Maskottchen für EM 2016 veröffentlicht

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Genau 570 Tage vor Beginn der Europameisterschaft 2016 wurde nun im Rahmen eines freundschaftlichen Länderspiels zwischen Frankreich und Schweden in Marseille das offizielle Maskottchen vorgestellt. Beim Turnier in Frankreich wird ein braunhaariger, lachender Junge mit rotem Umhang und einem blauen Trikot mit der Nummer 16 die Nachfolge von Slavek & Slavko antreten.

Beim Testspiel im neu eröffneten Stade Velodrome nahm das EM-Maskottchen den Anstoß vor und konnte sich gleich als Glücksbringer für die Heimmannschaft beweisen. Denn durch einen Treffer von Raphael Varane gewann Gastgeber Frankreich gegen die Schweden mit 1:0. Das Maskottchen, das fliegen kann und dank magischer Schuhe neue Fußballtricks kreieren kann, ist jedoch noch namenlos. Bis 26. November 2014 können die Fans nun auf der Homepage der UEFA abstimmen – zur Auswahl stehen die drei klingenden Namen Goalix, Driblou und Super Victor. Der Name soll dann am 30. November in der Sendung Telefoot am französischen TV-Sender TF1 bekannt gegeben werden. Ab diesem Zeitpunkt starten auch die Social Media Kanäle des Maskottchen.


Testspiele heute am 18.11.2014

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Nach spannenden Partien in der EM-Qualifikation stehen heute am 18. November 2014 noch einige internationale Testspiele an, die für die meisten Nationalmannschaften als Abschluss der Saison 2014 dienen. Wir haben den Überblick, welche Freundschaftsspiele heute stattfinden und welche Spiele man auf keinen Fall verpassen darf.

Isco von Spanien
Wikimedia. Tam Tam (CC BY-SA 2.0)

Das absolute Highlight aus deutscher Sicht ist die Partie zwischen Spanien und Deutschland in Vigo (live auf ARD) . Erstmals seit dem WM-Halbfinale 2010 treffen der ehemalige und der amtierende Weltmeister aufeinander. Beide Mannschaften hatten nach der Endrunde im Sommer einige Rücktritte zu verkraften und sind mitten in der Phase des Umbruchs. Allzu viel Ernst wollen weder die Spanier noch die Deutschen dem Duell beimessen, dennoch werden beide Nationalauswahlen versuchen, zu gewinnen. Vor allem die Furia Roja will ihren Aufwärtstrend bestätigen. Anpfiff im Municipal de Balaídos ist um 20:45.

In Wien trifft Österreich auf Rekordweltmeister Brasilien (um 19:00 live auf ORFeins). Für die österreichische Elf, die 2014 als einzige europäische Mannschaft ungeschlagen blieb und in Gruppe G der EM-Quali auf dem ersten Platz liegt, ist es das Sähnehäubchen zum Abschluss eines tollen Jahres. Als Favorit geht dennoch die Selecao ins Rennen. Seit Carlos Dunga das Traineramt angetreten hat, haben Neymar und Co alle Spiele gewonnen und noch kein Gegentor kassiert. Sowohl Brasilien als auch Österreich haben also heute Serien zu verteidigen – schenken wird man sich daher wohl nichts.

Ein weiterer Höhepunkt ist die Begegnung zwischen Portugal und Argentinien (Ankick: 20:45) im Old Trafford von Manchester. Im Mittelpunkt stehen dabei einmal mehr die beiden Superstars Cristiano Ronaldo und Lionel Messi, die jedoch den freundschaftlichen Charakter der Partie betonten. So meinte CR7 etwa: „Es ist ein Freundschaftsspiel. Es geht um nichts.“ Obwohl der Portugiese, der gegen Armenien mit seinem 23. Treffer in Pflichtspielen auf dem Weg oder bei einer EM einen Rekord aufstellte, damit nicht Unrecht hat, wird man sich trotzdem auf ein Spiel freuen dürfen, in dem beide Mannschaften alles geben.

