Nordisches Duell in EM-Quali Playoff

Lesezeit: 3 Min.

Am gestrigen Sonntag wurden in Nyon die Spiele des Playoffs der EM-Qualifikation ausgelost. Die nun bekannten vier Duelle versprechen einiges an Brisanz – vor allem das nordische Derby zwischen Schweden und Dänemark.

Die beiden Nachbarländer trafen bereits 104 Mal aufeinander. Die direkte Bilanz ist beinahe ausgeglichen: die Dänen gewannen 40 Duelle, die Schweden durften ihrerseits 45 jubeln. Bei Endrunden begegneten sich die zwei Nationen bisher zwei Mal. 2004 trennten sich Dänemark und Schweden 2:2, bei der EM 1992 konnten die Schweden den späteren Europameister Dänemark mit 3:0 als einziges Team besiegen. Die aktuelle Formkurve spricht klar für die Blågult, die die letzten beiden Spiele mit 2:0 für sich entschieden haben. Den Dänen gelang hingegen in den jüngsten drei Pflichtspielen nicht einmal ein Tor.

Das erste Spiel im Playoff ist jedoch Norwegen – Ungarn am 12. November 2015. Die Norweger liegen in der direkten Bilanz (5/5/6) knapp hinter den Ungarn, gelten aber dennoch als Favorit. Bis zuletzt kämpften die Skandinavier in Gruppe H mit Italien und Kroatien um ein Fix-Ticket und lagen im letzten Spiel gegen Italien sogar lange vorne; letztlich beendete Norwegen die Gruppe nur auf dem dritten Platz. Ungarn hat nur eines seiner letzten vier Spiele gewonnen (gegen die Färöer) – die Formkurve zeigt also deutlich nach unten.

Eng dürfte es auch zwischen Bosnien & Herzegowina und Irland hergehen. Während die Iren einen Fixplatz im Herbst verspielten, konnte sich Bosnien dank starker Spiele in den letzten Runden noch auf den dritten Platz vorkämpfen. Die bosnische Auswahl hat drei Spiele in Folge gewonnen, unter anderem gegen Wales, und befindet sich in aufsteigender Form. Irland gewann drei der letzten vier Spiele, unterlag aber zum Abschluss der EM-Qualifikation Polen mit 1:2. In EM-Playoffs hatten beide Nationen selten das Glück auf ihrer Seite. Bosnien verlor bei der einzigen Teilnahme 2011 gegen Portugal, Irland musste sich bei drei Antritten zwei Mal geschlagen geben.

Das vierte und letzte Play-Off Duell steigt zwischen der Ukraine und Slowenien. Hier schätzen Buchmacher und Experten die Ausgangslage am deutlichsten ein. Die Ukraine gilt klarer Favorit, auch wenn keines der vier Duelle gegen Slowenien gewonnen wurde. Die beiden Nationen trafen sogar bereits einmal in einem EM-Quali Playoff aufeinander. 1999 setzte sich Slowenien mit einem Gesamtscore von 3:2 knapp durch. Überhaupt hat die Ukraine keine glorreiche Play-Off Historie. Insgesamt fünf Mal unterlag die ukrainische Nationalmannschaft bereits in der Relegation (zuletzt für die WM 2014).

Hier findest du alle Informationen zu den Mannschaften der EM 2016.


Türkei als bester Gruppendritter bei EM

Lesezeit: 2 Min.

Ein richtiges Herzschlagfinale erlebten die Fans in Gruppe A. Bis zum letzten Spieltag blieb es spannend, wer hinter den bereits fix qualifizierten Island und Tschechien den dritten Platz holt. Dabei vor dem 10. Spieltag in der Pole Position: die Türkei, die zwei Punkte vor der Niederlande lag.

