In Gruppe E der Europameisterschaft 2016 treffen einander Belgien, Italien, Irland und Schweden, womit diese Gruppe zurecht als eine der schwersten bei der Endrunde gilt. Gleich am 1. Spieltag am 13. Juni kommt es zum Spitzenspiel zwischen Belgien und Italien. Die weiteren Spiele finden am 17., 18. und 22. Juni 2016 statt.
>> WM 2022 Gruppe E <<
Als EM 2016 Spielorte vorgesehen sind Stade de France, Stade des Lumieres, Stadium Municipal,Stade de Bordeaux, Stade Pierre-Mauroy und Allianz Riviera.
- Irland – Schweden am 13. Juni 2016 (18:00)
- Belgien – Italien am 13. Juni 2016 (21:00)
- Italien – Schweden am 17. Juni 2016 (15:00)
- Belgien – Irland am 18. Juni 2016 (15:00)
- Italien – Irland am 22. Juni 2016 (21:00)
- Schweden – Belgien am 22. Juni 2016 (21:00)
>>> Achtelfinale der Euro 2016 <<<
Alle Spiele von EM Gruppe E
Die Ausgangslage in EM 2016 Gruppe E
Die Losfee hat es nicht gut gemeint mit den Mannschaften in dieser Gruppe. Denn bis auf Belgien waren alle Teams von Gruppe E in ihren Lostöpfen unter den Top 2. Fußballexperten und Fans erwarten daher ein enges Rennen um die Aufstiegsplätze. Leichter Favorit ist das Team von Belgien, das sich in den letzten Jahren immens gesteigert hat und mittlerweile zu den besten Nationalteams der Welt zählt. Auf allen Positionen sind die Roten Teufeln doppelt und dreifach mit Weltklasse-Spielern besetzt. Der Konkurrenzkampf ist dementsprechend hoch und hilft, das Niveau stetig zu verbessern.
Als härtester Widersacher der Belgier dürfte sich Italien präsentieren. Mit den Azzurri ist traditionell immer zu rechnen, wobei die Mannschaft sich momentan ein wenig im Umbruch befindet. Nach dem enttäuschenden Abschneiden bei der WM 2014 hat Trainer Antonio Conte neue Spieler zum Team geholt und an den richtigen Schrauben gedreht. Die Qualifikation würde souverän geschafft, das Selbstvertrauen ist wieder hergestellt. Im Normalfall sollte Italien in das EM Achtelfinale 2016 aufsteigen.
Schweden und Irland fixierten beide erst über den Umweg Play-Off das Ticket für die Europameisterschaft. Beide Nationen sind etwa auf ähnlichem Niveau anzusiedeln, wobei die Skandinavier einen großen Vorteil haben: ihren Kapitän Zlatan Ibrahimovic, der bei engen Partien den Unterschied ausmachen kann. Die Iren leben hingegen von ihrem Kollektiv, müssen aber ohne absoluten Superstar auskommen.