Weitere spannende Testspiele am 18. November 2014 sind Schottland gegen EnglandPolen gegen Schweiz (um 20:45 auf SRF2) oder Frankreich gegen Schweden. Interessant wird auch die Partie in Perivolia zwischen Griechenland und Serbien, die nach den Entlassungen von Claudio Ranieri und Dick Advocaat mit neuen Trainern antreten werden.

Internationale Testspiele am 18. November 2014

17:00: Slowakei – Finnland 2:1
18:00: Griechenland – Serbien 0:2
18:00: Slowenien – Kolumbien 0:1
19:00: Österreich – Brasilien 1:2
19:30: Rumänien – Dänemark 2:0
20:30: Ungarn – Russland 1:2
20:45: Spanien – Deutschland 0:1
20:45: Polen – Schweiz 2:2
20:45: Irland – USA 4:1
20:45: Portugal – Argentinien 1:0
20:45: Italien – Albanien 1:0
21:00: Schottland – England 1:3
21:00: Frankreich – Schweden 1:0


Advocaat, Ranieri und Susic entlassen

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Während Länder wie San Marino, Liechtenstein oder die Färöer Inseln am 4. Spieltag lange herbeigesehnte Erfolge feierten und für historische Momente sorgten, hatten andere Mannschaften keinen Grund zur Freude. Bei gleich vier europäischen Nationalmannschaften wurden die Trainer aufgrund enttäuschender Leistungen entlassen.

Claudio Ranieri wurde als Trainer von Griechenland entlassen
Wikimedia, Roberto Vicario (CC BY-SA 3.0)

Als Ersten erwischte Claudio Ranieri, der erst nach der WM 2014 die Nachfolge von Fernando Santos als Trainer von Griechenland antrat. Unter Ranieri konnte die griechische Mannschaft keinen einzigen Sieg verbuchen und verlor alle drei Heimspiele. Das Fass endgültig zum Überlaufen brachte die historische Pleite gegen die Färöer Inseln. Verbandschef Giorgos Sarris erklärte bereits kurz nach dem Spiel: „Nach dieser niederschmetternden Niederlage der Nationalmannschaft übernehme ich die komplette Verantwortung für die unglückliche Wahl des Trainers.“ Mit Giovanni Trapattoni steht bereits der nächste Italiener parat.

Ebenfalls am Samstag verkündetet Dick Advocaat sein Rücktritt als Nationaltrainer von Serbien. Der Niederländer hatte das Amt ebenfalls erst im Sommer übernommen und als Ziel das Erreichen der EM Endrunde 2016 ausgegeben. Nach lediglich einem Punkt aus drei Spielen war letztlich die Niederlage gegen Dänemark entscheidend. Advocaat bezeichnete die Leistung seiner Mannschaft als „schrecklich“ und reichte als Konsequenz seinen Rücktritt ein. Im Testspiel gegen Griechenland könnte Medienberichten zufolge  U21-Trainer Radovan Curcic auf der Betreuerbank sitzen.

Georgien entlässt Trainer Temur Ketsbaia

Auch in Deutschland-Gruppe D gab es eine Entlassung. Nach dem 0:4 gegen Polen nahm Georgiens Teamchef Temur Ketsbaia seinen Hut. Nach zuletzt schwachen Leistungen und heftiger Kritik Ketsabaias an der Regierung und dem Verband schien der Abgang jedoch bereits vor der Rekord-Heimniederlage festzustehen. Der scheidende Trainer selbst meinte: „Es ist sehr schade, dass meine Arbeit als georgischer Nationaltrainer so endet. Ich wünsche dem georgischen Fußball nur das Beste und werde als Georgier immer ein großer Fan unserer Nationalmannschaft bleiben.“ Wer Georgien nun am 29. März 2015 gegen Deutschland betreut, ist noch unklar. Als aussichtsreichste Kandidaten gelten U21-Trainer Alexander Tschiwadze und der ehemalige Teamkapitän und Bundesliga-Spieler Kachaber Zchadadze.