<<<Hol dir das Türkei Trikot 2016>>>

In einem Fernduell benötigte die Türkei – aufgrund des gewonnen direkten Duells mit Holland – im abschließenden Spiel gegen Island nur einen Punkt, um den dritten Platz zu halten. Die Niederlande musste auf jeden Fall zuhause gegen Tschechien gewinnen. Doch es sollte alles anders kommen. Bereits zur Pause lagen die Oranjes gegen die tschechische Auswahl mit 0:2 zurück, ein Eigentor von Robin Van Persie in der 66. Minute brachte die Gäste sogar 3:0 in Front. Zwischen der Türkei und Island stand es zu diesem Zeitpunkt noch 0:0. In der Schlussphase machte die Elftal Druck und konnte plötzlich auf 2:3 verkürzen – es kam noch einmal Spannung auf. Doch da der Niederlande kein weiterer Treffer gelang und die Türkei durch ein Freistoßtor von Selcuk Inan in der 89. Minute mit 1:0 in Führung ging, änderte sich nichts mehr an der Rollenverteilung. Die Niederlande war ausgeschieden, Tschechien Gruppensieger, die Türkei auf Platz drei.

Türkei - Island 2015 1-0 Selçuk İnan

Bester Gruppendritter: Türkei fährt zur EM 2016

Allerdings sollte sich der Treffer von Inan als sehr wertvoll erweisen. Noch wertvoller war jedoch das Tor von Kasachstan gegen Lettland, durch das die Kasachen den letzten Platz in Gruppe A an Lettland abgaben. Denn plötzlich hatte die Türkei in der Rangliste der Gruppendritten vier Punkte mehr. Aus dem Grund: die Partien gegen Lettland (zwei Remis) fielen aus der Wertung – stattdessen wurden die Matches gegen Kasachstan relevant, in denen die Türkei sechs Punkte geholt hatte. Eine Punktlandung: in Kombination mit dem Last-Minute-Sieg gegen Island schnappte sich die Türkei mit 16 Punkten als bester Gruppendritter vor Ungarn noch ein Fix-Ticket. Hier kannst du dir alle EM Mannschaften 2016 ansehen.


Teilnehmerfeld der EM wird konkreter

Lesezeit: 2 Min.

Vor den letzten neun Spielen der EM-Qualifikation sind mittlerweile 18 von 24 EM Mannschaften 2016 bekannt. Am heutigen Dienstag werden noch zwei weitere Tickets sowie drei Startplätze für das EM Quali Playoff vergeben.

Am gestrigen Montag folgten die Slowakei und Russland den bislang qualifizierten Teams zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich. In Gruppe G schaffte Russland mit einem 2:0 über Montenegro die direkte Qualifikation hinter Gruppensieger Österreich. Zu verdanken haben die Russen das EM-Ticket einem starken Herbst und mehreren Ausrutschern der Schweden. Die Skandinavier lagen lange Zeit auf Kurs, mussten sich letztlich aber trotz eines 2:0-Sieges über Moldawien zum Abschluss mit dem dritten Platz zufrieden geben. Ibrahimovic und Co. haben dennoch die Chance, über die Play-Offs auf den EM-Zug aufzuspringen.

Die zweite Mannschaft die am Montag die Qualifikation erfolgreich beendete, war die Slowakei. Vor dem letzten Spieltag lagen die Slowaken punktgleich mit der Ukraine auf dem zweiten Platz in Gruppe C. Im Fernduell mit der Ukraine benötigte die Slowakei einen Sieg gegen Luxemburg, da sie das direkte Duell gegen die Ukrainer gewonnen hatte. Zur Pause lag die Elf von Jan Kozak in Luxemburg bereits 3:0 voran, die Ukraine gegen Spanien 0:1 zurück – damit war also schon nach 45 Minuten alles entschieden, auch wenn Luxemburg kurzzeitig noch einmal für Spannung sorgte. Letztlich gewann die slowakische Auswahl aber mit 4:2 und sicherte sich das EM-Ticket. Die Ukraine spielt nun in den Playoffs.

In Gruppe E waren vor den letzten Partien England und die Schweiz als Aufsteiger festgestanden, lediglich der dritte Platz war noch offen. Dank eines 2:0 über San Marino verteidigte Slowenien den Play-Off-Platz. Selbst eine Niederlage hätte gereicht, da Estland zeitgleich gegen die Schweiz verlor. Alle Informationen zur EM Auslosung und Topfeinteilung findet ihr hier.


