Es ist ruhig geworden um Shkodran Mustafi. Der 32-jährige Innenverteidiger war 2014 Teil des DFB-Kaders von Joachim Löw, als man sensationell den WM-Titel in Brasilien feierte. Daraufhin wechselte er nach London zum FC Arsenal wo er in fast 5 Jahren 102 Premier-League-Spiele absolvierte. Zuletzt war der 20-fache Internationale beim spanischen Verein UD Levante unter Vertrag, dieser wurde allerdings nach der Saison 2022/23 nicht mehr verlängert. Nun schlägt Mustafi ein neues Kapitel ein.
In neuer Rolle zurück zum DFB
Der Weltmeister von 2014 gab nun offiziell sein Karriereende als Spieler bekannt. Stattdessen wird er den Trainerstab der Junioren-Nationalmannschaft verstärken. Mit 1. Juli, also zwei Tage nach dem Achtelfinale-Spiel des Deutschland gegen Dänemark, wird Mustafi den Posten als Assistenz-Trainer der deutschen U-17 Nationalmannschaft antreten. In einer ersten Aussendung des Verbandes zeigte man sich höchst erfreut über diese neue Personalie „Als wir hörten, dass er seine aktive Karriere beendet, war uns klar, dass wir ihn für unser Team DFB gewinnen wollen“ besonders seine Erfahrung im Geschäft des Fußballs wurde hervorgehoben: „Shkodran hat alles erlebt: Er ist Weltmeister und hat unter spannenden Trainer-Persönlichkeiten in Europas Top-Ligen gespielt.“
„Freue mich total auf die kommende Zeit“
Mustafi selbst erklärte in einer ersten Meldung: „den Gedanken, als Trainer Erfahrungen sammeln zu wollen, trage ich schon länger in mir. Dass es nun so früh kommt, ist einerseits schade, weil ich gerne noch länger selbst Fußball gespielt hätte. Andererseits freue ich mich total auf die kommende Zeit und darauf, beim DFB meine ersten Schritte als Trainer zu machen.“
Wer bereits jetzt Einblicke zu der fachlichen Expertise Mustafis gewinnen möchte, kann sich bei der aktuell laufenden Europameisterschaft 2024 davon überzeugen. Dort ist der 32-Jährige als TV-Experte von Magenta-Sport im Einsatz.