FIFA Rangliste vom 9. April – Schweiz in Top 10

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Zum vierten Mal in diesem Jahr hat die FIFA ihre Weltrangliste aktualisiert. Im Gegensatz zu den ersten drei Stichtagen hat sich im April einiges bewegt. Vor allem in den Top 10 gab es mehrere Änderungen und Verschiebungen. Deutschland und Argentinien belegen weiterhin die ersten beiden Plätze, doch dahinter kam Bewegung in die FIFA Weltrangliste.

Belgien konnte sich dank zweier Siege in der EM-Qualifikation gegen Israel und Zypern auf den dritten Platz vorschieben und ist damit so gut platziert wie noch nie. Kolumbien verlor hingegen und findet sich nun auf Rang vier wieder. Dahinter konnte sich Brasilien um einen Platz verbessern und ist neuer Fünfter, die Niederlande fällt auf den sechsten Platz zurück. Neu in den Top 10 sind die Schweiz (+3, Platz 9) und Spanien (+1, 10.) – dafür zählen die Nationalmannschaft von Frankreich (-3, 11.) und Italien (-3, 12.) nicht mehr zu den zehn besten Nationalteams der Welt.

In Europa machte Wales, das in der Qualifikation Israel besiegte, den größten Sprung. Im Vergleich zur letzten Aktualisierung im März verbesserten sich die Waliser rund um Superstar Gareth Bale um 15 Positionen auf den 22. Platz und dürfen sich über ihre beste Platzierung seit Einführung der Rangliste 1993 freuen. Weitere europäische Nationalteams die einige Plätze gut machten: Schottland (+10, 29.), Schweden (+6, 39.), Weißrussland (+15, 83.) und Aserbaidschan (+24, 115.). Hingegen ordentlich verloren haben Israel (-20, 46.), Estland (-6, 93.) und Georgien (-12, 138.). Die österreichische Nationalmannschaft verlor trotz eines Sieges gegen Liechtenstein zwei Plätze und liegt nur mehr auf dem 25. Platz.

Seit der März-Ausgabe wurden weltweit 135 Spiele absolviert, wobei die Britischen Jungferninseln und Dominica mit drei Partien am öftesten im Einsatz waren. Der größte Vorstoß im FIFA Ranking vom 9. April machte dabei Bhutan, das erstmals in der Geschichte ein Länderspiel gewinnen konnte. Die Mannschaft von Bhutan verbesserte sich um 46 Plätze und konnte damit die Rote Laterne an Anguilla übergeben.


Harte Strafe für Montenegro nach Abbruch

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Gut zwei Wochen nach dem Skandalspiel in Podgorica zwischen Montenegro und Russland, das nach 66 Minuten wegen Ausschreitungen von Schiedsrichter Deniz Aytekin abgebrochen wurde, hat die Disziplinarkommission der UEFA ein Urteil gefällt. Russland gewinnt am Grünen Tisch mit 3:0 und steht damit in EM-Quali-Gruppe G bei acht Punkten. Für das Team aus Montenegro ist die Qualifikation damit wohl endgültig gelaufen, bedanken kann sich dafür bei den eigenen „Fans“. Die hatten den Abbruch durch Ausschreitungen, Wurfgeschosse und den Abschuss einer Rakete, die den russischen Keeper Igor Akinfeew am Hals traf, provoziert.

Zusätzlich muss der montenegrinische Verband 50.000€ Strafe zahlen und das nächste Heimspiel am 5. September 2015 gegen Liechtenstein unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen (EM-Quali-Spielplan). Doch dem nicht genug – bei einem weiteren Fehlverhalten der Anhänger in den nächsten zwei Jahren droht ein weiteres Geisterspiel. Auch der russische Verband muss für die eigenen Fans, die in Podgorica mit Pyrotechnik negativ auffielen, 25.000€ blechen.

Zu guter Letzt wurde auch Kroatien bestraft. Der eigene Anhang hatte am 5. Spieltag gegen Norwegen mit rassistischen Gesängen und Ausfällen in die unterste Schublade gegriffen und war damit ein weiteres Mal negativ aufgefallen. Im kommenden Heimspiel gegen Italien muss die kroatische Elf nun auf Unterstützung von den Rängen verzichten. Des weiteren muss der nationale Verband 50.000€ Strafe zahlen.


