Drei Spiele Sperre – Leroy Sané verpasst große Teile der EM-Vorbereitung

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Neun Tore und neun Vorlagen in 24 Pflichtspielen sind schon an sich eine gute Bilanz, doch unabhängig von den nackten Zahlen spielt Leroy Sané nach einhelliger Expertenmeinung auch darüber hinaus seine bislang beste Saison im Trikot des FC Bayern München. Der 28-Jährige ist damit einer der größten Hoffnungsträger beim Rekordmeister, wenn es darum geht, Bayer Leverkusen in der Rückrunde den Spitzenplatz in der Bundesliga abzujagen und zugleich in der Champions League wieder weiter zu kommen als in den vergangenen Jahren.


Ivan Hasek kehrt auf die Trainerbank bei Tschechien zurück

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Sechs Wochen nach dem überraschenden Rücktritt von Jaroslav Silhavy und gut fünf Monate vor Beginn der Europameisterschaft 2024 in Deutschland hat die tschechische Nationalmannschaft einen neuen Trainer. Wie der tschechische Fußball-Verband FACR mitteilte, übernimmt Ivan Hasek das Nationalteam und wird nicht nur bei der EURO 2024 in der Verantwortung stehen, sondern auch danach die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko in Angriff nehmen.

„Es ist eine große Ehre, die tschechische Nationalmannschaft zu leiten, denn das ist der Höhepunkt der Karriere eines jeden Trainers“, freut sich Hasek über das Vertrauen des Verbandes. Für den 60-Jährigen, der einst als Spieler 54 A-Länderspiele für die Tschechoslowakei und eine Partie für das eigenständige Tschechien bestritten hat, ist es bereits die zweite Amtszeit. Schon von Juli bis Oktober 2009 war Hasek interimsweise tschechischer Nationaltrainer und blieb damals bei drei Siegen und zwei Unentschieden ungeschlagen. Allerdings reichte es damals nach der Trennung von Trainer Frantisek Straka dennoch nicht mehr für die Teilnahme an der WM 2010 in Südafrika.


Reece James operiert – Reicht es für die EM-Teilnahme?

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Wenn die englische Nationalmannschaft am 16. Juni in Gelsenkirchen gegen Serbien in die Europameisterschaft 2024 startet, wird Trainer Gareth Southgate mit ziemlicher Sicherheit eine Viererkette aufbieten. Seit September 2022 spielen die Three Lions regelmäßig mit vier Akteuren in der letzten Reihe, allerdings stets auch ohne einen echten Linksverteidiger.

Davon ist auch bei der EM 2024 auszugehen, es sei denn, der 20-jährige Levi Colwill (FC Chelsea), der im Oktober beim Testspielsieg gegen Australien (1:0) debütieren durfte, kann sich dauerhaft empfehlen. Oder Colwills Teamkollege Ben Chilwell, der in der jüngeren Vergangenheit vom Verletzungspech verfolgt wurde, findet wieder zu Stabilität und alter Form.


Aaron Ramsdale bangt um die EM – Winterwechsel als Ausweg?

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Zusammen mit Frankreich wird England von vielen Experten ein halbes Jahr vor dem Start des Turniers als Top-Favorit auf den Gewinn der Europameisterschaft 2024 gehandelt. Durchaus mit gutem Grund, verfügen die Three Lions doch in ihrem Kader über reichlich individuelle Qualität und scheint mit der passenden Marschroute der große Wurf möglich.

Mit Declan Rice, Jude Bellingham, Bukayo Saka, Phil Foden und natürlich Harry Kane konzentrieren die die Akteure von Weltklasse-Format indes auf das Mittelfeld und die Offensive, während die Defensive betreffend zumindest der eine oder andere Zweifel bleibt. Auch auf der Torwartposition, die mit Jordan Pickford für englische Maßstäbe gut, aber eben auch nicht überragend besetzt ist. Dem 29-Jährigen, der seit seinem Debüt 2017 bei drei großen Turnieren die Nummer eins war und mittlerweile auf 58 Länderspiele zurückblicken kann, fehlt es indes an einem Konkurrenten auf Spitzenniveau.


EM 2024 ohne Thibaut Courtois – Schlussmann tritt aber nicht zurück

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Während sein Vereinskollege David Alaba nach seinem am Sonntag im Spiel von Real Madrid gegen den FC Villarreal (4:1) erlittenen Kreuzbandriss noch hofft, mit der österreichischen Nationalmannschaft an der Europameisterschaft 2024 teilnehmen zu können, hat sich Thibaut Courtois nun zu diesem Thema klar positioniert. Der Schlussmann schloss aus, nach einem im August zugezogenen Riss des vorderen Kreuzbands im linken Knie zu Belgiens EM-Kader zu gehören.


David Alaba erleidet Kreuzbandriss und droht EM zu verpassen

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Kreuzbandriss: Alaba droht das EM-Aus

Ein halbes Jahr vor dem Start der EURO 2024 in Deutschland muss die österreichische Nationalmannschaft eine Hiobsbotschaft verkraften. David Alaba, Kapitän der von nicht wenigen Experten als EM-Geheimtipp gehandelten ÖFB-Auswahl, erlitt im Trikot von Real Madrid einen Kreuzbandriss und droht damit die EM-Endrunde zu verpassen.

Knapp 33 Minuten der Partie zwischen den Königlichen und dem FC Villarreal waren im Estadio Santiago Bernabeu gespielt, als Alaba nach einem Zweikampf mit Gästestürmer Gerard unglücklich im Rasen hängen blieb und sich dabei das linke Knie verdrehte. Direkt war zu erahnen, dass es den 31-Jährigen schlimmer erwischt hat.


Yakin legt sich fest: Sommer ist die Nummer 1 im Schweizer Tor

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Yakin legt sich auf Sommer als Einser-Goalie fest

Mit vier sieglosen Spielen gegen Belarus (3:3), in Israel (1:1), gegen den Kosovo (1:1) und in Rumänien (0:1) hat die Schweiz die Qualifikation für die Fußball Europameisterschaft 2024 in Deutschland im Oktober und November wenig überzeugend abgeschlossen.

Mit Blick auf diese vier Partien wird sich die Nati folglich steigern müssen, soll die Anfang Dezember ausgeloste EM 2024 Gruppe mit Gastgeber Deutschland, Schottland und Ungarn gemeistert werden. Der Sportwettenanbieter Tipico sieht die Schweiz zwar mit einer Quote von 6.50 auf Platz 2 in Gruppe A, Ungarn (7.0) und Schottland (9.0) liegen aber nur knapp dahinter.