Die Bewerbungsfrist für die EM 2024 läuft noch bis 3. März. Neben Deutschland und der Türkei, sollen sich noch weitere Staaten bewerben. Beim DFB geht gleichzeitig das Wettbieten um die Austragungsorte in die heiße Phase. Neben Hamburg, München, Dortmund und Frankfurt, die als gesetzt gelten, wollen auch Dresden und Karlsruhe ein Wörtchen mitreden. In der laufenden WM Qualifikation 2018 wurde das Wildparkstadion in Karlsruhe bisher nicht berücksichtigt.
Die #EM2024 in #Karlsruhe? Die @Stadt_Karlsruhe will sich auf jeden Fall mal bewerben. #aufregendhttps://t.co/Y4Od9OlxQOpic.twitter.com/snfEZYHOu2
— regio-news.de (@info_regionews) 16. Februar 2017
Neues Stadion für die Bewerbung
2018 will der Zweitligist aus Karlsruhe mit dem Neubau ihres Stadions beginnen. Der Club und die Stadt haben sich darauf geeinigt die Kosten auf 113 Millionen Euro festzulegen. Das neue Stadion würde zudem Platz für 35 000 Zuschauer bieten. Der DFB fordert eine Sitzkapazität von mindestens 30 000. Auch die Stadt Dresden will mit ihrem DDV-Stadion eine Bewerbung einreichen. Die Heimstätte von Dynamo Dresden würde die vorgegeben Mindestkapazität erfüllen.
Bis Freitag, 17.2.2017 müssen sich die Städte beim DFB als Austragungsort bewerben. Die DFB-Spitze will am 15. September verkünden, wer den Zuschlag für die Stadien erhält, sollten sie die Wahl gewinnen. In der WM Quali Gruppe von Deutschland kämpfen noch Nordirland, Aserbaidschan, Tschechien, Norwegen und San Marino um einen Startplatz für die WM 2018 in Russland.