Deutschland mit Remis in Dänemark

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Im internationalen Freundschaftsspiel gegen Dänemark reicht es für die deutsche Nationalmannschaft nur zu einem 1:1 Remis.

DFB-Bundestrainer Joachim Löw schickte in Kopenhagen ein komplett neu formiertes Team auf das Feld. Insgesamt durften gestern Abend gleich 6 Neulinge ihr Debüt im DFB-Trikot feiern.

Gegentor nach Abwehrschnitzer

Dänemarks Superstar Christian Eriksen hatte den Gastgeber nach einem Abwehrfehler von Antonio Rüdiger in Minute 18 mit 1:0 in Führung gebracht. Lange Zeit sah es nach einem Überraschungssieg für die Dänen aus, in Minute 88 konnte dann aber Bayerns Verteidiger Joshua Kimmich noch per Fallrückzieher den 1:1 Ausgleich herstellen.

Im Großen und Ganzen war es ein offenes Spiel, in dem die deutsche Nationalmannschaft zwar deutlich mehr Ballbesitz aufwies, beide Teams jedoch immer wieder gute Chancen vorfanden.

Löw zeigt sich zufrieden

Bundestrainer Joachim Löw zeigte sich nach dem Spiel von der Leistung seines neu zusammengestellten Teams angetan: „Das war eine gute Standortbestimmung gegen eine Mannschaft aus Dänemark mit vielen erfahrenen Spielern, die sehr eingespielt war. Ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich gesehen habe nach nur einer Trainingseinheit.“

Am Samstag trifft das Nationalteam rund um Neo-Kapitän Julian Draxler in Deutschlands WM-Qualifikation 2018 auf Schlusslicht San Marino. Danach geht es für das DFB-Team zum Confed Cup nach Russland, wo Wagner & Co. in Gruppe B auf Kamerun, Chile und Australien treffen.

Kein Ersatz für Sané

Bundestrainer Joachim Löw hatte nach dem Testspiel übrigens angekündigt, für das WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino und den Confederations Cup keinen Ersatz für Leroy Sané, der aufgrund einer Nasenoperation ausfällt, nachnominieren zu wollen.

Damit wird das DFB-Team mit nur 22 Spielern nach Nürnberg und Russland reisen.


DFB-Testspiel: Dänemark – Deutschland am 06. Juni

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Bevor die deutsche Nationalmannschaft am Samstag in der WM-Quali 2018 auf San Marino trifft, kann Bundestrainer Joachim Löw heute Abend im Freundschaftsspiel gegen Dänemark noch ein wenig testen.

Immerhin stehen gleich sechs Erstberufene im Kader für die zwei anstehenden Länderspiele sowie für das WM-Vorbereitungsturnier in Russland. Auch im Hinblick auf den Confederations Cup 2017 (17. Juni bis 2. Juli) kann das heutige Testspiel also noch einige Aufschlüsse bringen.

Definitiv nicht im Deutschland-Trikot auflaufen wird heute Abend übrigens RB Leipzig Stürmer Timo Werner, der wegen Magen-Darm-Beschwerden auf die Reise nach Kopenhagen verzichtete.

DFB-Team klarer Favorit

Trotz der Tatsache, dass Weltmeister Deutschland in Kopenhagen mit einer reinen B-Elf auflaufen wird, gilt der Dritte der FIFA-Weltrangliste gegen Dänemark (51. Platz) als haushoher Favorit.

Der Kader der Dänen, in dem mit Andreas Christensen, Jannik Vestergaard (beide Mönchengladbach), Fredrik Sörensen (Köln), Thomas Delaney (Bremen) und Yussuf Poulsen (Leipzig) insgesamt 5 Legionäre aus der deutschen Bundesliga stehen, erscheint im Vergleich zur deutschen Nationalmannschaft als zu schwach.