Als vierter Nationaltrainer wurde Bosniens Safet Susic vor die Tür gesetzt. Susic hatte die bosnische Auswahl 2009 übernommen und sensationell zur Weltmeisterschaft 2014 geführt. Doch in der EM-Qualifikation läuft es für die Goldenen Lilien überhaupt nicht nach Plan. Nach nur zwei Punkten aus drei Spielen und der 0:3-Pleite gegen Israel zog der Verband die Notbremse und veröffentlichte folgende Stellungnahme: „Das Exekutivkomitee des Verbandes hat entschieden, dass es die beste Lösung ist, dass Safet Susic nicht mehr Teamchef ist.“  Ein Nachfolger steht noch nicht fest, beste Chancen hat aber der momentan vereinslose Vahid Halilhodzic, der bei der WM mit Algerien für Furore sorgte.


Modric und Blind fallen länger aus

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Schlechte Nachrichten für Luka Modric und seinen Verein Real Madrid. Der kroatische Teamspieler zog sich im von Ausschreitungen überschatteten Euro Qualifikationsspiel gegen Italien eine Blessur in der Leistengegend zu.

Luka Modric im kroatischen Nationalteam
Wikimedia, Fanny Schertzer (CC BY-SA 3.0)

Der Mittelfeldakteur fällt damit mehrere Wochen aus. Genauere Untersuchungen sollen im Laufe des Montags weitere Erkenntnisse bringen. Die medizinischen Verantwortlichen rechnen aber mit einer Pause von zumindest drei bis sechs Wochen.

Das Spitzenspiel der Gruppe H endete mit 1:1. Antonio Candreva (11.) brachte die Squadra Azzurra in Front, wenig später konnte Ivan Perisic mit freundlicher Unterstützung von Gianluigi Buffon ausgleichen. Überschattet wurde die Partie von Ausschreitungen der kroatischen Anhänger. Das Spiel musste in der Schlussphase für einige Minuten unterbrochen werden.

Auch Blind verletzt sich

Die Niederlande feierte einen 6:0-Kantersieg gegen Lettland (Robben und Huntelaar je zwei Treffer), verliert dabei aber Daley Blind. Der Verteidiger von Manchester United zieht sich eine Innenbandverletzung im Knie zu. Wie lange der Niederländer ausfällt ist noch unklar.

Auch David de Gea könnte Manchester United am kommenden Wochenende fehlen. Der Torwart zog sich eine Handverletzung im Training der spanischen Nationalmannschaft zu.


EM Quali Spiele heute am 14.11.14

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Mit acht Spielen startet der 4. Spieltag der EM-Qualifikation am heutigen Freitag, dem 14. November 2014. Neben Deutschlands Gruppe D wird auch in den Gruppen I und F gespielt. Dabei gibt es einige Partien mit klaren Vorzeichen, andere wiederum versprechen Spannung und harte Kämpfe um wichtige Punkte. Eine Vorschau auf die EM-Quali-Spiele am 14. November 2014.

Gruppe D

In EM Quali Gruppe D trifft Deutschland in Nürnberg auf Gibraltar ( ab 20:45 auf RTL). Joachim Löw und Co-Trainer Thomas Schneider hatten bereits im Vorfeld angekündigt, die bestmögliche Mannschaft aufzustellen und kein Mitleid mit dem Gegner zu haben. Die Mannschaft aus Gibraltar, die bereits gegen Polen und Irland 0:7 verlor, hat sich hingegen zum Ziel gesetzt, besser als Brasilien (1:7 bei der WM) abschneiden zu wollen. Von einem hohen, eventuell sogar zweistelligen Sieg der deutschen Elf ist dennoch auszugehen.

Wesentlich spannender wird die Partie in Glasgow zwischen Schottland und Irland (20:45). Die beiden Mannschaften kämpfen um den zweiten und dritten Platz, die geografische Nähe und lange andauernde Rivalität sorgen für zusätzliche Brisanz. Das dritte Spiel in dieser Gruppe bestreiten Georgien und Polen (18:00). Hier sind die Rollen wiederum klar verteilt: Polen ist Favorit und darf in Georgien nichts anbrennen lassen, um weiterhin gute Chancen auf eine EM-Teilnahme zu haben.

