Vorbericht zum Testspiel: Österreich – Serbien, 4.6.2024

Die österreichische Nationalmannschaft will auch im vorletzten Test vor der Europameisterschaft 2024 in Deutschland die starke Form der letzten Spiele bestätigen. Zuletzt gab es einen 2:0 Sieg gegen die Slowakei und einen beeindruckenden 6:1 Sieg gegen die Türkei. Das serbische Team ist dagegen noch auf der Suche nach dem richtigen Set-up für die EM-Endrunde, zuletzt verlor man 0:4 gegen Russland ehe man sich mit 1:0 knapp gegen Zypern durchsetzen konnte. Dieses Spiel kann für mögliche Wackelkandidaten in den erweiterten Kadern, als Spiel der letzten Hoffnung bezeichnet werden. Dementsprechend wird die Motivation in beiden Lagern hoch sein nochmals eine gute Leistung darzubieten, um das Ticket für die EM zu lösen.

Österreich bereitet sich auf Hammer-Gruppe vor

Mit Frankreich und Niederlande warten in EM-Gruppe D zwei EM-Favoriten auf den österreichischen EM-Kader. Die vergangene Begegnungen lassen die Österreich-Fans allerdings von einer Sensation träumen. In den letzten fünf Spielen gab es ebenso viele Siege und teils beeindruckende Leistungen, wie bei dem 2:0 Sieg über EM-Gastgeberland Deutschland. Im anstehenden Test gegen Serbien soll die Spielidee weiter verinnerlicht werden und zusätzlich Selbstvertrauen getankt werden um den Herausforderungen in EM-Gruppe D gewachsen zu sein. Außerdem ist diese Begegnung eine der letzten Chancen sich für die Startelf zu empfehlen. Verzichten muss man allerdings auf Starspieler David Alaba. Der Real Madrid-Legionär arbeitet nach seiner Knieverletzung noch an seinem Comeback, die EM kommt allerdings zu früh.

Serbien noch auf Formsuche

Die Qualifikation für die EM 2024 verlief durchaus souverän, hinter Ungarn belegte man Platz 2. Nun warten in der EM-Gruppe C die Three Lions, Dänemark und Slowenien. Ziel ist es, zumindest als einer der besten Gruppendritten das EM-Achtelfinale zu erreichen. Damit dies gelingt, muss allerdings eine Leistungssteigerung folgen. Zwei Siege, Zwei Niederlagen und ein Unentschieden lautet die Bilanz der letzten fünf Spielen, allerdings ist zu erwähnen, dass abgesehen von Belgien (0:2), die Gegner eher weniger EM-Niveau hatten. Hoffnung für einen rechtzeitigen „Turnround “ des serbischen EM-Teams werden in die Qualitäten von Starspieler Dusan Vlahovic gelegt, der Stürmer hat Juventus Turin vor Kurzem erst zum Pokalsieg geschossen.

Unser Tipp zu Österreich gegen Serbien

Österreich wird sich vor heimischen Publikum mit einem positiven Erlebnis Richtung EM verabschieden wollen. Die Euphorie ist aufjedenfall bereits entfacht und dies zu Recht. Ralf Rangnicks Spielanlage greift immer besser und passt zu dem vorhandenen Spielermaterial. Wir gehen davon aus, dass Österreichs Erfolgslauf auch gegen Serbien fortgesetzt wird.

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Die Quote für den Sieg von Österreich steht zurzeit bei 2,00 rund . Diese wird sich zum Beginn des Matches aber noch verändern, wir gehen davon aus, dass sie weiter sinkt. Im Falle eines Serbien Sieg fährt man aktuell eine 3,60 Quote ein. Dementsprechend ist die Heimmannschaft in der Favoritenrolle.

Welche Tipps gibt es noch?

Neben der Siegwette auf Österreich gibt es bei dem Spiel gegen die Serben noch weitere spannende Quoten, die es wert sind, einen Blick darauf zu werfen:

• Torwette Nr. 1 – unter 2,5 Tore – Quote 1,85
• Torwette Nr. 2 – Serbien schießt kein Tor – Quote 2,85
• Ergebniswette – Österreich gewinnt 2:0 – Quote 10,00

Die Statistik der letzten fünf Spiele spricht für die defensive Stabilität Österreichs. In diesen vergangenen Partien musste man lediglich ein Gegentor hinnehmen. Wir glauben, dass man auch der starken Offensive Serbiens gewachsen ist und die Null halten kann. Die gewisse Anspannung und Nervosität vor so einem wichtigen Turnier wird ebenfalls einen Teil dazu beitragen, dass ein Torspektakel ausbleibt.

EM-Kader der Teams

Österreich

Tor: Niklas Hedl (SK Rapid), Tobias Lawal (LASK), Heinz Lindner (Royale Union Saint-Gilloise), Patrick Pentz (Bröndby IF)

Verteidigung: Flavius Daniliuc (FC Red Bull Salzburg), Kevin Danso (RC Lens), Stefan Lainer (Borussia Mönchengladbach), Philipp Lienhart (SC Freiburg), Phillipp Mwene (1. FSV Mainz 05), Stefan Posch (FC Bologna), Leopold Querfeld (SK Rapid), Gernot Trauner (Feyenoord Rotterdam), Maximilian Wöber (Borussia Mönchengladbach)

Mittelfeld: Thierno Ballo (RZ Pellets WAC), Christoph Baumgartner (RB Leipzig), Florian Grillitsch(TSG 1899 Hoffenheim), Marco Grüll (SK Rapid), Florian Kainz (1. FC Köln), Konrad Laimer (FC Bayern München), Alexander Prass (SK Puntigamer Sturm Graz), Marcel Sabitzer (Borussia Dortmund), Romano Schmid (SV Werder Bremen), Matthias Seidl (SK Rapid), Nicolas Seiwald (RB Leipzig), Patrick Wimmer (VfL Wolfsburg)

Angriff: Marko Arnautovic (Inter Mailand), Maximilian Entrup (TSV Egger Glas Hartberg), Michael Gregoritsch (SC Freiburg), Andreas Weimann (West Bromwich Albion)

Serbien

TOR: Predrag Rajkovic (Mallorca), Vanja Milinkovic-Savic (FC Turin), Dorde Petrovic (Chelsea)

VERTEIDIGUNG: Strahinja Pavlovic (Red Bull Salzburg), Nikola Milenkovic (Fiorentina), Milos Veljkovic (Werder Bremen), Srdjan Babic (Spartak Moskau), Nemanja Stojic (Backa Topola), Uros Spajic (Roter Stern)

MITTELFELD: Lazar Samardzic (Udinese), Ivan Ilic (FC Turin), Sasa Lukic (Fulham), Nemanja Maksimovic (Getafe), Filip Kostic (Juventus), Sergej Milinkovic Savic (Al-Hilal), Nemanja Gudelj (Sevilla), Dusan Tadic(Fenerbahce), Andrija Zivkovic (PAOK), Mijat Gacinovic (AEK Athen), Srdan Mijailovic (Roter Stern), Veljko Birmancevic (Sparta Prag), Filip Mladenovic (Panathinaikos)

ANGRIFF: Dusan Vlahovic (Juventus), Aleksandar Mitrovic (Al-Hilal), Luka Jovic (AC Milan), Peter Ratkov (RB Salzburg)