Russland muss Budget für WM 2018 kürzen

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Die russische Wirtschaft steckt momentan tief in der Krise, vor allem der niedrige Ölpreis macht dem Land zu schaffen. Das bekommen nun auch die Fußballfans zu spüren, die bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland auf mehr Komfort verzichten müssen. Denn das Sportministerium unter Minister Witali Mutko gab bekannt, dass 435,5 Millionen Euro eingespart werden müssen.

Damit sinkt das Gesamtbudget auf 10,28 Milliarden Euro (637,6 Mrd. Rubel). Die Einsparungen betreffen vor allem den Bau von Hotels für Fans, Journalisten und Gästen der FIFA sowie die Errichtung von Teamquartieren. Besonders hart trifft es die fünftgrößte Stadt Nischni Nowgorod, wo 14 Hotels gestrichen wurden. Ebenfalls gekürzt wird das Budget für die Städte Kaliningrad, Wolgograd,Rostow am Don und Saransk.

Auf der Homepage des zuständigen Ministeriums wurde eine Liste mit 25 Objekten veröffentlicht, die aufgrund der Krise doch nicht gebaut werden. An 23 Gebäuden werden Änderungen vorgenommen und so Kosten eingespart.

Schon im Januar diesen Jahres hatte der Veranstalter verlautbart, dass man in einigen Stadien aus Kostengründen nur 35.000 fixe Sitzplätze installieren werde. Die Fußball WM 2018 findet in elf russischen Städten und zwölf Stadien von 14. Juni bis 15. Juli statt. Bis dahin steht für Fußballfans allerdings noch die Fußball EM 2016 auf dem Programm.


65 Tage bis zur Frauen Fußball WM

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65 Tage vor der Frauen WM 2015 im Fußball haben wir die wichtigsten News-Splitter zusammengesucht. Auf fussball-wm.pro werdet ihr auch in Zukunft bestens über das Highlight des Jahres im Damenfußball informiert.

DFB-Trainerin Silvia Neid hört auf

Silvia Neid
Wikimedia, Thomas Rodenbücher (CC BY 2.0)

Seit 2005 steht Silvia Neid an der Seitenlinie und betreut die deutsche Damen-Nationalmannschaft. Im Jahr 2016 ist allerdings Schluss für die Erfolgsgarantin, die mit Deutschland zwei Europa- und eine Weltmeisterschaft holte. Während Silvia Neid im September 2016 ihren Posten als neue Leiterin der Scoutingabteilung antreten wird, wechselt die aktuelle Sportdirektorin Steffi Jones auf die Trainerbank. Sollten die deutschen Fußballerinnen sich für Olympia 2016 qualifizieren, wird noch Silvia Neid die Betreuung übernehmen.

Hawk-Eye bei Frauen WM 2015

Wie bei den Herren wird auch bei der FIFA Fußball WM der Frauen die Torlinientechnologie zum Einsatz kommen und bei strittigen Situationen für Klarheit sorgen. Die FIFA hat sich dabei für das Hawk-Eye entschieden, das ab 2015/16 auch in der Bundesliga eingesetzt werden wird. Bei diesem kamerabasierten Hilfsmittel werden sieben Kameras pro Tor verwendet, mit deren Hilfe der Ball jederzeit lokalisiert werden kann. Somit erfährt der Schiedsrichter augenblicklich, ob das Spielgerät die Linie überquert hat oder nicht.

Schiedsrichter-Team für Kanada 2015 steht

22 Schiedsrichterinnen, 44 Linienrichterinnen und sieben Ersatzkräfte hat die FIFA für die Frauen WM 2015 ausgewählt. Die Kandidatinnen, die bereits seit 2012 auf das Großereignis vorbereitet werden, kommen aus 49 Ländern und werden im April in Zürich einen ersten Lehrgang absolvieren. Vor dem Turnierstart folgt dann eine weiterer Seminar, der bereits in Vancouver abgehalten wird. Aus Deutschland wurden Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus sowie ihre Assistentinnen Marina Wozniak und Katrin Rafalski für das Großereignis nominiert.


