Stefan Kuntz bleibt Trainer bei der türkischen Nationalmannschaft

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Stefan Kuntz bleibt Türkei-Trainer

Mit einem späten 3:2-Sieg in Lettland und einem 2:0-Erfolg über Wales hat die türkische Nationalmannschaft in der vergangenen Woche in der EM 2024 Qualifikation sechs wichtige Punkte eingefahren und zumindest für den Moment die Tabellenführung in EM-Quali Gruppe D 2024 übernommen.

Die Türkei liegt mit neun Punkten aus vier Spielen vor Armenien (sechs Punkte, drei Spiele), Kroatien (4/2), Wales (4/4) und Lettland (0/3), hat somit beste Chancen, am Ende mindestens Zweiter zu werden und damit das Ticket für die dritte EM-Endrunde in Folge zu lösen.


Rudi Völler nach Kolumbien-Niederlage mit klaren Aussagen

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Völler mit Kritik an DFB-Nationalspielern

Den Testspielsommer 2023 hat sich die deutsche Nationalmannschaft ganz anders vorgestellt. Anstatt ein Jahr vor Beginn der Fußball EURO 2024 im eigenen Land Selbstvertrauen zu tanken und mit guten Leistungen die in jüngerer Vergangenheit verloren gegangene Begeisterung der Fans wieder zu wecken, blieb die DFB-Elf nicht nur drei Mal sieglos, sondern kassierte nach einem spät geretteten 3:3 gegen die Ukraine in Polen (0:1) und nun am Dienstagabend in Gelsenkirchen gegen Kolumbien (0:2) sogar zwei Niederlagen.


Öffentlicher Zwist zwischen Belgien-Trainer Tedesco und Torwart Courtois

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Zwist bei Belgien spitzt sich zu

Nachdem es am Samstag im Heimspiel gegen Österreich nur zu einem 1:1 gereicht hatte, ist die Zielsetzung der belgischen Nationalmannschaft vor dem EM 2024 Quali Gastspiel am heutigen Dienstag in Estland klar. Alles andere als ein Sieg wäre eine schwere Enttäuschung, wenngleich selbst dann in der Qualifikation für die Fußball EM 2024 dank des 3:0-Auswärtssieges im März in Schweden nach wie vor eine gute Ausgangsposition vorhanden wäre.

Die 90 Minuten in Tallinn allerdings sind in den vergangenen Tagen nahezu komplett in den Hintergrund gerückt, wurden und werden die Schlagzeilen rund um die belgische Auswahl doch von einer öffentlichen Auseinandersetzung zwischen Trainer Domenico Tedesco und Torhüter Thibaut Courtois beherrscht.


Luka Modric lässt seine Zukunft im kroatischen Nationalteam noch offen

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Kroatien-Zukunft von Modric noch offen

Der Boden schien bereitet für einen großen Abgang von Luka Modric, den sich der vielleicht beste Fußballer in der Geschichte Kroatiens im Laufe seiner langen Karriere fraglos verdient hat. Am Sonntagabend war dann aber das nötige Glück nicht auf Seiten der kroatischen Auswahl, die im Nations League Finale 2023 gegen Spanien nach torlosen 120 Minuten im Elfmeterschießen mit 4:5 den Kürzeren zog.


Rückendeckung für Flick, aber die Kritik wächst

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Kritik an Flick wächst

Ein Jahr vor Beginn der Europameisterschaft 2024 im eigenen Land ist die deutsche Nationalmannschaft weit davon entfernt, bei den Fans für Vorfreude und Euphorie zu sorgen. Nachdem das Vorrunden-Aus bei der WM 2022, dem dritten enttäuschenden Turnier in Folge nach dem Scheitern in der Gruppenphase der WM 2018 und dem 0:2 im Achtelfinale der EM 2021 gegen England, die schon länger eingetrübte Stimmung rund um die DFB-Elf nahe an den Nullpunkt gebracht hat, dienten die bisherigen Auftritte seitdem auch nicht wirklich als Mutmacher.


Christoph Baumgartner von ÖFB-Auswahl überzeugt

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Christoph Baumgartner glaubt an das ÖFB-Team

Nach den beiden Pflichtsiegen zum Auftakt der Fußball EM-Quali 2024 im März gegen Aserbaidschan (4:1) und Estland (2:1) stehen für die österreichische Nationalmannschaft im Juni die Hinspiele gegen die beiden mutmaßlich stärksten Gegner in EM-Quali Gruppe F auf dem Programm. Am 17. Juni muss die Auswahl des ÖFB zunächst in Belgien ran, ehe es drei Tage danach zu Hause gegen Schweden geht.

Einen dieser beiden Kontrahenten muss Österreich neben den Außenseitern aus Estland und Aserbaidschan am Ende hinter sich lassen, um auf direktem Wege das Ticket für die EM 2024 zu lösen. Und nichts anderes, als zum dritten Mal in Folge nach 2016 und 2021 bei einer EURO dabei zu sein, ist das klare Ziel der Alpenrepublik.


Wird Selke eine Alternative im deutschen Sturm?

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Selke als DFB-Sturmalternative?

Obwohl viermal nur eingewechselt, hat sich Niclas Füllkrug dem Testspiel im Oman (1:0) kurz vor der WM 2022 in Katar mit sechs Toren in seinen ersten sechs Länderspielen zur Nummer eins im Sturm der deutschen Nationalmannschaft entwickelt – und damit im fortgeschrittenen Fußballer-Alter von 30 Jahren nochmal einen noch eine Spielzeit zuvor kaum für möglich gehaltenen Karriereschritt gemacht.

Füllkrug profitierte indes auch davon, dass es im deutschen Fußball seit den Rücktritten von Miroslav Klose und Mario Gomez an einem klassischen Mittelstürmer von Format mangelt, den wie der Bremer in der Bundesliga nur sehr wenige Spieler mit deutschem Pass verkörpern.