DFB mit Verletzungssorgen gegen Schottland

Lesezeit: 1 Min.

Die deutsche Nationalmannschaft geht mit einigen Verletzungssorgen in das erste EM-Qualifikationsspiel gegen Schottland. Bei der Partie die am 7.September um 20:45 Uhr MESZ im Dortmunder Signal Iduna Park stattfinden wird, ist zumindest einmal der Ausfall von Schalkes Julian Draxler sicher.

Sidney Sam vom DFB für Schottland Spiel nachnominiert
Wikimedia, Ohtani tanya (CC BY-SA 3.0)

Bei der Neuauflage des WM-Finals gegen Argentinien mussten die Deutschen nicht nur mit 2:4 verlieren, sie müssen nun auch auf den 20jährigen Draxler verzichten. In Minute 33 musste dieser mit Oberschenkelproblemen für Podolski ausgetauscht werden. Zu allem Überfluss sieht es auch beim Innenverteidiger Duo Boateng/Hummels schlecht aus. Der Dortmunder Hummels hat ebenso Probleme mit dem Oberschenkel. Bayerns Boateng hat sich im letzten Bundesliga Spiel gegen Schalke  verletzt und ist für die Schottland Partie ebenso fraglich.

Da aber bereits die Nationalspieler Schweinsteiger, Özil, Khedira und Mustafi verletzt fehlen werden, hat Bundestrainer Löw bereits reagiert und den Schalker Sidney Sam nachnominiert. Ob weitere Spieler folgen sollen ist bisher nicht klar.

Hier findest du alle Infos zu EM 2016 Qualigruppe von Deutschland.


Vergabe der EM 2024 wohl an Deutschland

Lesezeit: 2 Min.

Deutschland steht davor die Zusage für die Fußball Europameisterschaft 2024 zu erhalten. Laut DFB-Generalsekräter Helmut Sandrock rechnet der DFB damit von der UEFA den Zuschlag für die EM 2024 zu bekommen. Es geht dabei scheinbar nur noch um Details.

Allianz Arena soll Austragungsort für EM 2020 bleiben
Wikimedia,Lapunkd (CC BY-SA 2.5)

Noch bevor die Qualifikation für die EM 2016 in Frankreich gestartet ist, werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Vergabe der EM 2024 erfolgt zwar erst im Jahr 2017, doch Deutschland ist bereit seine Bewerbung mit der Allianz Arena München für die drei Finalspiele der EM 2020 zurückzuziehen um 2024 den Zuschlag zu erhalten. Dazu hofft man auf die Zusammenarbeit des englischen Verbandes. Diese sind mit dem Londoner Wembley-Stadion die bisher einzigen Konkurrenten des DFB für die Finalpartien 2020. Der Deal mit den Engländern beinhaltet dabei, dass diese ihre Bewerbung für 2024 zurücknehmen und dafür die volle Unterstützung des DFB vier Jahre später erhalten.

Der Rückzug für die Finalspiele 2020 erfolgt aber erst, wenn man absolute Gewissheit hat und mit den Briten einig ist. München als Austragungsort würde in diesem Fall auch nicht leer ausgehen, denn die Bewerbung für die Vorrundenspiele, das Achtelfinale und für das Viertelfinale würde weiterhin bestehen bleiben. Wenn die Gespräche mit England gut verlaufen, steht einer Wiederholung der Sommermärchens 2006 scheinbar nichts mehr im Weg.


Thomas Schneider neuer Co-Trainer beim DFB

Lesezeit: 1 Min.
Thomas Schneider neuer DFB-Co-Trainer
Wikimedia, Jeollo (CC BY-SA 3.0)

Die deutsche Nationalmannschaft hat endlich einen Nachfolger für Hansi Flick gefunden. Neuer Co-Trainer wird der ehemalige VfB Stuttgart Coach Thomas Schneider. Damit tritt der 41jährige in die Fußstapfen vom neuen Sportdirektor Flick. Thomas Schneider wird nun der insgesamt 13. Assistenzcoach der deutschen Fußball-Auswahl.