Halbzeit in der EM-Qualifikation – Flops

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Nachdem wir uns im gestrigen News-Artikel mit den Tops der bisherigen EM-Qualifikation beschäftigt haben, legen wir heute den Fokus auf die Flops. Wer hat die Erwartungen überhaupt nicht erfüllt? Wer enttäuschte auf ganzer Linie? Unsere Top 3 der größten Enttäuschungen nach den ersten fünf Spieltagen.

Griechenland

Europameister 2004, WM-Teilnehmer und nun nur mehr ein Schatten seiner selbst. Nach fünf Runden steht die einst so erfolgreiche Nationalmannschaft von Griechenland vor einem Trümmerhaufen. Zum Auftakt verlor man zuhause gegen Rumänien mit 0:1, ehe man beim 1:1 gegen Finnland erstmals punktete. Auch am 3. Spieltag ging man beim 0:2 gegen Nordirland baden bevor am 4. Spieltag der absolute Tiefpunkt erfolgte: das 0:1 zuhause gegen die Färöer Inseln. Klarerweise war nach der „nationalen Schande“ auch für Trainer Claudio Ranieri Schluss, der als Hauptverantwortlicher ausgemacht wurde.

Doch auch unter dem neuen Trainer Sergio Markarian gelang nicht der erhoffte Aufschwung. Nachdem man auch gegen Ungarn nur 0:0 spielte, liegt man zur Halbzeit der EM-Qualifikation mit nur zwei Punkten auf dem letzten Platz in Gruppe F – noch hinter den Färöer Inseln. Eine EM-Qualifikation ist damit bereits nach fünf Spielen vom Tisch und rechnerisch schon fast nicht mehr möglich.

Niederlande

Ebenfalls enttäuschend verliefen die bisherigen Auftritte der Niederlande, die aber immerhin fünf Punkte mehr auf dem Konto hat als die Griechen. Trotzdem ist auch für die Oranjes eine direkte Qualifikation für die Fußball EM 2016 momentan in weiter Ferne. Fünf Zähler fehlen auf Platz zwei, sechs sogar auf Leader Tschechien (zur EM-Quali Gruppe A). Nach zwei Niederlagen in den ersten vier Spielen, darunter ein 1:2 gegen Tschechien und ein 0:2 gegen Island, stand auch Trainer Guus Hiddink zur Debatte. Das 6:0 gegen Lettland am 4. Spieltag rettete dem Bondscoach aber (vorerst) den Kopf.

Ein 1:1 gegen die Türkei in Amsterdam in der 5. Runde ließ die Wogen aber wieder hochgehen. Denn die Niederlande lag vor eigenem Publikum bis zur Nachspielzeit zurück und konnte erst durch einen Treffer von Sneijder den absoluten Supergau abwenden. Was nun auch kommen mag: für die so stolze Mannschaft der Oranjes ist die Qualifikation kaum mehr zu retten, das Image des WM-Dritten bröckelt gewaltig.

Ausschreitungen

Gleich bei drei Spielen kam es im Laufe der EM-Qualifikation zu gewalttätigen Ausschreitungen. Serbien gegen Albanien musste Mitte Oktober nach nicht einmal 45 Minuten abgebrochen werden, da eine Drohne mit albanischer Flagge über dem Spielfeld kreisend für Tumulte auf und abseits des Rasens sorgte. Schiedsrichter Martin Atkinson hatte keine andere Wahl als die Partie frühzeitig zu beenden, das Skandalspiel wurde letztlich mit einem 3:0 für Serbien gewertet. Beide Verbände fassten hohe Strafen aus, Serbien muss zudem die nächsten zwei Heimspiele ohne Fans austragen.

Nur ein Monat später kam es bei Italien – Kroatien in Mailand zu einer zehnminütigen Unterbrechung der Partie, da kroatische Fans im Stadion randalierten und Feuerwerkskörper in Richtung des Spielfelds schossen. Die Partie endete 1:1, hatte aber für den kroatischen Verband folgenschwere Konsequenzen: 80.000€ Strafe und einen Teilausschluss der Fans im Rückspiel.

