Nicht einmal die Hälfte der Spiele in der EM-Qualifikation 2016 sind absolviert und schon steht die Diskussion um Prämien im Vordergrund. Deutschlands Spieler haben sich nun nach längeren Verhandlungen auf einen Betrag geeinigt. Wie auch in der Ausscheidung für die WM 2014 bekommt ein Spieler, der bei allen zehn Spielen im Kader gestanden ist, insgesamt 200.000€. Macht also 20.000€ pro Nominierung. Qualifiziert sich die Mannschaft nicht, gibt es auch keine Prämie.
In die Verhandlungen einbezogen wurden der Generalsekretär des deutschen Fußballbundes Helmut Sandrock, Kapitän Bastian Schweinsteiger und dem Spielerrat, der zusätzlich noch aus Sami Khedira, Thomas Müller, Manuel Neuer und Mats Hummels besteht.
Bisher alle Spiele absolviert haben Tormann Manuel Neuer, Erik Durm, Jerome Boateng, Thomas Müller, Toni Kroos, Mario Götze und Lukas Podolski. Für Durm wird diese Serie beim Spiel Georgien – Deutschland allerdings reißen, befindet sich der Dortmunder doch nach Adduktorenverletzung im Aufbau.
Den Kader für die Spiele gegen Australien (25. März in Kaiserslautern) und Georgien (29. März in Tiflis) gibt Bundestrainer Joachim Löw am Freitag bekannt. Während der Großteil des Aufgebots jenem der Vergangenheit gleichen wird, herrscht bei zwei Personalien noch Unklarheit. Die große Frage ist: kehren Holger Badstuber und Ilkay Gündogan nach ihren langen Verletzungspausen wieder in den Kreis der Nationalmannschaft zurück?