Gruppe F

Die bislang enttäuschenden Griechen hoffen in Piräus auf den ersten Sieg. Nach zwei Niederlagen und einem Remis müssen gegen die Färöer unbedingt drei Punkte her, um den ohnehin schon großen Rückstand auf die Spitze zu verkleinern. Wesentlich interessanter sind die beiden anderen Duelle, die auf Augenhöhe ablaufen werden.

Die viertplatzierten Ungarn empfangen die auf Platz drei liegenden Finnen und in Bukarest kommt es zum Spitzenspiel der beiden Mannschaften mit dem Punktemaximum: Rumänien gegen Nordirland. Beide Teams haben bislang auf ganzer Linie überzeugt und keine Punkte liegen gelassen. Der Sieger dieser Begegnung macht einen großen Schritt Richtung Frankreich und kann die alleinige Tabellenführung übernehmen.

Gruppe I

In der letzten und kleinsten Gruppe mit Ausrichter Frankreich (heute Testspiel gegen Albanien) stehen wie gewohnt zwei Spiele auf dem Programm – doch die haben es in sich. Portugal empfängt in Faro-Loulé Armenien und könnte mit einem Sieg erstmals auf einen fixen Qualifikationsplatz rutschen und in Belgrad kommt es zum Duell der beiden Mannschaften, die sich wohl hinter Portugal um den zweiten Platz streiten.

Serbien empfängt Dänemark. Nach dem Skandalspiel gegen Albanien müssen die Hausherren allerdings auf Unterstützung verzichten und das Spiel vor leeren Rängen austragen. Mit nur einem Punkt aus zwei Spielen blieb die serbische Mannschaft bislang hinter den Erwartungen und muss gegen Dänemark gewinnen – eine Niederlage käme einer Katastrophe gleich.

Spiele in der EM-Qualifikation heute am 14.11.2014

Gruppe D
18:00: Georgien – Polen
20:45: Deutschland – Gibraltar (live bei RTL)
20:45: Schottland – Irland

Gruppe F
20:45: Griechenland – Färöer Inseln
20:45: Rumänien – Nordirland
20:45: Ungarn – Finnland

Gruppe I
20:45: Serbien Dänemark
20:45: Portugal – Armenien
20:45: Frankreich – Albanien (Testspiel)


Russland kann Capello nicht bezahlen

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Da hat sich der russische Verband wohl etwas verspekuliert. Bereits seit längerer Zeit kursierten diverse Gerüchte in den Medien, Russlands Fußballverband könne Nationaltrainer Fabio Capello nicht bezahlen – nun wurden diese von offizieller Seite erstmals bestätigt. Sergej Stepaschin, ein Mitglied des SRF, meinte: „Wir haben einfach nicht genug Geld, um ihn zu bezahlen. Das ist nichts, worauf man stolz sein könnte, wenn der russische Verband seinem Trainer nicht das zahlen kann, was ihm zusteht. Wir hätten darüber nachdenken sollen, woher das Geld kommt, als wir seinen Vertrag verlängert haben.“

Fabio Capello bekommt kein Gehalt
Wikimedia, Дмитрий Садовников (CC BY-SA 3.0)

Der Italiener Fabio Capello ist seit Juli 2012 Trainer der Sbornaja und betreute in seiner bisherigen Laufbahn bereits die englische Nationalmannschaft (2007 – 2012), Real Madrid (1996/97 und 2006/07), Juventus Turin (2004 – 2006), AS Rom (1999 – 2004) und AC Mailand (1991 – 1996, 1997/98). Im Jänner 2014, nach einer erfolgreichen Qualifikation für Brasilien, verlängerte der russische Verband seinen Vertrag bis 2018 mit dem klaren Ziel, bis zur Weltmeisterschaft im eigenen Land ein schlagkräftiges Team aufzubauen. Verschiedenen Quellen zufolge, wurde Fabio Capello dadurch zu einem der bestbezahlten Trainer weltweit. Der 68-Jährige soll zwischen sieben und neun Millionen Euro pro Jahr verdienen.