Auch im März 2015 musste ein Qualifikationsspiel nach Ausschreitungen abgebrochen werden. Bei Montenegro vs Russland (zur EM-Qualifikation Gruppe G) wurde der russische Keeper Igor Akinfeew bereits nach zwanzig Sekunden von einer Rakete getroffen, woraufhin Schiedsrichter Deniz Aytekin die Partie vorerst unterbrach, dann aber wieder anpfiff. Nachdem Roman Shirokov in der 66. Minuten einen Elfmeter verschoss, flogen erneut Gegenstände auf das Feld, was letztlich zum endgültigen Abbruch führte. Eine Entscheidung der UEFA steht in diesem Fall noch aus.


Halbzeit in der EM-Qualifikation – Tops

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Fünf von zehn Runden sind bislang absolviert worden in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2016. Zeit also, ein erstes Resümee zu ziehen und die Highlights noch einmal zu beleuchten. Wer konnte überzeugen? Wer hat auf ganzer Linie enttäuscht? Im heutigen Artikel wählen wir die drei größten Überraschungen der bisherigen EM-Ausscheidung.

Slowakei

Noch nie konnte sich die Slowakei für eine Fußball EURO qualifizieren, doch nun scheint die Zeit reif. Die Mannschaft besticht durch unglaubliche Abgebrühtheit und hat als einziges Team neben England bislang alle Spiele gewonnen. Und das ist in Gruppe C mit Gegnern wie Titelverteidiger Spanien oder der Ukraine keine Selbstverständlichkeit.

Die routinierte Mannschaft rund um Abwehrchef Martin Skrtel (FC Liverpool) und Superstar Marek Hamsik (SSC Napoli) gewinnt die vermeintlich leichten Spiele und hat gegen die direkte Konkurrenz ebenfalls dreifach gepunktet. Spanien wurde zuhause in einer packenden Begegnung 2:1 geschlagen, in Kiew war man mit einem 1:0 erfolgreich. Mit bereits sechs Punkten Vorsprung auf einen Nicht-Fix-Platz scheint die erste EM-Teilnahme für die Elf von Jan Kozak, die erst zwei Tore kassiert hat, mehr als realistisch.

Island

Ebenfalls mit mehr als einem Bein in Frankreich steht Island. Der Inselstaat würde ebenfalls erstmals die Qualifikation erfolgreich abschließen und zu einem großen Turnier reisen. Den Grundstein legten die Isländer in den ersten drei Spielen als man die Türkei, Lettland und die Niederlande besiegte und ordentlich Selbstvertrauen tankte (EM-Quali Gruppe A mit der Türkei & Niederlande).

Auch von der knappen Niederlage gegen Tschechien am 4. Spieltag ließ sich die Truppe von Erfolgsccoach Lars Lagerbäck, der Schweden gleich mehrere Male zur EM führte, nicht aus der Ruhe bringen. Denn am 5. Spieltag fand man mit einem 3:0 über Kasachstan wieder in die Spur und baute den Vorsprung auf Platz drei auf fünf Zähler aus. Oldie Eidur Gudjohnsen (Bolton Wanderers), Gylfi Sigurdsson (Swansea City), Kolbein Sigthorsson (Ajax Amsterdam) müssen in der Rückrunde zwar noch in der Türkei und Holland bestehen, haben aber durchaus das Potenzial, den Vorsprung über die Runde zu bringen.

Fußball-Zwerge

San Marino punktete gegen Estland das erste Mal seit Ewigkeiten, Liechtenstein konnte Montenegro ein 0:0 abringen und kurz darauf in Moldawien gewinnen und die Färöer gewannen auswärts sensationell gegen Griechenland, immerhin Sieger der Fußball EM 2004. Die Fußball-Zwerge haben sich in den letzten Jahren enorm verbessert und werden mittlerweile immer öfter zum Stolperstein. Unterschätzen darf man die vermeintlichen Underdogs nicht mehr – das haben nicht wenige große Nationen am eigenen Leib erfahren müssen.

Auch Gibraltar sorgte für Furore und erzielte beim 1:6 gegen Schottland das erste Pflichtspiel-Tor der noch jungen Verbandsgeschichte. Inselstaat Malta konnte mit dem 1:1 gegen Bulgarien ebenfalls einen Achtungserfolg verbuchen. Zwar werden es alle genannten Nationen nicht zur Europameisterschaft in Frankreich schaffen, der eigenen Entwicklung sind die tollen Erfolge aber sicher förderlich (zum Spielplan der EM Qualifikation).