Die Spiele unter der Woche gegen Argentinien und beim EM-Quali Spiel gegen Schottland am Sonntag, kommen für ihn aber noch zu früh. Schneider wird seinen Dienst für den DFB erst im Oktober antreten. Löw und Schneider kennen sich bereits seit gemeinsamen Zeiten beim VfB Stuttgart.  Damals agierte Schneider bei den Schwaben noch als Spieler unter Löw. Der Kontakt zwischen den beiden ist aber in den letzten Jahren nie abgebrochen und wird nun mit der gemeinsamen Trainertätigkeit wieder intensiviert. Zusammen mit Oliver Bierhoff und Andreas Köpke scheint das Team Löws nun vollständig zu sein.

Thomas Schneiders größte Erfolge als Spieler waren der Gewinn der deutschen Meisterschaft 1992 mit Stuttgart, ebenso die Vize-Meisterschaft 2003. Zudem wurde er mit dem Vfb 1997 DFB-Pokal Sieger.

Als Trainer wurde er 2013 deutscher B-Juniorenmeister mit dem VfB.


Trainer Debüt bei Schweizer EM-Quali gegen England

Lesezeit: 2 Min.

Schweiz FlaggeFür die schweizer Nati beginnt nach dem Rücktritt von Ottmar Hitzfeld eine neue Ära. Mit Vladimir Petković steht dessen Nachfolger schon länger fest. Zuletzt war Petković noch als Trainer bei Lazio Rom beschäftigt und feiert nun am 8.September beim EM-Qualifikationsspiel gegen England sein Debut als schweizer Nationalcoach.

Auch mit dem neuen Coach gibt es keine allzu großen Veränderungen im Kader der schweizer Nati. Lediglich drei WM-Fahrer wurden bei Petković’ Debüt nicht mehr berücksichtigt. Einerseits wird der verletzte Mario Gavranovic nicht dabei sein, andererseits verzichtet er auf Michael Lang, Reto Ziegler und auf Tranquillo Barnetta. Barnetta ist zuletzt bei Schalke nicht über die Rolle des Auswechselspielers hinausgekommen und wird aufgrund dessen vorerst nicht mehr berücksichtigt.

Petkovic Trainer Schweiz  EM-Quali
Wikimedia: Amstzumarco (CC BY-SA 3.0 DE)

Dafür freuen sich andere: Udineses Silvian Widmer, Loris Benito von Benfica und Augsburg Torhüter Marvin Hitz wurden erstmals für die Nati berufen. Eine Rückkehr in das Team feiert hingegen Pajtim Kasami. Der Olympiakos Legionär wird zum ersten Mal seit November 2013 für das schweizer Team auflaufen. Fabian Freis Nati-Abstinenz war sogar noch länger. Für ihn wird es das erste Spiel seit Februar 2012.

Die neue Nummer eins im Kasten der Schweizer wird Yann Sommer. Der ehemalige Stamm-Gaolie Diego Benaglio ist nach der WM zurückgetreten und konzentriert sich nur noch auf seinen Klub Wolfsburg. Mit Neo-Gladbacher Sommer verfügt Petković aber über einen hervorragenden Nachfolger.

Der Kader der Schweiz für das Spiel gegen England

Tor: Yann Sommer (Bor. Gladbach), Roman Bürki (SC Freiburg), Marvin Hitz (Augsburg)

Abwehr: Valon Behrami (Hamburger SV), Blerim Dzemaili (SSC Napoli), Gelson Fernandes (Stade Rennes), Fabian Frei (FC Basel), Gökhan Inler (SSC Napoli), Pajtim Kasami (Olympiakos FC), Admir Mehmedi (SC Freiburg), Xherdan Shaqiri (FC Bayern München), Valentin Stocker (Hertha BSC), Granit Xhaka (VfL Borussia Mönchengladbach)

Sturm: Josip Drmic (Bayer Leverkusen), Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt)


Deutschland Kader für die EM Qualifikation

Lesezeit: 2 Min.

