Deutschland siegt, Österreich & Schweiz verlieren

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Die erste Phase der Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2016 ist vorbei. Die gestrigen Testspiele brachten noch einmal interessante Aufschlüsse für die Verantwortlichen aber auch einige Überraschungen. Allen voran den klaren Sieg Deutschlands über Italien. Die DFB-Auswahl besiegte die Squadra Azzurra unerwartet deutlich mit 4:1 und feierte damit den ersten Sieg über die Südeuropäer seit 21 Jahren. Bereits zur Pause führte die deutsche Nationalmannschaft dank Toren von Toni Kroos und Mario Götze mit 2:0, im zweiten Durchgang erhöhten Jonas Hector und Mesut Özil auf 4:0. Stephan El Shaarawy konnte nur mehr den Ehrentreffer markieren. Ein wichtiges Signal zum richtigen Zeitpunkt und die passende Antwort auf die Niederlage gegen England.

Die Engländer, nach dem 3:2 über Deutschland voller Euphorie, landeten hingegen wieder auf dem Boden der Tatsachen. Mit einer an sieben Positionen veränderten Anfangsformation, unter anderem mit Daniel Sturridge und Jamie Vary, legten die Three Lions durch Vardy einen standesgemäßen Auftakt gegen die Niederlande hin und gingen mit einem 1:0 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel kamen aber die Oranjes auf und konnten die Partie durch Tore von Vincent Janssen und Luciano Narsingh noch drehen. Das 1:2 im Wembley Stadium tröstet die Elftal zwar nicht über die verpasste Endrunde hinweg, zeigt aber dennoch die positive Entwicklung.

Für Österreich und die Schweiz brachte der 29. März zwei Niederlagen. Besonders bitter war diese für Österreich: die ÖFB-Auswahl lag nämlich durch ein Tor von Zlatko Junuzovic gegen die Türkei lange Zeit in Front, musste aber noch vor der Pause den Ausgleich hinnehmen. Hakan Calhanoglu verwandelte einen Freistoß direkt und ließ Ramazan Özcan keine Chance. Der Schlussmann des FC Ingolstadt leitete dann auch mit einem katastrophalen Fehler, den Arda Turan dankend ausnutzte, die 1:2-Niederlage ein. Zwar kein Beinbruch für das österreichische EM Team, aber dennoch ein kleiner Dämpfer. So einen setzte es auch für die Schweiz, die nach dem 0:1 gegen Irland auch beim 0:2 gegen Bosnien-Herzegowina ohne Tor blieb und den Start ins Jahr 2016 ordentlich verpatzte.

Weiter auf Höhenflug ist die Mannschaft des Gastgebers. Frankreich besiegte Russland mit 4:2 und feierte den zweiten Prestigeerfolg innerhalb weniger Tage. N’Golo Kante und Kingsley Coman erzielten ihre ersten Tore im französischen Trikot, Dimitri Payet und Andre-Pierre Gignac steuerten die weiteren Treffer bei. Ebenfalls jubeln durfte Portugal, das EM-Mitfavorit Belgien mit 2:1 besiegte.


Testspiele heute, am 29. März 2016

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Seit 23. März wird in Europa eifrig getestet. Um sich bestmöglich auf die Europameisterschaft 2016 vorzubereiten, nutzen die EM Mannschaften jede Möglichkeit, in Vorbereitungsspielen neue Spielsituationen, Kader und Taktiken auszuprobieren. Ehe die Nationalspieler wieder zu ihren Vereinen zurückkehren, findet heute, am 29. März, noch einige Testspiele mit Beteiligung von EM-Teilnehmern statt. Weitere Informationen zu Freundschaftsspielen (auch im Mai und Juni) findest du in unserem EM Testspielkalender 2016, wo alle Vorbereitungsmatches samt Ergebnissen aufgelistet werden.

