattfindet. Bis auf die UEFA nehmen alle Konföderationen an diesem Turnier teil.

Der Startplatz für den Gastgeber wird aus dem Kontingent der jeweiligen Konföderation abgezogen.

Startplatz-Verteilung im Überblick

  • Afrika: 9 (bisher 5)
  • Asien: 8 (bisher 4,5)
  • Europa: 16 (bisher 13)
  • Nord-/Mittelamerika, Karibik: 6 (bisher 3,5)
  • Ozeanien: 1 (bisher 0,5)
  • Südamerika: 6 (bisher 4,5)
  • 2 Plätze von Play-off-Turnier

Die Weltmeisterschaft wird ab dem Jahr 2026 mit 48 statt bisher 32 Mannschaften stattfinden. Nur noch die WM 2018 in Russland und die Endrunde in Katar werden nach dem alten Modus mit 32 WM-Teams ausgetragen.


Confed Cup bei Fans und DFB unbeliebt

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In 45 Tagen startet der FIFA Confed Cup in Russland. Von 17. Juni bis 2. Juli kämpfen beim sogenannten „Turnier der Champions“ um den Titel. Das Turnier soll vor allem als organisatorischer Testlauf für die ein Jahr danach stattfindende Fußball-Weltmeisterschaft 2018 dienen.

Beim deutschen Fußballverband und auch bei den deutschen Fans hält sich die Freude auf das bevorstehende Turnier allerdings in Grenzen – und das, obwohl die deutsche Nationalmannschaft als Weltmeister beim Konföderationen-Pokal vertreten ist und der dritte der FIFA-Weltrangliste als Favorit auf den Turniersieg gilt.

82,2% für Abschaffung des Confed Cups

In einer Umfrage der SLC Management GmbH meinten 82,2% der Befragten, dass sich der Confed Cup überholt habe. Lediglich 21,9 Prozent sind für eine Weiterführung des WM-Vorbereitungsturniers. Für 64,9% der Befragten sei die Veranstaltung zudem uninteressant.

DFB ebenfalls gegen Confederations Cup

Auch Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff spricht sich gegen den Confederations Cup aus. So meinte der 49-Jährige, dass der Konföderationen-Pokal ein terminlich unglückliches Turnier sei.

DFB-Präsident Reinhard Grindel findet zudem: „Die wirtschaftliche Bedeutung für die FIFA hält sich in Grenzen. Stärker wiegt für mich die Möglichkeit, den Spielern mal einen Sommer zur Regeneration zu geben“.

DFB-Bundestrainer Joachim Löw hatte bereits vor einigen Monaten angekündigt, einen Großteil der Leistungsträger der deutschen Nationalmannschaft zu schonen und jungen, aufstrebenden Spielern eine Chance geben zu wollen.

Grindel wolle bei der FIFA auch „sehr stark dafür werben, die Interessen der Klubs zu berücksichtigen. Es wäre angesichts der Aufstockung der WM ab 2026 auf 48 Teams der richtige Ansatz, an anderer Stelle Zugeständnisse zu machen“, so der 55-Jährige: „Deshalb sollte auch die Klub-WM auf den Prüfstand kommen, statt sie zu reformieren.“


Andrea Pirlo will Trainer werden

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Die italienische Fußball-Legende Andrea Pirlo will nach Ende seiner aktiven Zeit die Ausbildung zum Trainer machen. Der mittlerweile 37-Jährige hat noch bis zum Saisonende Vertrag bei New York City FC. Sein bisher letztes Länderspiel im Italien Trikot hat der Weltmeister von 2006 am 3.9.2015 beim EM-Qualifikationsspiel gegen Bulgarien absolviert.

„Man weiß es nie“

Gegenüber „SportItalia“ sagte der langjährige Mittelfeldspieler von Juventus Turin und AC Mailand, dass er eine Trainerausbildung machen möchte. „Nun möchte ich meine Karriere hier gut beenden und sobald ich wieder in Italien bin werde ich eine Trainerausbildung beginnen. Man kann nie wissen was in der Zukunft passiert“, so Pirlo.

Schon vor einiger Zeit wurde darüber berichtet, dass der 116-fache italienische Nationalspieler möglicherweise auch in der Squadra Azzurra künftig arbeiten könnte. Für Turniere, wie etwa den Confed Cup 2017 in Russland oder die Weltmeisterschaft 2018 dürfte ein Pirlo im italienischen Betreuerstab aber noch kein Thema sein.

Grandiose Karriere

Obwohl Pirlo vier Mal in Folge italienischer Meister mit Juventus Turin geworden ist, feierte er seine größten Erfolge während seiner Zeit beim AC Mailand.