Vier Nationen erstmals bei Fußball EM

Lesezeit: 3 Min.

Zwei Spieltage und insgesamt 18 Matches trennen uns noch vom Ende der EM-Qualifikation 2016. Dennoch sind bereits 16 der 24 EM Mannschaften 2016 bekannt – darunter Gastgeber Frankreich, Titelverteidiger Spanien und Weltmeister Deutschland. Auch Belgien, Italien und Portugal haben erwartungsgemäß den Sprung unter die besten Teams Europas geschafft.

Neben den großen Nationen haben aber auch kleinere Teams die Qualifikation erfolgreich gemeistert. Von der Aufstockung auf 24 Teilnehmer profitierten vorerst vier Nationalmannschaften, die erstmals an einer Fußball Europameisterschaft teilnehmen werden. Allerdings werden die Debütanten bei der Auslosung der EM Gruppen in den letzten beiden Töpfen gesetzt sein und daher schwierige Gruppen erwischen.

Albanien

Albanien FlaggeDie albanische Auswahl wird in Frankreich 2016 zum ersten Mal einer Fußball EM beiwohnen. In Gruppe I mit lediglich fünf Teams erreichte Albanien nach acht Spielen den zweiten Platz. Ein 3:0-Sieg in Armenien am letzten Spieltag katapultierte die Albaner noch auf einen Fix-Platz hinter Gruppensieger Portugal und noch vor dem stärker eingeschätzten Dänemark. 14 Punkte (4 Siege, je 2 Remis und Niederlagen) reichten letztlich für die erste Teilnahme. Den Grundstein legte Albanien in den ersten Spielen wo Portugal auswärts geschlagen wurde, die Partie gegen Serbien am grünen Tisch gewonnen wurde und auch gegen Dänemark ein Punktgewinn gelang.

Wales

Flagge WalesEinen Spieltag vor Schluss hat Wales die Teilnahme an der EM 2016 bereits fix in der Tasche. Zwar verloren die Waliser am 9. Spieltag auswärts gegen Bosnien & Herzegowina, da Israel aber gegen Zypern ebenfalls nicht punktete, durften die Drachen erstmals über eine EM-Teilnahme jubeln. Hauptverantwortlich für den historischen Erfolg ist Superstar Gareth Bale, der insgesamt fünf Tore erzielte die seiner Mannschaft insgesamt sechs Punkte brachten. Knackpunkte waren einerseits der 3:0-Erfolg in Israel, andererseits das 1:0 zuhause gegen Belgien.

<<<Informiere dich über die EM Trikots 2016>>>

Island

Island FlaggeIsland hat bereits am 8. Spieltag eine sensationelle Qualifikation mit der ersten EM-Teilnahme gekrönt. Als krasser Außenseiter in Gruppe A ließen die Isländer die Türkei und die Niederlande hinter sich und könnten sogar den Gruppensieg feiern. Von neun Spielen hat die isländische Auswahl sechs gewonnen, nur einmal gab es eine Niederlage. Den Grundstein legte Island gleich zu Beginn als zuhause gegen die Niederlande und die Türkei sechs Punkte eingefahren wurden. In der Rückrunde überzeugte die Mannschaft von Lars Lagerbäck mit einem weiteren Sieg gegen die Oranjes und einem Heimsieg gegen Tschechien. Dass der Inselstaat zuletzt gegen Lettland und Kasachstan nur remisierte, war schon nebensächlich.

Nordirland

EM Mannschaft Nordirland FlaggeIn Gruppe F zeigte Euro 2016 Mannschaft Nordirland konstant starke Leistungen und belohnte sich dafür mit der erstmaligen Qualifikation für eine Europameisterschaft. Die nordirische Nationalmannschaft verlor nur eine Partie – am 4. Spieltag. Davor startete Nordirland mit drei Siegen in die Ausscheidung. 2015 wechselten sich Siege und Remis ab: gegen die direkten Konkurrenten Rumänien und Ungarn gelangen zuhause nur Unentschieden, dafür konnte man bei den kleinen Gegnern voll punkten. Mit 21 Punkten sicherte sich Nordirland den Gruppensieg.