Übersicht aller Testspiele am 29.3.2016

19:30 Griechenland – Island
20:15 Luxemburg – Albanien
20:30 Schweiz – Bosnien-Herzegowina
20:30 Schweden – Tschechien
20:30 Österreich – Türkei
20:45 Deutschland – Italien
20:45 Irland – Slowakei
20:45 Portugal – Belgien
21:00 Frankreich – Russland
21:00 England – Niederlande

Das absolute Highlight am heutigen Dienstag ist das Duell zwischen Deutschland und Italien. Die DFB-Elf hat am Samstag gegen England ein 2:0 aus der Hand gegeben und muss nun eine Reaktion zeigen. Zu Gast in München ist Angstgegner Italien, der zuletzt gegen Spanien ein 1:1 holte. Nach dem Achtungserfolg gegen den amtierenden Europameister wollen die Azzurri ihren Aufwärtstrend auch gegen die deutsche Elf prolongieren. Joachim Löw fordert indes von seiner Mannschaft eine Reaktion und steht vor einer schwierigen Entscheidung: wer soll Manuel Neuer ersetzen? Zur Auswahl stehen Kevin Trapp, Bernd Leno und Marc-Andre ter Stegen.

Ebenfalls Klasse pur verspricht das Duell zwischen Portugal und Belgien (20:45). Die Portugiesen legten am Wochenende einen Fehlstart in die Vorbereitung hin und unterlagen Bulgarien mit 0:1. Zu allem Überfluss vergab Superstar Cristiano Ronaldo auch noch einen Elfmeter. Die Belgier, die aufgrund der Anschläge in Brüssel noch kein Spiel im Jahr 2016 absolvierten, spielen zwar auswärts, sind aber dennoch leicht zu favorisieren.

In England ist die Euphorie nach dem 3:2-Sieg über Deutschland groß, auch vom Titel wird nun geträumt. Die Leistung muss allerdings erst bestätigt werden. Ohne die ersten beiden Keeper Joe Hart und Jack Butland, die verletzt ausfallen, werden die Three Lions wieder versuchen, mit ihrer neuerdings offensiven Spielweise zu überzeugen. Gegen die Niederlande, prominentester EM-Zuseher, wird es allerdings erneut eine starke Performance benötigen.

Gastgeber Frankreich testet am 29. März gegen Russland, Österreich will nach dem 2:1 über Albanien heute gegen die Türkei weiter siegen. Ebenfalls im Einsatz: die Schweiz gegen Bosnien-Herzegowina und Irland gegen die Slowakei. Hier findest du den Spielplan für die EM 2016.


5.Spieltag in der südamerikanischen WM-Quali

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Während in Europa der Klubfussball ruht und sich alles auf die kommenden Nationalmannschafts-Testspiele der EM Teams konzentriert geht es in Südamerika schon wieder heiß her. Denn im Gegensatz zu den europäischen EM-Vorbereitungen ist die südamerikanische WM-Qualifikation seit längerem schon im vollen Gange. Zehn Teams duellieren sich hier um vier direkte WM-Plätze und um einen Play-Off Rang. Aktuell rollt der Ball wieder und wir schreiben den fünften Spieltag.

Bis Dato konnte Ecuador überraschend alle vier Partien gewinnen und sich so ein Stück weit in der Tabelle absetzen. Enttäuscht haben bisher vor allem Kolumbien und Argentinien. Doch mittlerweile hat sich speziell für diese zwei letztgenannten Nationen das Blatt gewendet. Ein Grund dafür, dass es bei der Albicelste im Duell mit Chile für einen Sieg gereicht hat ist die Rückkehr von Leo Messi. Beim 2:1 Auswärtssieg in Chile bereitete der Barcelona-Star den Siegtreffer mustergültig vor. Die weiteren Treffer erzielten Gutierrez (1:0 Führung Chile) und PSG-Stürmer Angel Di Maria, der den zwischenzeitlichen Ausgleich markieren konnte.

