EM 2021 mit zwölf oder weniger Gastgeberstädten?

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Vor knapp zwei Wochen hat die UEFA Nägel mit Köpfen gemacht und die Entscheidung getroffen, die Europameisterschaft 2020 aufgrund der Corona-Krise, die den gesamten Kontinent fest im Griff hat, um ein Jahr zu verlegen. Gespielt wird nun vom 11. Juni 2021 bis zum 11. Juli. Ob die Fußball Europameisterschaft 2021 dann auch wie bislang geplant in zwölf verschiedenen Städten ausgetragen wird, ist unterdessen noch nicht sicher.

Schon bei Bekanntgabe der Verlegung des Turniers wurde von Seiten der UEFA angedeutet, dass es unter Umständen auch weniger EM-Spielorte sein könnten. Die Entscheidung darüber obliegt zumindest nach jetzigem Stand den jeweiligen Städten, wie Philipp Lahm gegenüber der “ Welt am Sonntag“ erklärte:

„Von allen Städten muss jetzt erst mal die erneute Zusage kommen, dass sie weiter Spielort sein wollen. Anderenfalls müsste man etwas ändern. Falls eine Stadt nicht mehr dabei sein kann oder will, müsste sie das zeitnah mitteilen“, so der DFB-Ehrenspielführer, der als EM-Botschafter und Chef des Organisationskomitees der EM 2024 die Entwicklung natürlich genau verfolgt.


David Alaba bei der EM kein Bayern-Spieler mehr?

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Davon ausgehend, dass die 36 Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga der am gestrigen Dienstag ausgesprochenen Empfehlung des DFL-Präsidiums, den Spielbetrieb bis mindestens 30. April auszusetzen, folgen werden, sind aktuell auch die Profis des FC Bayern München zum Nichtstun verurteilt. Der eine oder andere Akteur des deutschen Rekordmeisters nutzt die Zwangspause indes, um sich Gedanken über seine Zukunft zu machen.


Die Türkei als größter Profiteur der EM-Verschiebung?

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Als eine der weltweit letzten Ligen hat die türkische Süper Lig noch am vorletzten Wochenende ihren 26. Spieltag ausgetragen, ehe dann auch am Bosporus die Entscheidung gefallen ist, den Spielbetrieb aufgrund der globalen Corona-Krise auszusetzen. Wann es in der Türkei wieder weitergeht, ist ebenso völlig offen wie in allen anderen Ländern, wo vielfach um die Zukunft des Profi-Fußballs gebangt werden muss.


Sane und Süle profitieren von EM-Verlegung

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Die Corona-Krise hat große Teile des gesellschaftlichen Lebens zum Teil massiv verändert. Völlig zum Erliegen gekommen ist in den vergangenen Tagen das nationale und auch das internationale Sportgeschehen.

Wann in diesem Bereich wieder Normalität einkehren wird, ist nicht absehbar. Sicher ist seit Dienstag aber, dass die eigentlich für den Zeitrum vom 12. Juni bis 12. Juli 2020 angesetzte Europameisterschaft nicht stattfinden kann, sondern ein Jahr nach hinten geschoben wird.


EURO & Copa America verschoben

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Die UEFA hat im Rahmen ihrer Telefonkonferenz am Dienstag die allseits erwartete Entscheidung getroffen. Die Europameisterschaft, die eigentlich am 12. Juni mit dem EURO-Eröffnungsspiel zwischen Italien und der Türkei in Rom hätte beginnen sollen, wird aufgrund der Corona-Krise um ein Jahr auf den Sommer 2021 verschoben. Es wird damit also eine Fußball EM 2021 geben.