Neben zwei Meisterschaften mit den Rossoneri, gewann er 2003 und 2007 unter Trainer Carlo Ancelotti die Champions League. 2006 gewann er mit der italienischen Nationalmannschaft in Berlin noch den Weltmeister-Titel.


Gruppen der Frauen WM-Quali 2019 bekannt

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Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft kenn ihre Gruppengegner in der WM-Qualifikation 2019. Auf dem Weg zur WM-Endrunde in Frankreich treffen die DFB-Frauen, die bei der Auslosung in Nyon aus Topf 1 gezogen wurden, auf Island, Tschechien, Slowenien und die Färöer Inseln.

„Wir haben sicher eine der angenehmeren Gruppen erwischt“, zeigt sich Bundestrainerin Steffi Jones mit der Auslosung zufrieden.

Die Olympia-Siegerinnen von 2016, die aktuell Platz 1 der Frauen-Weltrangliste einnehmen, sind in Gruppe 5 klarer Favorit und werden die Gruppe wohl erwartungsgemäß auf Rang 1 abschließen. Um Platz 2 werden sich voraussichtlich Island und Tschechien duellieren.

Nur Gruppensieger fix qualifiziert

Von den insgesamt 7 Gruppen qualifizieren sich nur die jeweiligen Gruppensieger für die Weltmeisterschaft. Frankreich ist als Gastgeber fix für die Endrunde qualifiziert.

Die vier besten Zweitplatzierten kämpfen in einer Playoff-Runde um den neunten und letzten europäischen Startplatz. Insgesamt werden bei der WM-Endrunde 24 Mannschaften an den Start gehen.

Start im September

Die Qualifikation zur Frauen-WM 2019 startet am 11. September 2017 und endet am 04. September 2018. Danach startet die Playoff-Runde, deren Sieger zwischen dem 5. und 13. November feststehen wird.

Vor dem Beginn der WM-Quali 2019 steht aber erstmal in diesem Sommer die Frauen-EM 2017 an. Von 16. Juli bis 6. August kämpfen dann die 16 besten europäischen Teams in der Niederlande um den Europameistertitel (zu den Frauen-EM Gruppen).

Gruppen der Frauen WM-Qualifikation 2019

Gruppe 1: England, Russland, Wales, Bosnien-Herzegowina, Kasachstan

Gruppe 2: Schweiz, Schottland, Polen, Weißrussland, Albanien

Gruppe 3: Norwegen, Niederlande, Irland, Slowakei, Nordirland

Gruppe 4: Schweden, Dänemark, Ukraine, Ungarn, Kroatien

Gruppe 5: Deutschland, Island, Tschechien, Slowenien, Färöer-Inseln

Gruppe 6: Italien, Belgien, Rumänien, Portugal, Moldau

Gruppe 7: Spanien, Österreich, Finnland, Serbien, Israel


Confed Cup: Russland plant Einschränkung in der Pressefreiheit

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Russland plant offenbar eine Einschränkung der Pressefreiheit beim FIFA Confederations Cup im Sommer 2017. Deutschen Medienberichten zufolge soll die Akkreditierung der Journalisten mit sehr strengen Regeln verbunden sein.

Keine Berichte über Missstände

So würden Medienvertreter mit einer Akkreditierung für den FIFA Konföderationen-Pokal ausschließlich über den FIFA Konföderationen-Pokal 2017 und damit verbundene Ereignisse berichten dürfen.

Zudem dürften Medienvertreter mit einer Akkreditierung für den Confed Cup nur auf dem Gebiet der Spielorte und nahe gelegener Sehenswürdigkeiten tätig sein.“

Berichte über Proteste, Demonstrationen oder Missstände wären den Journalisten demnach verboten. Reporter, die über Ereignisse jenseits des Confed Cups hinaus berichten möchten, müssen bei der russischen Botschaft ein zusätzliches Arbeitsvisum beantragen.

DFB-Präsident Grindel für Pressefreiheit

Auch der Präsident des deutschen Fußballverbands Reinhard Grindel hat sich schon zu der geplanten Zensur geäußert und möchte sich bei der FIFA-Ratssitzung am 09. Mai dafür einsetzen, dass die beim Confed Cup akkreditierten Journalisten frei berichten können.

„Es wäre ein wichtiges Signal für ‎die WM 2018, wenn schon beim Vorbereitungsturnier das russische Organisationskomitee deutlich macht, dass es keine Einschränkungen der Pressefreiheit gibt“, so der 55-Jährige.