Weiteren bekannte Gesichter in der dänischen Nationalmannschaft sind Christian Eriksen (Tottenham), Simon Kjaer (Fenerbahce Istanbul) oder Lasse Schöne (Ajax Amsterdam).

Mögliche Aufstellung Deutschland: Trapp – Kimmich, Mustafi, Rüdiger, Hector – Rudy, Can – Brandt, Draxler, Goretzka – Wagner

Mögliche Aufstellung Dänemark: Ronnow – Kjaer, A.Christensen, Vestergaard – Larsen, Schöne, Delaney, Eriksen, Durmisi – N.Jorgensen, Dolberg

Dänen in WM-Quali mit Rücken zur Wand

Während die deutsche Nationalmannschaft in der WM-Quali überlegen an der Tabellenspitze weilt und quasi schon fix mit einer Teilnahme an der Fußball-WM 2018 in Russland planen kann, schaut es für die Dänen nicht ganz so gut aus.

Nach 5 Spieltagen liegt das Team von Chefcoach Age Hareide in Gruppe E mit 7 Punkten nur auf dem dritten Rang – punktegleich mit Montenegro, die aber aufgrund der besseren Tordifferenz voran liegen.

Mit bereits 6 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Polen (13 Punkte) scheint der erste Tabellenplatz nicht mehr realistisch. Die Dänen werden wohl darauf hoffen müssen, den Einzug in die Play-off Spiele zu schaffen. (zu den WM-Quali Tabellen).

Am 10. Juni steht Dänemark also gegen den Tabellenletzten Kasachstan vor einem Pflichtsieg.

>>> Mehr zur WM-Quali Deutschland hier.

 


Australiens Kader für den Confederations Cup

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Australiens Teamchef Ange Postecoglou hat seinen endgültigen 23-Mann Kader für den bevorstehenden Confederations Cup (17. Juni bis 2. Juli) bekannt gegeben.

Mit Torhüter Mitchell Langerak (VfB Stuttgart) sowie den beiden Angreifern Mathew Leckie (Ingolstadt) und Jamie Maclaren (ab Juli bei Darmstadt unter Vertrag) reisen auch drei Deutschland-Legionäre nach Russland.

Rekordtorschütze mit an Bord

Weitere bekannte Spieler im Aufgebot für das Turnier sind Australiens Rekordtorschütze Tim Cahill (Melbourne City, 48 Tore in 96 Länderspielen) oder Ex-Bundesliga-Profi Robbie Kruse (Fortuna Düsseldorf, Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart), der derzeit vereinslos ist.


Drei Spieler wurden von Trainer Postecoglou zum ersten Mal in das australische Nationalteam einberufen: Der 20-jährige Mittelfeldspieler Ajdin Hrustic (Groningen), der 25-jährige Verteidiger Dylan McGowan (Pacos de Ferreira) sowie der 32-jährige Torhüter Danny Vukovic (Sydney).

Vom vorläufigen 30-Mann Kader wurden neben Österreich-Legionär James Jeggo (Sturm Graz) auch Mark Birighitti, Alex Gersbach, Craig Goodwin, Rhyan Grant, Mustafa Amini und Riley McGree gestrichen.

Beim Turnier trifft der Asienmeister aus dem Jahr 2015 in Gruppe B auf Afrikameister Kamerun, Copa America Sieger Chile und Weltmeister Deutschland.

In WM-Qualifikation gefragt

Der selbe Kader, der im Juni nach Russland zum Confederations Cup reist, wird noch am 8. Juni in der WM-Quali Asien 2018 das vorentscheidende Spiel gegen Saudi-Arabien absolvieren.

Die Socceroos liegen in Gruppe B nach dem 7. Spieltag auf dem dritten Rang (13 Punkte) und weisen auf die Spitzenreiter Japan und Saudi-Arabien (beide jeweils 16 Punkte) drei Punkte Rückstand.