Kurz vor 11 Uhr verkündete Bundestrainer Joachim Löw heute den ersten Kader nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft. Nach überstandener Verletzung darf sich Marco Reus ebenso über die Nominierung freuen, wie der bei der WM überraschend nicht berücksichtigte Mario Gomez, der sicherlich auch vom Rücktritt von Miroslav Klose profitiert.

Mario Gomez wieder in Deutschland Kader
Wikimedia, Steindy (gemeinfrei)

Der Kader für das freundschaftliche Länderspiel gegen Argentinien am 3. September und das erste Spiel der EM Qualifikation gegen Schottland am 7. September beinhaltet insgesamt 18 Weltmeister – neben Mertesacker, Lahm, Klose (alle Rücktritt), und Bastian Schweinsteiger (verletzt) fehlt auch Shkodran Mustafi (Trainingsrückstand). Dennoch werden alle Fünf nach Düsseldorf reisen, wo die drei zurückgetretenen Nationalspieler für ihre Verdienste geehrt werden.

Überraschend im Aufgebot steht hingegen Antonio Rüdiger (VfB Stuttgart), der gegen Polen im vergangenen Mai sein Debüt feiern durfte, sich aber nicht für die WM empfehlen konnte, und nun mithelfen soll, dass Deutschland zu den EM Mannschaften 2016 zählt. Fraglich und dennoch mit dabei sind Mats Hummels und Lukas Podolski, der beim FC Arsenal bisher keine Rolle spielte. Die meisten Spieler stellt Borussia Dortmund (6), gefolgt vom FC Bayern (4).

Der Kader Deutschlands für die Spiele gegen Argentinien und Schottland

Tor: Manuel Neuer (FC Bayern), Roman Weidenfeller (BVB), Ron-Robert Zieler (Gladbach)

Abwehr: Jerome Boateng (FC Bayern), Erik Durm (BVB), Matthias Ginter (BVB), Kevin Großkreutz (BVB), Benedikt Höwedes (FC Schalke), Mats Hummels (BVB), Antonio Rüdiger (VfB Stuttgart)

Mittelfeld: Julian Draxler (FC Schalke), Sami Khedira (Real Madrid), Christoph Kramer (Gladbach), Toni Kroos (Real Madrid), Thomas Müller (FC Bayern), Mesut Özil (FC Arsenal), Lukas Podolski (FC Arsenal), Marco Reus (BVB), Andre Schürrle (FC Chelsea)

Sturm: Mario Gomez (AC Florenz), Mario Götze (FC Bayern)

Hier geht’s zur Analyse der Deutschland Gruppe D in der EM Qualifikation.


Deutschland sucht den Co-Trainer

Lesezeit: 2 Min.

Seit Wochen ist Joachim Löw auf der Suche nach einem neuen Co-Trainer. Doch was war passiert? Bei der Weltmeisterschaft 2014 stand noch Hansi Flick an der Seite des Bundestrainers, doch die langjährige rechte Hand wechselte nach dem Turnier in Brasilien innerhalb des DFB und wird in Zukunft als Sportdirektor arbeiten. Am 1. September 2014 beginnt Hans-Dieter Flick mit seiner neuen Tätigkeit (Vertrag bis 2019) und spätestens dann braucht Joachim Löw einen neuen Co.

Wer folgt Hansi Flick als Co-Trainer nach?
Wikimedia, Tomukas (CC BY-SA 3.0)

Laut eigenen Angaben hat Joachim Löw bereits mit einigen Kandidaten Gespräche geführt. Vor dem freundschaftlichen Länderspiel gegen Argentinien am 3. September soll der „Neue“ vorgestellt werden. Als aussichtsreichste Kandidaten werden in den Medien U19-Coach Marcus Sorg, DFB-Chef-Ausbilder Markus Wormuth und der ehemalige Stuttgart-Trainer Thomas Schneider gehandelt. Weiteren Berichten zufolge soll noch drei weitere, bisher unbekannte Kandidaten, zur Diskussion stehen.

