Dafür, dass Jonas Hector sowohl bei den Länderspielen im September gegen Spanien (1:1) und in der Schweiz (1:1) als auch nun im Oktober gegen die Türkei (3:3), in der Ukraine (2:1) und gegen die Schweiz (3:3) im Deutschland-Kader fehlte, gab es durchaus Gründe.
Zum einen waren die Leistungen des 30-Jährigen im Trikot des 1. FC Köln in den vergangenen Monaten eher durchwachsen, zum anderen haben sich auf der linken Abwehrseite, die Hector in Köln nach seiner Versetzung ins defensive Mittelfeld gar nicht mehr bekleidet, mit Marcel Halstenberg und Robin Gosens andere Akteure aufgedrängt.