Nur die beiden bestplatzierten Nationen qualifizieren sich fix für die WM 2018, der Dritte muss im Play-off gegen den Dritten der anderen Gruppe antreten, auf den Gewinner wartet dann ein Play-off-Spiel gegen den Vierten der Nord-Mittelamerika WM-Qualifikation.

Bevor es dann zum Confed Cup nach Russland geht, bestreitet die australische Nationalmannschaft noch am 13. Juni ein internationales Testspiel gegen Rekordweltmeister Brasilien.

Australiens Confed Cup Kader

Tor: Mat Ryan (Genk, Belgien), Mitchell Langerak (Stuttgart, Deutschland), Danny Vukovic (Sydney FC)

Verteidigung: Milos Degenek (Yokohama, Japan), Trent Sainsbury (Inter Mailand, Italien), Bailey Wright (Bristol City, England), Brad Smith (Bournemouth, England), Aziz Behich (Bursaspor, Türkei), Dylan McGowan (Pacos de Ferreira, Portugal), Ryan McGowan (Guizhou Zhicheng, China).

Mittelfeld: Mile Jedinak* (Aston Villa, England), Mark Milligan (Baniyas, VAE), Jackson Irvine (Burton, England), Aaron Mooy (Huddersfield, England), Massimo Luongo (QPR, England), Tom Rogic (Celtic Glasgow, Schottland), James Jeggo (Sturm Graz).

Sturm: Tim Cahill (Melbourne City), Tomi Juric (FC Luzern, Schweiz), Mathew Leckie (FC Ingolstadt, Deutschland), Robbie Kruse (Vereinslos), James Troisi (Melbourne Victory), Jamie Maclaren (Darmstadt, Deutschland), Ajdin Hrustic (Groningen, Niederlande).

*fällt verletzt aus


Khedira kann Löws Nominierungen nachvollziehen

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DFB-Nationalspieler Sami Khedira versteht, warum Bundestrainer Jogi Löw beim Confederations Cup im Sommer (17. Juni bis 2. Juli) auf zahlreiche Stammkräfte verzichtet.

Der zentrale Mittelfeldspieler, der am Samstag mit seinem Verein Juventus Turin das Champions League Finale gegen Real Madrid bestreitet, sagte in einem Interview mit der „Bild“: Wir sind am Limit. Es wäre fahrlässig, wenn Bundestrainer Joachim Löw das ignorieren würde“.

„Keine Hobby-Truppe“

Die deutsche Nationalmannschaft würde laut Khedira auch ohne ihren zahlreichen Weltmeistern mit einem Kader zum Turnier nach Russland fahren, den viele andere Länder gerne hätten. Zudem sei Deutschlands Confed Cup Kader „keine Hobby-Truppe“.

Löw hatte mit Shkodran Mustafi (FC Arsenal), Julian Draxler (Paris Saint-Germain) und Matthias Ginter (Borussia Dortmund) nur drei Weltmeister von 2014 für das deutsche Aufgebot nominiert. Der 57-Jährige hatte schon viele Monate vor Turnierstart angekündigt, mit einem „Perspektivteam“ anreisen zu wollen, um seinen Stars eine Auszeit zu gönnen.

Als Favorit zum Confed Cup

Trotz der Tatsache, dass die deutsche Nationalmannschaft mit zahlreichen jungen und international eher unerfahrenen Spieler anreist, gilt das DFB-Team beim Confederations Cup als Top-Favorit auf den Turniersieg.

Und dies, obwohl Portugal mit 15 Europameistern – u.a. mit dem dem vierfachen Weltfußballer Cristiano Ronaldo und weiteren Stars wie Pepe, Nani oder Quaresma – am Turnier teilnimmt (zum gesamten Confed Cup Kader von Portugal).

Auch bei der WM-Endrunde 2018 steht Deutschland bei den Buchmachern derzeit ganz oben im Kurs. Informiere dich hier näher zu den WM 2018 Quoten.