Capellos Gehalt seit fünf Monaten ausständig

Eine andere Frage ist jedoch, ob er diese wirklich bekommt. Denn seit fünf Monaten sollen keine Gehaltszahlungen mehr geflossen sein. Nach dem frühen Aus bei der WM 2014 war bereits heftig spekuliert worden, ob Capello seinen Vertrag auflösen würde – diese Spekulationen könnten nun neue Treibstoff erhalten. Ehe nun jedoch weitere Diskussionen geführt werden, steht für die russische Mannschaft das wichtige Spiel gegen Österreich am Spielplan (hier geht’s zum Wett-Tipp für Österreich vs Russland). In Gruppe G hat die Sbornaja zwar noch nicht verloren, allerdings auch erst einmal gewonnen und gegen Schweden und Moldawien nur remisiert. Verliert man in Wien, ist wohl endgültig Feuer am Dach.


Testspiele am Mittwoch 12.11.2014

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Ehe es ab Freitag richtig ernst wird, testen heute einige europäische Nationalteams für die bevorstehenden Spiele der EM-Qualifikation. Von 14. bis 16. November 2014 findet der 4. Spieltag statt. Neben der Türkei, Belgien und Kroatien absolvieren heute auch die Niederlande und Norwegen Freundschaftsspiele.

Trifft Neymar auch bei Türkei Brasilien
Wikimedia, Danilo Borges (CC BY 3.0 BR)

Das Highlight geht in Istanbul über die Bühne, wo die Türkei Rekordweltmeister Brasilien empfängt. Die türkische Nationalmannschaft wird versuchen, vor dem so wichtigen Spiel gegen Kasachstan (Wett-Tipp Türkei – Kasachstan) noch einmal Selbstvertrauen zu tanken und sich besser einzuspielen. Während bei der Türkei Fatih Terim auf Hakan Calhanoglu und Ömer Toprak (beide Bayer Leverkusen) verzichtet, bietet sein brasilianisches Pendant Carlos Dunga fast alle Stars auf. Neymar (FC Barcelona), Oscar (FC Chelsea), David Luiz, Thiago Silva (beide PSG) und Luiz Gustavo (Wolfsburg) sind ebenso dabei wie Roberto Firmino (Hoffenheim), Talisca (Benfica) und Luiz Adriano (Shakthar Donetsk), die erstmals einberufen wurden.

Ein weiterer Leckerbissen ist das im Londoner Upton Park stattfindende Duell zwischen Argentinien und Kroatien. Während die Argentinier erst im Juni bei der Copa America wieder im Pflichtspiel-Einsatz sind, müssen die Kroatien am 16.11. in der EM-Quali gegen Italien (Tipp zu Italien vs Kroatien) ran. Trainer Niko Kovac wird also gegen die Südamerikaner einige Spieler und Möglichkeiten testen, um im Hinblick auf den Kracher in Mailand bestens vorbereitet zu sein. Bei der Albiceleste feiert Carlos Tevez (Juventus) nach drei Jahren sein Comeback. Mit an Board beim Vize-Weltmeister sind auch Superstar Lionel Messi (FC Barcelona), Angel Di Maria (Manchester United), Gonzalo Higuain (SSC Neapel) und Kun Agüero (Manchester City).

Eine interessante Partie steigt in Amsterdam, wo sich die Niederlande und Mexiko gegenüber stehen. Für die Oranjes ging es nach der tollen Weltmeisterschaft stetig bergab – in Gruppe A der EURO-Quali liegt man mit nur drei Punkten aus drei Spielen weit hinter den Top 2. Nun will man sich mit einem Sieg gegen die Mexikaner Selbstvertrauen für das Schicksalsspiel gegen Lettland Selbstvertrauen holen. El Tri wollen sich ihrerseits für die bittere Pleite im WM-Achtelfinale revanchieren. Erstmals seit langem wieder an Board ist Carlos Vela (Real Sociedad), der zuletzt nicht für die Nationalmannschaft auflaufen wollte.

In Brüssel stehen sich Belgien und Sensationsteam Island gegenüber, in Oslo spielen Norwegen und Estland gegeneinander.