UEFA Teams im Marktwertvergleich

Lesezeit: 2 Min.

Kurz vor den abschließenden zwei Spieltagen der EM-Qualifikation haben wir uns für euch die Martkwerte der laut FIFA Weltrangliste besten Nationalmannschaften Europas angesehen. Unsere Erkenntnis: Geld schießt nicht unbedingt Tore!

Infografik UEFA Nationalteams Marktwert

Zwar liegen die wertvollsten Kader im Ranking tendenziell weiter vorne, doch unter den besten 15 finden sich auch Nationen, mit vergleichsweise niedrig bewerteten Teams. Die teuerste Auswahl ist mit Abstand jene aus Spanien. Der Europameister von 2012 bringt es auf einen Gesamtwert von 679 Millionen Euro. Zwar knackt mit Cesc Fabregas (FC Chelsea) die 50 Millionen Euro Marke, dafür sind gleich drei Spieler (Pique, Busquets, Isco) über 40 Millionen Euro wert. Auf Platz zwei der Weltrangliste und der wertvollsten Teams Europas liegt Deutschland. Die DFB-Auswahl kommt auf einen Gesamt-Marktwert von 567 Millionen Euro – wertvollster Spieler ist Thomas Müller (55 Mio. €). Da der Kader relativ jung ist, ist die Tendenz steigend.

>>>Alle EM 2016 Wetten ansehen<<<

Mit deutlichem Abstand folgen Belgien (3., 455,7 Mio. €), Frankreich (22., 447 Mio. €) und England (10., 367 Mio. €). Dabei zeigt sich: ein wertvoller Kader muss sich nicht immer in einer guten Weltranglistenplatzierung niederschlagen. Anzumerken ist jedoch, dass Frankreich als Veranstalter der Fußball EM 2016 seit über einem Jahr nur Freundschaftsspiele absolviert hat.

Das vom Kaderwert günstigste Team der besten 15 europäischen Teams ist Rumänien. Die Rumänen liegen in der FIFA Weltrangliste auf dem 13. Platz, verfügen aber nur über einen Marktwert von 52,45 Millionen Euro. Mit sechs Millionen teuerste Spieler sind Alexandru Maxim (VfB Stuttgart), Costal Pantilimon (AFC Sunderland), Vlad Chiriches (SSC Napoli). Die zweitgünstigste Auswahl ist Tschechien (61,7 Mio. €) gefolgt von Slowakei (83,15 Mio. €).

Österreich, auf Platz elf im Ranking so gut platziert wie noch nie, hat einen Marktwert von 105,25 Millionen Euro. Mit Abstand wertvollster Spieler der ÖFB-Auswahl ist David Alaba (Bayern München) mit einem Marktwert von 38 Millionen Euro.


Löw will zwei Siege in der EM-Qualifikation

Lesezeit: 2 Min.

Löw findet das CL-Ausscheiden der Bayern auch positivDas deutsche Team und speziell Joachim Löw geben sich vor den letzten beiden Spielen in der EM-Qualifikation gegen Irland und Georgien optimistisch. Bundestrainer Löw zeigte sich in einer Pressekonferenz vor dem Spiel am Donnerstag im Dubliner Aviva Stadium siegessicher: „Wir wollen beide Spiele gewinnen, und werden sie auch gewinnen. Ich erwarte die gleiche Einstellung und Bereitschaft, natürlich auch die gleiche Leistung wie im September.“

Für die Pflicht – die erfolgreiche Qualifikation – braucht es nur mehr einen Punkt, die Kür wären natürlich mehr – in diesem Fall zwei Siege. Der Weltmeister ist momentan in bestechender Form und hat seit dem 1:1 gegen Irland vor rund einem Jahr in Gruppe D alle Spiele gewonnen. Auch die Einzelakteure befinden sich aktuell in guter Verfassung. Allen voran Bayern-Star Thomas Müller, der wie am Fließband trifft und mit acht Toren bester Quali-Schütze des DFB ist, und Mesut Özil, der am Wochenende gegen Manchester United auftrumpfte.