messi argentinien vs swiss screenshot
Ludo29 (CC by SA Ludovic Peron)

Auch die kriselnden Kolumbianer konnten endlich einen Sieg in der Quali feiern. Nach drei sieglosen Spielen in Folge bezwang das Team von José Pekerman Bolivien in der Ferne mit 3:2. Nach einer 2:0 Führung in der ersten Hälfte schien es eine sichere Sache für Kolumbien zu werden. Doch Bolivien ließ sich nicht unterkriegen und egalisierte in Minute 63 durch einen Treffer von Alejandro Chumacero. Den letztlich glücklichen Dreier für Kolumbien konnte Edwin Cardona in Minute 90 eintüten.

Argentinien und Kolumbien klettern dank weiteren drei Punkten in der Tabelle, wobei Argentinien, aktuell auf Rang vier, noch eine Position einbüßen konnte, und Kolumbien mit sieben Zählern auf Position sieben. Ein Spiel steht jedoch noch aus: Brasilien empfängt Uruguay zum Kracher des Spieltages. Mit einem Sieg könnte das Team rund um Neymar auf den zweiten Platz hüpfen und Ecuador nach deren Unentschieden zuletzt gehörig unter Druck setzen.

Weitere News gibt’s hier.


Ungarn verlängert mit Trainer Storck

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Nachdem im März bereits der österreichische Teamchef Marcel Koller seinen Vertrag bis zur WM 2018 verlängert hat, kam es heute im ungarischen Team zur nächsten Vertragsverlängerung. Der Deutsche Bernd Storck, der seit Juli 2015 die Magyaren trainiert, verlängerte ebenfalls seinen Vetrag bis nach der Weltmeisterschaft in Russland. Beide Teams werden in EM 2016 Gruppe F im ersten Match am 14. Juni um 18:00 Uhr aufeinandertreffen.

Storck als würdiger Dardai Nachfolger

Der 53-jährige Deutsche übernahm das Zepter von Pal Dardai, der sich ab Sommer auf seinen Job als Hertha BSC Trainer konzentrierte. Zuvor hatte Dardai beide Jobs inne, wobei ihn die Berliner vor die Wahl stellten und er sich anchließend für die Hertha entschied. Storck wurde vom Sportdirektor zum Trainer befördert und engagierte den ehemaligen deutschen Internationalen Andreas Möller als Co-Trainer. Beide Verträge wurden vom ungarischen Verband nun bis nach der WM 2018 verlängert. Die erfolgreiche Qualifikation für die Euro 2016 in Frankreich war natürlich ausschlaggebend für die Ausweitung des Kontrakts.

Vor seiner Tätigkeit im ungarischen Fußballverband war Storck bereits als Trainer der Nationalelf Kasachstans (2008-2010) tätig. Zuvor trainierte er den FK Almaty für ein Jahr. Danach folgten zwei Jahr bei der U21 bzw. als Nachwuchskoordinator von Olyampiakos Piräus ehe er sich für Ungarn als Destination entschied. Als Aktiver verbrachte Bernd Storck seine Karriere beim VfL Bochum sowie bei Borussia Dortmund. Für den BVB stand der jetzige Nationalcoach Ungarns insgesamt 146-Mal auf dem Feld und erzielte dabei 7 Tore.

Die weiteren Gegner bei der Europameisterschaft in Frankreich lauten Portugal und Island. Der letzte EM-Auftritt der Ungarn liegt bereits mehr als 40 Jahre zurück. Bei der EM 1972 in Belgien belegten die Magyaren mit einer starken Leistung Rang 4.