 


Marco Reus schon wieder verletzt

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Erst Mitte April meldete sich DFB-Nationalspieler Marco Reus nach seinem überstandenen Muskelfaserriss wieder fit, nun muss der BVB-Offensivspieler den nächsten Rückschlag hinnehmen.

Der 27-Jährige zog sich am Samstag beim 2:1 Triumph im DFB-Pokalfinal über Eintracht Frankfurt einen Teilriss des Kreuzbandes im rechten Knie zu und musste zur Halbzeitpause ausgewechselt werden. Während seine Mannschaftskollegen am Sonntag in Dortmund den Titel feierten, musste Reus zur Untersuchung in die Klinik.

Die dort gestellte Diagnose eines Kreuzband-Teilrisses kann als Glück im Unglück bezeichnet werden: „Nur“ sechs bis acht Wochen Pause. Bei einem kompletten Kreuzbandriss wäre der BVB-Star mindestens sechs Monate ausgefallen.

Keine Auswirkungen auf das DFB-Team

Aufgrund des fast zweimonatigen Ausfalls wird Marco Reus den Vorbereitungsstart bei seinem Verein Borussia Dortmund verpassen, für das deutsche Nationalteam hat die Verletzung keinerlei Auswirkungen.

Denn beim bevorstehenden DFB-Testspiel gegen Dänemark (6. Juni) und beim WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino am 10. Juni wäre Marco Reus ohnehin nicht dabei gewesen (hier mehr zur WM-Quali Deutschland).

DFB-Bundestrainer Joachim Löw wollte seinem oft von Verletzungen geplagten Spieler eine Pause gönnen und berief ihn daher auch nicht in Deutschlands Confed Cup Kader. Nun muss Reus im Sommer für sein Comeback schuften.

Beim Confederations Cup in Russland (17. Juni bis 2. Juli) trifft Weltmeister Deutschland auf Chile, Australien und Kamerun.


Cristiano Ronaldo in Portugals Confed Cup Kader

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Russische Fußballfans dürfen sich auf den vierfachen Weltfußballer des Jahres Cristiano Ronaldo freuen. Der Superstar von Real Madrid wurde von Portugals Nationaltrainer Fernando Santos in das vorläufige 24-Mann Aufgebot für den Confed Cup (17. Juni bis 2. Juli) berufen.

Im Gegensatz zu Deutschland (hier geht’s zum DFB Confed Cup Kader) reist die portugiesische Nationalmannschaft mit zahlreichen Stars nach Russland. Gleich 15 Spieler, die bei der EM 2016 in Frankreich den Titel holten, stehen im Aufgebot der Seleção das Quinas.

So sind unter anderem die bekannten Gesichter Bruno Alves (Cagliari), Pepe (Real Madrid), BVB-Verteidiger Raphael Guerreiro, João Moutinho (AS Monaco), Barcelona-Profi Andre Gomes sowie die Angreifer Ricardo Quaresma (Besiktas) und Nani (Valencia) mit dabei.

Bis 06. Juni hätte Nationaltrainer Santos noch einen Spieler von seiner Liste streichen und seinen endgültigen 23-Mann Kader für das Turnier im Sommer bekanntgeben müssen. Dies war allerdings nach der Verletzung des einberufenen João Mário (Inter Mailand) nicht mehr notwendig.

Bayerns Sanches nicht im Kader

Shootingstar Renato Sanches, der bei der Europameisterschaft zum besten Nachwuchsspieler des Turniers gewählt wurde, fehlt im Aufgebot für die Generalprobe zur WM 2018.

Der 18-jährige Edelreservist durfte beim deutschen Meister FC Bayern München in dieser Saison insgesamt 25 Pflichtspiele absolvieren, davon allerdings nur 2 über die volle Distanz von 90 Minuten.

Ebenfalls nicht nominiert wurde der 29-jährige Mittelstürmer Éder (Lille), der im EM-Finale gegen Frankreich das Siegestor zum 1:0 (109.) erzielt hatte.