Euro 2016 Quali Runde 5: Deutschland erfolgreich

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Die deutsche Nationalmannschaft feiert am fünften Spieltag der Qualifikation einen 2:0-Auswärtssieg gegen Georgien. Wales bleibt nach Erfolg gegen Israel auf EM-Kurs, auch Kroatien und Belgien triumphieren.

DFB Arbeitssieg gegen Georgien

In Qualifikations-Gruppe D hält Deutschland nach einem 2:0-Erfolg in Tiflis gegen Georgien den Anschluss an Tabellenführer Polen. Die DFB-Auswahl lieferte in der ersten Halbzeit eine ambitionierte Leistung und sicherte sich durch Tore von Marco Reus (39.) und Thomas Müller (44.) den Sieg. In der zweiten Spielhälfte verwaltete die Löw-Truppe den Vorsprung ohne zu glänzen. Damit rücken die Adler näher an Tabellenführer Polen heran (erfahre alles über das EM Trikot Deutschland). Die Weiss-Roten führten in Irland durch einen Treffer des Kölners Slawomir Peszko bis zur 92. Minute mit 1:0, ehe Shane Long für die Heimmannschaft den Ausgleich erzielt. Damit liegen die Polen mit 11 Punkten nur noch einen Zähler vor Deutschland und Schottland, das gegen Gibraltar mit 6:1 gewinnt.

Thomas Müller Nationalteam
Wikimedia, Michael Kranewitter (CC BY-SA 3.0)

Kroatien macht großen Schritt

In Gruppe H macht Kroatien einen großen Schritt in Richtung Fußball Europameisterschaft 2016. Die Kroaten schießen Norwegen mit 5:1 vom Feld und behaupten die Tabellenführung vor Italien. Der Norweger Martin Odegaard stellt dabei einen neuen Rekord auf. Kein Spieler stand jemals jünger in der Startformation einer Nationalmannschaft (16 Jahre, 101 Tage).  Die Squadra Azzurra muss sich in Bulgarien mit einem 2:2 zufrieden geben.

Wales überrascht in Israel

Für eine Überraschung sorgt Wales beim 3:0-Auswärtssieg in Israel. Damit führt das Team rund um Superstar Gareth Bale die Gruppe B vor Isreal und Belgien an. Der Favorit auf den Gruppensieg rückte nach einem 5:0 gegen Zypern bis auf einen Punkt an die bis dato ungeschlagenen Iraelis heran. Am Dienstag kommt es zum Nachtragsspiel zwischen Belgien und Israel.

Niederlande mit glücklichem Remis

Die Niederlande rund um Bondscoach Guus Hiddink entgeht gegen die Türkei nur knapp dem Supergau. Erst ein Tor von Wesley Sneijder in letzter Minute rettete die Elftal vor der ersten Heimniederlage im 51. EM-Qualifikationsspiel. Die Niederlande verliert jedoch weiter an Boden. Als Gruppendritter liegen die Oranjes bereits fünf Zähler hinter Island, das 3:0 in Astana gegen Kasachstan gewinnt. Tabellenführer Tschechien rettet durch ein spätes Tor einen Punkt gegen Lettland.

EM-Qualifikation Ergebnisse vom 5. Spieltag

Kasachstan – Island 0:3
Niederlande – Türkei 1:1
Tschechien – Lettland 1:1
Israel – Wales 0:3
Andorra – Bosnien-Herzegowina 0:3
Belgien – Zypern 5:0
Mazedonien – Weißrussland 1:2
Slowakei – Luxemburg 3:0
Spanien – Ukraine 1:0
Georgien – Deutschland 0:2
Irland – Polen 1:1
Schottland – Gibraltar 6:1.
England – Litauen 4:0
Slowenien – San Marino 6:0.
Schweiz – Estland 3:0
Nordirland – Finnland 2:1
Rumänien – Färöer 1:0
Ungarn – Griechenland 0:0
Montenegro – Russland abgebr.
Liechtenstein – Österreich 0:5
Moldawien – Schweden 0:2
Aserbaidschan – Malta 2:0
Kroatien – Norwegen 5:1
Bulgarien – Italien 2:2
Albanien – Armenien 2:1
Portugal – Serbien 2:1