Matthäus gegen Podolski-Nominierung für EM

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Diese Aussage wird sicherlich eine Menge Staub aufwirbeln. Lothar Matthäus, mit 150 Spielen DFB-Rekordspieler, spricht sich gegen eine Nominierung von Lukas Podolski für den EM-Kader von Deutschland aus: „Ich würde mich freuen, wenn Podolski meine Nichtnominierung nicht persönlich nimmt. Aber geht es nach Leistung, sollten nicht 126 Länderspiele den Ausschlag geben. Ich sehe einfach frischere und schnellere Spieler auf der linken Außenbahn, die Podolski inzwischen überholt haben.“

Damit spielt Matthäus, aktuell als Experte für den Privatsender Sky im TV zu sehen, vor allem auf Marco Reus (Borussia Dortmund), Leroy Sane (FC Schalke) oder Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen) an. Die haben zwar gemeinsam nicht annähernd so viele Länderspiele absolviert wie Podolski, sind aber mittlerweile sicher höher einzuschätzen als der Türkei-Legionär.

Sprücheklopfer Lukas Podolski
Steindy (CC BY-SA 3.0 DE)

Dennoch rechnet er damit, dass Podolski im Aufgebot für die Endrunde aufscheinen wird. Auch aufgrund des Treuebonus, den der ehemalige Kölner bei Bundestrainer Joachim Löw genießt. Löw hielt auch in schlechten Zeiten zu Podolski und nahm den Linksaußen zu sämtlichen Turnieren mit – obwohl dieser bei seinen Vereinen oftmals nur zweite Wahl war. Podolski dankte es mit Leistungen und murrte nicht, als er im Nationalteam nur auf der Bank saß – etwa bei der WM 2014, wo er insgesamt nur 53 Minuten spielte.

Daher wird ‚Prinz Poldi‚ auch in Frankreich das deutsche EM Trikot tragen. In der laufenden Saison hält der Spieler von Galatasaray Istanbul bei zehn Ligatoren. Im DFB-Team kam der 30-Jährige zuletzt nur unregelmäßig zum Einsatz. In der Qualifikation für die Europameisterschaft absolvierte Podolski überhaupt nur ein Spiel über die volle Distanz.


Kroatischer Kader für Testspiele im März

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Glück hatte Kroatien bei der Auslosung der Europameisterschaft keines. In EM 2016 Gruppe D warten die Türkei, Tschechien und Titelverteidiger Spanien auf die Mannschaft von Ante Cacic. Klar, dass die verbleibenden Wochen und Monate optimal genützt werden müssen, um sich auf die schwierige Aufgabe in Frankreich bestens vorzubereiten. Im März stehen daher noch zwei Vorbereitungsspiele auf dem Kalender. Am 23. März testet die kroatische EM-Nationalmannschaft gegen Israel, drei Tage später geht es gegen Ungarn um den Feinschliff.

Trainer Ante Cacic, der im September Niko Kovac ablöste, präsentierte bereits vergangene Woche seinen Kader. Nicht dabei ist wie erwartet Ivica Olic, der seine Nationalteam-Karriere letzte Woche für beendet erklärte. Insgesamt 20 Spieler benannte Cacic für die zwei bevorstehenden Testspiele, darunter keinen einzigen Debütanten. Unerfahrenster Spieler ist Domagoj Antolic von Dinamo Zagreb, der erst einmal im kroatischen Teamdress auflief.

Auf die Frage, warum er nur 20 anstelle der erlaubten 23 Spieler einberief antwortete Cacic folgendermaßen: „Wir wollen alle möglichen Informationen für die Fußball EM sammeln, daher habe ich nur zwanzig Akteure einberufen, um ihnen möglichst viele Minuten auf dem Feld geben zu können.“

Kader Kroatien für Testspiele im März 2016

Tor: Danijel Subasic (AS Monaco), Lovre Kalinic (Hajduk Split), Ivan Vargic (HNK Rijeka)

Abwehr: Darijo Srna (Shakhtar Donezk), Vedran Corluka (Lokomotiv Moskau), Domagoj Vida (Dinamo Kiev), Dejan Lovren (FC Liverpool), Gordon Schildenfeld (Dinamo Zagreb), Sime Vrsaljko (Sassuolo)

