Die Auslosung der EM 2016 Gruppe F ergab die Nationalteams aus Portugal, Island, Österreich und Ungarn. Die ersten Spiele der Vorrundengruppe F finden am 14. Juni um 18:00 bzw. 21:00 statt. Der 2. Spieltag wird am 18. Juni absolviert. Zum Abschluss der Vorrunde werden die letzten Matches der Gruppe F am 22. Juni zu gleicher Zeit ausgetragen.
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Gespielt wird in folgenden Stadien: Stade de Bordeaux, Stade Geoffroy-Guichard, Stade Velodrome, Parc des Princes, Stade des Lumieres und Stade de France.
- Österreich – Ungarn am 14. Juni 2016 (18:00)
- Portugal – Island am 14. Juni 2016 (21:00)
- Island – Ungarn am 18. Juni 2016 (18:00)
- Portugal – Österreich am 18. Juni 2016 (21:00)
- Ungarn – Portugal am 22. Juni 2016 (18:00)
- Island – Österreich am 22. Juni 2016 (18:00)
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Spielplan der EM 2016 Gruppe F
Portugal leichter Favorit in Gruppe F
Portugal gilt als Mannschaft aus Lostopf 1 als jene, die es zu schlagen gilt. Die Portugiesen leben vor allem von Cristiano Ronaldo, der Hirn und Herz der Selecao das Quinas. Seit 1996 erreichte die portugiesische Elf jedes Mal zumindest das Viertelfinale. 2012 war sogar erst im Halbfinale Schluss – im Elfmeterschießen gegen Spanien zog Portugal den kürzeren. Mittlerweile ist die Mannschaft jedoch in die Jahre gekommen und hat er verabsäumt, einen Generationswechsel zu vollziehen. Unschlagbar sind die Iberer längst nicht mehr.
Das ruft vor allem Österreich und Island auf den Plan, die sich gute Chancen auf den Aufstieg ins EM 2016 Achtelfinale ausrechnen. Beide Nationen sprachen nach der Auslosung von einem Traumlos. Wahrscheinlich ist, dass sich die beiden Mannschaften, die sich erstmals sportlich für eine Europameisterschaft qualifizierten, im direkten Duell den zweiten Platz ausmachen. Sollte Portugal patzen, könnte sogar mehr drinnen sein. Leichte Vorteile im Kampf um Rang zwei dürfte die österreichische Mannschaft haben, die insgesamt breiter aufgestellt ist.
Das vierte Team in Gruppe F der Fußball EM 2016 ist Ungarn. Die ungarische Nationalmannschaft qualifizierte sich erst über das Play-Off für die Endrunde und gilt als krasser Außenseiter. Die Stärke der Magyaren ist das Kollektiv, herausragende Einzelspieler stehen dem deutschen Trainer Bernd Storck kaum zur Verfügung. Dennoch rechnet man sich in einer der schwächeren Gruppen durchaus Möglichkeiten aus, zu überraschen.