Informiere dich schon jetzt über die EM Gruppen 2016.

Immer wieder tauchen in diesem Zusammenhang auch die Namen des ehemaligen Mainz-Trainer Thomas Tuchel und von Ex-Nationalspieler Jens Lehmann auf. Ob die beiden jedoch wirklich Chancen auf die Nachfolge von Hansi Flick als Co-Trainer haben, wissen wohl nur die Verantwortlichen im DFB.

Am kommenden Freitag, den 29.8., wird Joachim Löw seinen Kader für die ersten beiden Spiele nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft bekannt geben. Mit Spannung wird das Aufgebot für das Freundschaftsspiel gegen Argentinien (3. September, Düsseldorf) und die EM-Qualifikation gegen Schottland (7. September, Dortmund) erwartet – und möglicherweise wissen wir dann auch schon, wie der neue Co von Jogi heißt.


Schottland nominiert Kader für Deutschland-Spiel

Lesezeit: 2 Min.

Genau 13 Tage vor dem Duell mit Deutschland und früher als Kontrahent Joachim Löw hat Schottlands Teamchef Gordon Strachan seinen Kader für den 1. Spieltag der EM Qualifikation nominiert. Überraschend erstmals berücksichtigt wurde dabei Youngster Callum McGregor, der bisher lediglich in der schottischen U21-Auswahl auflief. Der 21-jährige Mittelfeldspieler von Celtic Glasgow, der im Vorjahr an Notts County verliehen war, startete zu Beginn dieser Saison richtig durch und schoss in acht Spielen vier Tore für „The Boys“.

Darren Fletcher ist der Bekannteste in Schottlands Kader
Wikimedia, Gordon Flood (CC BY 2.0)

Im insgesamt 26 Mann fassenden vorläufigen Aufgebot finden sich einige prominente aber auch unbekannte Namen wieder. Der Großteil des schottischen Kaders spielt in der Premier League oder der englischen Championship. Lediglich Callum McGregor, Tormann Craig Gordon und Charlie Melgrew stehen außerhalb Englands, bei Celtic Glasgow unter Vertrag. Zu den bekanntesten Spielern der schottischen Nationalmannschaft zählen Tormann Alan McGregor (Hull City), Darren Fletcher (Manchester United) und Steven Naismith.

Mit Scott Brown (Oberschenkelverletzung) Charlie Adam, Phil Bardsley und Kris Boyd (nicht berücksichtigt) fehlen jedoch auch bekannte Spieler im Kader für das Auftaktspiel gegen Deutschland in Gruppe D.

Der schottische Kader für die EM Qualifikation gegen Deutschland:

Tor: Allan McGregor (32 Länderspiele/Hull City), Craig Gordon (40/Celtic Glasgow), David Marshall (11/Cardiff City)

Abwehr: Christophe Berra (28/Ipswich Town), Craig Forsyth (1/Derby County), Gordon Greer (4/Brighton Albion), Grant Hanley (13/Blackburn Rovers), Alan Hutton (40/Aston Villa), Russell Martin (11/Norwich City), Andrew Robertson (2/Hull City), Steven Whittaker (24/Norwich City)

Mittelfeld: Ikechi Anya (6/FC Watford), Barry Bannan (17/Crystal Palace), Craig Bryson (2/Derby County), Chris Burke (7/Nottingham Forest), Graham Dorrans (10/West Bromwich Albion), Darren Fletcher (62/Manchester United), Shaun Maloney (32/Wigan Athletic), James McArthur (15/Wigan Athletic), Kevin McDonald (0/Wolverhampton Wanderers), Callum McGregor (0/Celtic Glasgow), James Morrison (31/West Bromwich Albion), Charlie Mulgrew (13/Celtic Glasgow)

Angriff: Steven Fletcher (14/FC Sunderland), Chris Martin (1/Derby County), Steven Naismith (29/FC Everton)