EM 2024 News

Mit zwei lösbaren Aufgaben gegen Aserbaidschan (24. März) und Estland (27. März), die beide im vor wenigen Wochen neueröffneten Stadion in Linz stattfinden, beginnt für die österreichische Nationalmannschaft die Europameisterschaft 2024 Qualifikation.

Die Tatsache, dass die EURO 2024 im Nachbarland ausgetragen wird, dient als zusätzliche Motivation für die ÖFB-Auswahl, die nach 2016 in Frankreich und 2021 beim in zwölf verschiedenen Ländern ausgetragenen Turnier zum dritten Mal in Folge bei einer EM-Endrunde vertreten sein will. In EM 2024 Quali Gruppe F, der ansonsten noch Belgien und Schweden angehören, darf Österreich allerdings gegen die Underdogs aus Aserbaidschan und Estland nichts ließen lassen, soll am Ende mindestens der zweite Platz erreicht werden.

Gleich mit einer schwierigen Aufgabe in Schweden beginnt für die belgische Nationalmannschaft am 24. März die EM 2024 Quali und damit auch eine neue Ära. Denn in der Verantwortung stehen wird dann erstmals der neue Trainer Domenico Tedesco, der die Nachfolger des nach dem enttäuschenden Vorrunden-Aus bei der WM 2022 in Katar aus dem Amt geschiedenen Roberto Martinez, der inzwischen die Auswahl Portugals trainiert, angetreten hat.

Man darf gespannt sein, inwieweit Tedesco, der vier Tage nach dem Spiel in Schweden in einem hochkarätigen Testspiel in Köln gegen Deutschland die Gelegenheit erhält, Dinge auszuprobieren, die zuletzt sichtlich in die Jahre gekommenen Roten Teufel umbaut. Klar ist bereits, dass mit Eden Hazard und Toby Alderweireld zwei langjährige Stützen beim Neustart nicht mehr dabei sein werden.

Der Neustart der deutschen Nationalmannschaft rückt näher. Am 25. März in Mainz gegen Peru und drei Tage später in Köln gegen Belgien absolviert die DFB-Auswahl ihre ersten Partien seit dem enttäuschenden Vorrunden-Aus bei der WM 2022 und zugleich die ersten Tests im Hinblick auf die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land.

Spannend wird es indes nicht erst am 25. März, sondern schon zuvor, wenn Bundestrainer Hans-Dieter Flick seinen ersten Kader im neuen Jahr bekannt gibt. Während neben dem verletzten Manuel Neuer mit Thomas Müller wohl ein zweiter langjähriger Nationalspieler und Weltmeister von 2014 fehlen wird, aber für die Zukunft deshalb nicht abgeschrieben ist, werden neue Gesichter im DFB-Trikot auftauchen. „Wir werden schauen, dass wir den ein oder anderen Neuen dabei haben. Es wird interessant, einige Junge mal zu sehen“, hat Flick bereits verraten, allerdings noch ohne konkrete Namen zu nennen.

Die EM 2024 Quali beginnt für die Nationalmannschaft der Niederlande Ende März mit zwei Aufgaben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Bevor die Elftal am 27. März zu Hause gegen Gibraltar keine Probleme haben sollte, drei Punkte einzufahren, wartet zum Auftakt der Qualifikation für die EURO 2024 am 24. März bei Vize-Weltmeister Frankreich eine große Herausforderung.

Dann sitzt erstmals wieder Ronald Koeman als Bondscoach auf der Bank, der von Februar 2018 bis August 2020 nach verpasster WM 2018 einen vielversprechenden Neustart in die Wege geleitet hatte, sich dann aber entschied, von einer Ausstiegsklausel Gebrauch zu machen und beim FC Barcelona anzuheuern. Koemans Engagement bei katalanischen Großklub war dann aber bekanntlich weder von allzu großem Erfolg geprägt, noch von langer Dauer.

Der Schien- und Wadenbeinbruch, den sich Manuel Neuer im Dezember kurz nach dem deutsche Aus bei der WM 2022 in Katar bei einer Skitour zugezogen hat, führte beim FC Bayern München in die Verpflichtung von Yann Sommer als Ersatz, der sich möglicherweise ab Sommer mit einem dann wieder fitten Neuer einen heißen Konkurrenzkampf um den Platz im Tor des Rekordmeisters liefern wird.

In der Nationalmannschaft wird Neuer unterdessen von Marc-André ter Stegen vertreten, wie Bundestrainer Hans-Dieter Flick nun nochmals klarstellte. „Wir haben uns zu diesem Thema schon öfter geäußert und unsere Reihenfolge ganz klar aufgezeigt“, erklärte der 58-Jährige unter der Woche bei einem Termin in Köln und erteilte damit den Ambitionen von Kevin Trapp, während Neuers Abwesenheit zur Nummer eins im DFB-Team zu werden, eine Absage.

Ende März kommt die deutsche Nationalmannschaft erstmals seit dem enttäuschenden Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar wieder zusammen. Mit den Testspielen in Mainz gegen Peru (25. März) und gegen Belgien (28. März) beginnt für die DFB-Auswahl die lange Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land.

Als automatisch qualifizierter Gastgeber bestreitet Deutschland im Vorfeld der EURO 2024 kein Pflichtspiel, doch der DFB ist darum bemüht, ein forderndes Programm in Form von hochkarätigen Testspielgegnern zusammenzustellen. Nach den beiden Partien Ende März sollen laut einem Bericht der “Sportschau“ nach Abschluss der Bundesliga-Saison und nach den Europapokalfinalspielen im Juni gleich drei Länderspiele ausgetragen werden. Vorgesehen ist offenbar, zwei dieser drei Spiele zu Hause anzusetzen und ein Mal in der Fremde anzutreten.

Dreieinhalb Monate nach dem enttäuschenden Achtelfinal-Aus bei der FIFA WM 2022 in Katar nach Elfmeterschießen gegen Marokko startet für die spanische Nationalmannschaft Ende März eine neue Ära. Nach viereinhalb Jahren – inklusive einer kurzen Unterbrechung aus privaten Gründen – ist die Zeit von Luis Enrique als Trainer der Furja Roja zu Ende gegangen.

Stattdessen wurde der bisherige U21-Coach Luis de la Fuente zum neuen Trainer der A-Elf befördert, für die es in den ersten Partien unter neuer Leitung am 25. März gegen Norwegen und am 28. März in Schottland direkt um Punkte in der EURO 2024 Qualifikation.