<<<Zum Deutschland Trikot 2016>>>

Fraglich ist hingegen ein Einsatz von Karim Bellarabi. Der Flügelflitzer von Bayer Leverkusen laboriert an einer Schulterprellung, flog aber dennoch mit der Mannschaft nach Dublin. Nicht mitgereist ist Lukas Podolski, der zwar zum Nationalteam reiste, mittlerweile aber wieder nach Istanbul zurückgekehrt ist, um sich wegen einer Kapselreizung am linken oberen Sprunggelenk behandeln zu lassen. Für den möglicherweise baldigen Rekordnationalspieler wurde niemand nachnominiert. Sollte Deutschland morgen die Qualifikation fixieren, würde es es das sechste Team der EM 2016 sein.


Irland Kader für Deutschland-Spiel

Lesezeit: 2 Min.

Für Irland geht es in den abschließenden zwei Spielen der EM-Qualifikation um alles oder nichts. Nach acht Spieltagen liegt die irische Mannschaft in Gruppe D zwar auf Platz drei, der immerhin für die EM-Quali-Playoffs berechtigen würde, allerdings ist der viertplatzierte Schottland noch nicht endgültig aus dem Rennen. Aktuell fehlen Irland zwei Punkte auf den zweiten Platz, der Vorsprung auf den Vierten beträgt vier Punkte.

Martin O'Neill
Wikimedia, Dagur Brynjólfsson (CC BY-SA 2.0)

Am 9. Spieltag trifft Irland nun zuhause auf Deutschland (8. Oktober, 20:45), drei Tage später geht es gegen Polen (11. Oktober, 20:45) möglicherweise noch um einen fixen Qualifikationsplatz. Trainer Martin O’Neill hat daher natürlich die bestmögliche Mannschaft zusammengestellt. Denn sollten beide Spiele verloren werden, könnte Irland noch einen Top 3-Platz verspielen.

Alles zur Auslosung der EM-Gruppen

In seinem Aufgebot für Deutschland und Polen muss O’Neil, der insgesamt 27 Spieler einberufen hat, auf die Verletzten Ciaran Clark (Aston Villa) und Marc Wilson (Stoke City) verzichten, ein Einsatz von Seamus Coleman (FC Everton) steht auf der Kippe. Der größte Star im irischen Team ist der mittlerweile 35-jährige Stürmer Robbie Keane (LA Galaxy), wertvollster Spieler ist Seamus Coleman mit einem Marktwert von 19 Millionen Euro. Beinahe alle Nationalspieler im Irland Kader spielen in der englischen Premier League oder der Championship.

Irland Kader für Deutschland & Polen (2015)

Tor: David Ford (FC Milwall), Shay Given (Stoke City), Darren Randolph (West Ham United)

Abwehr: Richard Keogh (Derby County), Seamus Coleman (FC Everton), Cyrus Christie (Derby County), John O’Shea (AFC Sunderland), Alex Pearce (Derby County), Paul McShane (Reading), Stephen Ward (FC Burnley), Robbie Brady (Norwich City)

Mittelfeld: James McCarthy (FC Everton), Jeff Hendrick (Derby County), Glenn Whelan (Stoke City), Aiden McGeady (FC Everton), James McClean (West Bromwich Albion), Alan Judge (Brentford), David Meyler (Hull City), Wes Hoolahan (Norwich City), Eunan O’Kane (Bournemouth)

Angriff: Robbie Keane (LA Galaxy), Shane Long (Southampton), Daryl Murphy (Ipswich Town), Jonathan Walters (Stoke City), Kevin Doyle (Colorado Rapids), David McGoldrick (Ipswich Town)