Österreichs EM 2021 Star David Alaba darf sich über eine weitere Auszeichnung freuen! Bereits zum siebten Mal wurde der FC Bayern Profi zu Österreichs Fußballer des Jahres gewählt.
Bei der von der APA (Austria Presse Agentur) unter den zwölf Trainern der österreichischen Bundesliga durchgeführten Wahl setzte sich der 28-Jährige mit 33 Punkten klar vor RB Leipzig Kapitän Marcel Sabitzer (17 Punkte) und dessen baldigen Teamkollegen Dominik Szoboszlai (Red Bull Salzburg, 13 Punkte) durch.
Nach 2011, 2012, 2013, 2014, 2015 und 2016 darf sich Alaba also im Jahr 2020 über eine erneute Auszeichnung zu Österreichs Fußballer des Jahres freuen und ist somit klarer Rekordhalter. 2017 ging der Titel an Marcel Sabitzer, 2018 an Marko Arnautovic und im vergangenen Jahr an BVB-Shootingstar Erling Haaland, der damals noch für Red Bull Salzburg kickte.
Alaba holte Triple mit dem FC Bayern
Es war keine allzu große Überraschung, dass sechs von insgesamt zwölf Trainer der österreichischen Bundesliga den Wiener auf Platz eins bei der Wahl setzten. Immerhin holte David Alaba in der Saison 2019/20 mit seinem Verein FC Bayern München alle fünf möglichen Titel, darunter das Triple bestehend aus Champions League, deutsche Meisterschaft und DFB-Pokal.
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Mit dem österreichischen Nationalteam gelang ihm mit seinen Teamkollegen in der Nations League 2020 der Gruppensieg und der Aufstieg in die Liga A. Bereits im Jahr 2019 hatten Alaba & Co die Teilnahme an der EM 2021 fixiert, die bekanntermaßen wegen der Coronavirus-Pandemie um ein Jahr nach hinten verlegt werden musste.
Dort bekommt es das ÖFB-Team in EM Gruppe C mit den Niederlanden, der Ukraine und Nordmazedonien zu tun. Das erste Spiel bestreiten die Österreicher am 13. Juni 2021 gegen Nordmazedonien im EM 2021 Spielort Bukarest.
Bleibt Alaba bei den Bayern?
Für zahlreichen Gesprächsstoff sorgte David Alaba im Jahr 2020 aber vor allem durch seinen Vertragspoker bei seinem Verein FC Bayern München. Während der deutsche Rekordmeister schon seit langer Zeit an einer Vertragsverlängerung interessiert, zögert Alaba – offenbar aus Gehaltsgründen – noch. Sein Vertrag läuft bei den Bayern läuft am 30. Juni 2021 aus, danach könnte er ablösefrei wechseln.
Der FC Bayern soll dem Österreicher bereits mehrere sehr gute Angebote vorgelegt haben, diese schlug der Abwehrchef aber bisher alle aus.
Auch Vorstand Oliver Kahn glaubt daher nicht mehr ganz an eine Vertragsverlängerung und sagt dazu in einem Interview mit der „Sport Bild“: „Ich wüsste im Moment nicht, wie das passieren sollte. Wir haben David Alaba den roten Teppich ausgerollt und sind an unsere Grenzen gegangen. David und speziell sein Berater Pini Zahavi sind nicht über diesen roten Teppich gegangen.“ Es sehe so aus „als orientiere er sich um“, so Kahn über Österreichs Fußballer des Jahres 2020.
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