Favorit in Gruppe A

Die portugiesische Nationalmannschaft trifft in Gruppe A des Confederation Cups auf Gastgeber Russland, Ozeanienmeister Neuseeland und CONCACAF Cup Sieger Mexiko. Als Europameister gilt Portugal als klarer Gruppenfavorit. Das erste Spiel von Cristiano Ronaldo & Co. gegen Mexiko findet am 18. Juni in der Kasan-Arena statt.

Der selbe Kader, der zum Confed Cup nach Russland reist, wird übrigens auch das Auswärtsspiel in der WM-Qualifikation 2018 gegen Lettland am 9. Juni bestreiten. Portugal liegt derzeit in Gruppe B mit 3 Punkten Rückstand auf die Schweiz auf Rang 2.

Portugal Kader für den Confed Cup 2017

Tor: Beto (Sporting), Jose Sa (Porto), Rui Patricio* (Sporting)

Abwehr: Bruno Alves* (Cagliari), Cedric* (Southampton), Eliseu* (Benfica), Jose Fonte* (West Ham), Luis Neto (Zenit), Nelson Semedo (Benfica), Pepe* (Real Madrid), Raphael Guerreiro* (Dortmund)

Mittelfeld: Adrien Silva* (Sporting), Andre Gomes* (Barcelona), Danilo Pereira (Porto), Joao Mario** (Inter), Joao Moutinho* (Monaco), Pizzi (Benfica), William Carvalho* (Sporting)

Angriff: Andre Silva (Porto), Bernardo Silva (Monaco), Cristiano Ronaldo* (Real Madrid), Gelson Martins (Sporting), Nani* (Valencia), Ricardo Quaresma* (Besiktas)

*war bei der EM 2016 dabei

**fällt aus 


Leroy Sané fällt für Confed Cup aus

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Erst vor genau einer Woche hat Bundestrainer Joachim Löw den DFB-Kader für den Confed Cup (17. Juni bis 2. Juli) bekannt geben, nun hat der 57-Jährige schon den ersten Ausfall zu beklagen.

Der einberufene Leroy Sané muss dem deutschen Nationaltrainer aufgrund eines operativen Eingriffs an der Nase für das bevorstehende Turnier absagen.

Fokus auf neue Saison

„Ich wäre gern in Russland dabei gewesen. Nun habe ich mich in Rücksprache mit den Ärzten entschieden, die Sommerpause für diesen Eingriff zu nutzen, um danach beschwerdefrei in die neue Saison zu starten“, begründet der 21-Jährige seine Entscheidung.

Auch beim internationalen Testspiel gegen Dänemark (6. Juni) sowie beim WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino (10. Juni), bei dem die DFB-Elf mit dem selben Kader wie zum Confederations Cup antritt, wird der Offensivmann von Manchester City dem Teamchef nicht zur Verfügung stehen (hier mehr über die DFB WM-Quali 2018 erfahren).

Wer wird nachnominiert?

Da Joachim Löw nicht wie andere Teilnehmer des Confed Cups zunächst einen vorläufigen Kader von 30 Spielern, sondern gleich einen 23-Mann-Aufgebot nominiert hatte, wird der Bundestrainer bis 7. Juni wohl noch einen Spieler für den Flügelspieler nachnominieren.

Mit Serge Gnabry und Max Meyer stehen allerdings zwei mögliche Back-Ups im Aufgebot für die U21-Europameisterschaft in Polen, die fast zeitgleich zum Confed Cup stattfindet.

Möglicherweise kommt es daher zu einem Comeback von Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen) im Deutschland-Trikot. Der 27-Jährige absolvierte bisher 11 Länderspiele für die DFB-Elf, zuletzt kam er beim Freundschaftsspiel gegen Finnland im August 2016 zum Einsatz.

Es bleibt abzuwarten, wie sich der Bundestrainer entscheiden wird. Stars wie Mesut Özil oder Marco Reus werden bei dem sportlich eher wertlose Turnier geschont.