Mittelfeld: Luka Modric (Real Madrid), Ivan Rakitic (FC Barcelona), Ivan Perisic (Inter Mailand), Mateo Kovacic (Real Madrid), Milan Badelj (ACF Fiorentina), Marcelo Brozovic (Inter Mailand), Alen Halilovic (Sporting Gijon), Domagoj Antolic (Dinamo Zagreb)

Angriff: Mario Mandzukic (Juventus Turin), Nikola Kalinic (ACF Fiorentina), Marko Pjaca (Dinamo Zagreb)

Hier findest du einen Plan aller EM Test- & Vorbereitungsspiele.


Österreich Kader für Albanien & Türkei

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Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, absolviert das österreichische EM-Team vor der Endrunde noch vier Testspiele. Die ersten zwei stehen Ende März an: am 26. März gastiert Albanien in Wien, drei Tage später wird gegen die Türkei getestet. Beide Gegner haben sich ebenfalls für die Europameisterschaft in Frankreich qualifiziert und sind daher ein guter Gradmesser für die aktuelle Form des ÖFB-Teams, das sein letztes Freundschaftsspiel gegen die Schweiz im November mit 1:2 verlor.

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde aber nicht nur der Kader bekanntgegeben, sondern auch die Verlängerung von Teamchef Marcel Koller. Der Schweizer, der zuletzt von mehreren Vereinen umworben wurde, wird dem ÖFB-Team bis 2017 erhalten bleiben und damit auch die WM-Qualifikation mit dem österreichischen Nationalteam bestreiten. Sollte die Weltmeisterschaft 2018 erreicht werden, verlängert sich der Vertrag automatisch.

Im Kader für die bevorstehenden Testspiele verzichtet der Teamchef auf Experimente und beruft nur einen neuen Spieler in das Aufgebot: Alessandro Schöpf. Der 22-Jährige, der im Winter aus Nürnberg zum FC Schalke 04 wechselte, überzeugte im Frühjahr auch bei den Königsblauen mit starken Leistungen und scheint erstmals im Kader auf. Weitere Änderungen im Vergleich zum Kader aus der EM-Qualifikation gibt es nicht – und wird es wohl auch nicht geben.

„Wir haben bereits in der Vergangenheit gesagt, dass wir auf die Spieler bauen, die in der EM-Qualifikation im Einsatz waren. Sollte sich niemand verletzen, wird es schwer, noch in den Kader zu kommen“, meint Trainer Koller dazu. Die letzten zwei EM-Testspiele werden Ende Mai bzw. Anfang Juni absolviert.

Interessant: im 23-Mann-Kader steht mit Robert Almer nur ein Spieler aus der österreichischen Bundesliga, gleich 15 Spieler verdienen ihr Geld in Deutschland.

Kader Österreich für Albanien und Türkei

Tor: Robert Almer (Austria Wien), Ramazan Özcan (FC Ingolstadt), Heinz Lindner (Eintracht Frankfurt)

Abwehr: Aleksandar Dragovic (Dinamo Kiew), Martin Hinteregger (Borussia M’gladbach), Kevin Wimmer (Tottenham Hotspur), Sebastian Prödl (FC Watford), Christian Fuchs (Leicester City), Markus Suttner (FC Ingolstadt), Florian Klein (VfB Stuttgart), György Garics (SV Darmstadt)

Mittelfeld: David Alaba (Bayern München), Julian Baumgartlinger (1. FSV Mainz 05), Stefan Ilsanker (RB Leipzig), Zlatko Junuzovic (Werder Bremen), Alessandro Schöpf (FC Schalke), Marko Arnautovic (Stoke City), Jakob Jantscher (FC Luzern), Martin Harnik (VfB Stuttgart), Marcel Sabitzer (RB Leipzig)

Sturm: Marc Janko (FC Basel), Rubin Okotie (1860 München), Lukas Hinterseer (FC Ingolstadt)