Am Donnerstag, den 6. Juli 2017 hat die FIFA die Weltrangliste aktualisiert und brachte damit einige Neuigkeiten. Auf der einen Seite ist Weltmeister Deutschland mit 1609 Punkten wieder auf Rang eins der Rangliste zu finden. Bis dato war Brasilien auf Platz eins.
Die Selecao muss nun aber mit dem Platz hinter der Elf von Joachim Löw begnügen. Aufgrund des Sieges im Confed Cup 2017 und der Erfolge in der Qualifikation für die WM 2018 in Russland ist Deutschland wieder an Brasilien vorbeigezogen.
NEW #FIFARanking
🇩🇪Germany No1 🔝
🇵🇱Poland rise to best-ever ranking 💪
🇦🇩Andorra biggest climbers of the month 👏
➡️https://t.co/PzczPv3Zeh pic.twitter.com/CULh9GSXcP— FIFA.com (@FIFAcom) 6. Juli 2017
Drei europäische Länder auf dem Vormarsch
Der amtierende Europameister Portugal hat beim aktuellen Update der FIFA-Weltrangliste insgesamt vier Plätze gutgemacht und steht nun auf Rang vier. Nur einen Platz dahinter steht die Auswahl aus der Schweiz mit nur drei Punkten weniger als Portugal. Überraschend hat es auch die Auswahl aus Polen in die Top-Ten geschafft. Die Mannschaft um FC Bayern München-Star Robert Lewandowski hält nun bei 1319 Punkten auf Rang sechs. Aus den ersten zehn gerutscht ist der Weltmeister von 2010, Spanien.
Das Starteam muss sich mit Rang elf begnügen, einen Platz vor dem Weltmeister von 2006, Italien. Viele Plätze, nämlich 16 an der Zahl, hat übrigens die schwedische Nationalmannschaft gut gemacht. Sie sind nun auf Rang 18 zu finden.
Andorra als bester Aufsteiger
Ein Fußballzwerg hat bei diesem Update der FIFA-Weltrangliste absolut überrascht. Die Nationalmannschaft aus Andorra hat sich um ganze 57 Plätze verbessert und ist nun auf Platz 129. Jenes Land mit dem schlechtesten Wert im Vergleich zur vorherigen FIFA-Weltranglisten-Version ist Namibia. Der Staat an der ostafrikanischen Küste hat sich um 62 Plätze verschlechtert und ist nun auf Rang 156 zu finden.