Für die Pflicht – die erfolgreiche Qualifikation – braucht es nur mehr einen Punkt, die Kür wären natürlich mehr – in diesem Fall zwei Siege. Der Weltmeister ist momentan in bestechender Form und hat seit dem 1:1 gegen Irland vor rund einem Jahr in Gruppe D alle Spiele gewonnen. Auch die Einzelakteure befinden sich aktuell in guter Verfassung. Allen voran Bayern-Star Thomas Müller, der wie am Fließband trifft und mit acht Toren bester Quali-Schütze des DFB ist, und Mesut Özil, der am Wochenende gegen Manchester United auftrumpfte.
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Fraglich ist hingegen ein Einsatz von Karim Bellarabi. Der Flügelflitzer von Bayer Leverkusen laboriert an einer Schulterprellung, flog aber dennoch mit der Mannschaft nach Dublin. Nicht mitgereist ist Lukas Podolski, der zwar zum Nationalteam reiste, mittlerweile aber wieder nach Istanbul zurückgekehrt ist, um sich wegen einer Kapselreizung am linken oberen Sprunggelenk behandeln zu lassen. Für den möglicherweise baldigen Rekordnationalspieler wurde niemand nachnominiert. Sollte Deutschland morgen die Qualifikation fixieren, würde es es das sechste Team der EM 2016 sein.