Der DFB in in Frankfurt am Main das Bewerbungsverfahren für die EM 2024 offiziell gestartet. Ziel der Zusammenkunft ist es die insgesamt zehn möglichen Spielorte für die Endrunde zu ermitteln. Insgesamt wurden Vertreter von 17 Städten und Stadien vorgestellt.
Der DFB und der türkische Verband TFF sind die einzigen Bewerber für die Europameisterschaft 2024. Ein ähnliches Verfahren hat sich auch für die Stadien bei der WM 2018 in Russland zugetragen. Einige Stadien, zum Beispiel die Arena in Dresden, bekamen bereits eine Absage. Das Stadion kam auch während der WM Qualifikation 2018 nicht zum Zug. (Alle Spielorte findest du unter WM-Qualifikation Deutschland).
Nationales Bewerbungsverfahren zur @UEFAEURO 2024 gestartet ➡️ https://t.co/yZfTGGJRBy #DFB #EURO2024 pic.twitter.com/emwYUtu7wB
— DFB (Verband) (@DFB) 11. April 2017
In einem Jahr wird entschieden
Während der DFB bereits am 17. September 2017 die jeweiligen Stadien auswählen wird, bleibt noch etwas Zeit für die Entscheidung seitens der UEFA. Bis zum 27.4.2018 müssen die vollständigen Unterlagen beim europäischen Fußballverband eingereicht sein, ehe im September 2018, nach dem Confederations Cup 2017 in Russland der Ausrichter festgelegt wird. „Wir wollen nicht nur eine überzeugende Bewerbung um die EURO 2024 abgeben, sondern den Weg dorthin auch für alle offen und nachvollziehbar gestalten“, betonte DFB-Präsident Reinhard Grindel.
Die Führungsebene des DFB hat indes beschlossen, dass die Nettokapazität der Sitzplätze von mindestens 50 000 auf mindestens 60 000 angehoben wird. Weiters fordert die UEFA drei Stadien mit einer Mindestkapazität von 40000 Sitzplätzen und vier Stadien mit jeweils mit 30 000.