Auch Liga-Präsident Reinhard Rauball meint dazu: „Die uneingeschränkte Meinungs- und Pressefreiheit gehört zu den Menschenrechten. Die Wahrung der Menschenrechte muss auch bei einem sportlichen Großereignis sichergestellt werden – egal, wo es stattfindet.“


Kruse: DFB-Comeback beim Confed Cup?

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Deutschen Medienberichten zufolge darf sich Werder Bremen Stürmer Max Kruse Hoffnungen auf eine Rückkehr in die deutsche Nationalmannschaft machen.

Nach seinem Viererpack  in der deutschen Bundesliga gegen Ingolstadt meinte Bundestrainer Joachim Löw, dass Kruse ein möglicher Kandidat für den Confederations Cup im Juni sei.

Der deutsche Nationaltrainer hatte bereits angekündigt, beim Turnier diesen Sommer zahlreiche Stars zu schonen und anderen Spielern eine Chance geben zu wollen.

Kein Urlaub im Juni?

Angesprochen auf die Frage, ob er an eine neue Chance beim Bundestrainer Löw glaube, meinte der Stürmer in einem TV-Interview nur kurz: „Das müssen sie ihn fragen, ob das möglich ist“. Bis jetzt gehe er davon aus, dass er zum Confed Cup im Juni Urlaub habe.

Sein Vereinskollege Robert Bauer glaubt an ein mögliches DFB-Comeback von Kruse: „Ich kann mir vorstellen, dass in den nächsten Tagen oder Wochen der Bundestrainer anruft und sagt, Max muss seinen Sommer ein bisschen anders planen.“

Rauswurf im März 2016

Der 29-jährige Torjäger absolvierte bisher 14 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft und erzielte dabei 4 Tore. Zuletzt stand Kruse im März 2016 für die beiden Testspiele gegen England und Italien im Kader des DFB-Teams, wurde von Nationaltrainer Löw allerdings aus disziplinären Gründen aus dem Kader gestrichen.

Somit war das EM-Qualifikationsspiel im Oktober 2015 gegen Georgien das letzte Spiel, in dem Kruse im DFB-Trikot auf dem Platz stand. Beim Freundschaftsspiel im November 2015 gegen Frankreich blieb der 29-Jährige ohne Einsatz im Kader.

Auch in der laufenden WM-Qualifikation von Deutschland spielte Kruse bisher keine Rolle.


Tickets für Confed Cup verkaufen sich schlecht

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Offenbar verkaufen sich die Tickets für den Confederations Cup 2017 bisher sehr schlecht. Aus Deutschland wurden bis dato lediglich knapp 1500 Tickets gekauft. Zum Vergleich: Aus Chile wurde die vierfache Menge bestellt.

Laut den Veranstaltern des Turniers, die auch die WM 2018 in Russland ausrichten, stehen ungefähr 700 000 Tickets zur Verfügung. Bisher wurden aber nur etwas mehr als 210 000 Tickets verkauft. Der größte Anteil daran, wurde von russischen Fans bestellt.

Das Problem mit den Fans

„Wir hoffen, dass der Verkauf bis zum Beginn des Turniers noch anzieht“, sagte Organisationschef Witali Mutko. Auf der Internetseite der FIFA können ab 19.4. nun Tickets für den Confed Cup bestellt werden.

Doch woran kann das liegen? Einige Teamchefs der teilnehmenden Nationen haben bereits bekanntgegeben, dass die großen Stars geschont werden. Spieler wie Mesut Özil oder Toni Kroos, die in der WM Quali Deutschland gesetzt waren, werden von Joachim Löw nicht mitgenommen werden. Stattdessen sollen junge Spieler ihre Chance erhalten.

Auch Deutschland hat Probleme

Sogar der Sieger der WM 2014 in Brasilien hat Probleme mit rückläufigen Zuschauerzahlen. So waren die Abschiedsspiele für Lukas Podolski oder auch Bastian Schweinsteiger nicht ausverkauft.

„Wir waren von 2005 bis 2014 eigentlich immer ausverkauft bei Heimspielen, jetzt sehen wir, dass volle Stadien keine Selbstläufer sind“, sagte Teammanager Oliver Bierhoff „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

Die günstigste Karte für ein Gruppenspiel beim Confed Cup kostet etwa 65 Euro. Beim Confed Cup trifft Deutschland in der Gruppe B auf Australien (19.6.), auf Chile (22.6.) und auf Kamerun (25.6.).

Letzte Verkaufsphase

Am 19. April startete die letzte Phase des Ticketverkaufs für den Konföderationen-Pokal. Fußballfans haben nun noch bis 2. Juli Zeit, Tickets für das Turnier der Champions zu erwerben. Wenn du dich auch für WM-Tickets 2018 interessierst, schaue dich auf der verlinkten Seite um.